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Gedenkseite für Frank Peter Pfützner
Frank Peter Pfützner wurde im Herbst am 23. September 1981 in Schwerin geboren und starb am 17. August 2012 mit 30 Jahren in Hamburg-Harburg. Er wurde im Tierkreiszeichen Jungfrau geboren. Ein schrecklicher Motorrad Unfall, wo Du gar keine Schuld hattes nur einfach übersehen wurdest, riss Dich aus unser Leben!!!
Ein Aufruf an die Menschlichkeit, Trauer einer Mutter !
Erst durch eigenes Schicksal gezeichnet,
sieht die Welt um uns, wie im Schleier aus.
Ein Schmerz zieht durch den Körper,
den Du nicht mehr spüren kannst.
Wo ist Deine Seele, ich suche Dich überall,
doch ich finde Dich nicht,
ich warte auf ein Zeichen von Dir,
aber ich erhalte es nicht,
wo bist Du, wo ist Deine Seele geblieben?
Gibt es eine zweite Welt,
die neben dieser existiert,
wo es alle Sinne, die uns auf dieser Welt gegeben sind,
in anderer Energie vorhanden ist.
Wo bist Du?
Dein Leben stand voll in der Blühte,
mit 30 Jahren, hast Du Dich als Mann,
gerade erst so richtig gefunden,
wolltest neue Wege beschreiten und suchtest Dein eigenes Glück.
Ein Aufruf an die Menschlichkeit,
trieb mich dazu diese Zeilen zu schreiben,
ein Aufruf an die Menschlichkeit,
in dieser hektischen, schnellen Zeit.
Unsere Menschlichen Werte des miteinander Leben,
zu überdenken, möchte ich mahnen und erinnern, sie dürfen nicht durch Eigennutz verloren gehn.
Das Schicksal !
Der Tod, er ist so unerwartet über uns gekommen.
Das wir es gar nicht fassen können.
Der Tod, er brachte uns auch, nach vielen Tränen, eine Ernüchterung.
Wo ist der Glaube?
Ist er nur zum Schutz für uns Menschen geschaffen?
Ich möchte so gerne Glauben, glauben an den Menschen, der uns verlassen hat,
an etwas von Ihm das noch im Weltall existiert?
Wo bist Du geblieben?
Ich habe immer an das Gute auf der Welt geglaubt,
doch mein Glaube ist durch den Tod meines Sohnes so erschüttert.
Ich möchte glauben an das Übermenschliche, an Jesus Christus,
an den Schutzengel eines jeden.
Auch wenn Frank sein Schutzengel nicht aufgepasst hat und
kurz mal eingeschlafen ist oder kurz mal woanders war.
Ich möchte glauben, glauben an das Gute, Übermenschliche.
Glauben an die Liebe, Menschlichkeit, Ehrlichkeit, Treue,
Ich möchte glauben, doch es fällt mir nach dem Tod so schwer?
Das Leben heute ist nur ein Streben nach dem Besten,
dem Höchsten, das Meiste und Wertvollste, nach dem besten Lebensstandart
das Teuerste und und und noch mehr Luxus???
Wir vergessen auch zum Leben gehört der Tod.
Er wird in vielen Ländern unterschiedlich zeremoniert
geachtet, akzeptiert und mit Respekt im Leben Behandelt.
Wir müssen noch viel Lernen, Verstehen und Akzeptieren auf unserer Welt.
Auszug aus der Trauerrede!
Aufruf aus der Harburger Zeitung, dort war und ist zu lesen: Auch von meiner Familie unsere aufrichtige Anteilnahme an die Familie von Frank, sowie an alle die ihn kannten und mochten. Wir haben Frank leider nicht gekannt- wir wohnen nur eben direkt an der Unglücksstelle. Es vergeht seither kein einziger Tag, an dem ich nicht an einem mir vollkommen fremden Menschen denke, der traurigerweise den ungleichen Kampf im Straßenverkehr verloren hat. Und an genau diesem Punkt ist es vollkommen belanglos, ob man sich nun kannte oder nicht- ich bin selbst Mutter eines Jungen im Führerschein alters, der auch Frank heißt- Beim Gedanken an Frank´s Mutti blutet mein eigenes Mutterherz umso mehr mit. Es ist eine traurige Wahrheit, dass niemand das Geschehene rückgängig machen kann-aber jeder von uns kann Rücksichtnahme über- vielleicht hätte Frank dann wenigstens den Kampf um unsere Menschlichkeit gewonnen!
In diesem Sinn lasst uns weiterleben, mit Hoffnung und mit besten Kräften im Vertrauen auf das Gute. Vielen Dank!
