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Gedenkkerzen
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 12 Gedenkkerzen, welche für Friedrich Jauk angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
Du warst ein ganz besonderer Mensch.
Leider bist du von uns gegangen.
Auch wenn wir nicht bei deiner Beerdigung dabei sein konnten, werden wir dich immer in unseren Herzen tragen.
In Liebe Isa und Benni
Lieber Onkel, du bleibst in unseren Herzen.
In Liebe deine Nichte Lydia.
Lieber Uropa ,
du bist der beste Uropa auf der Welt.
Ich vermisse dich und bin ganz traurig, dass du nicht mehr da bist...
deine Xenia
Du bist von uns gegangen, aber nicht aus unseren Herzen.
Wir werden dich vermissen
Alex, Larissa und Laura
Du wirst mir fehlen...
Wir sind traurig,
dass Du gingst,
aber Dankbar, dass
es Dich gab.
Unsere Gedanken kehren in Liebe
immer zu Dir zurück.
Kostja & Jana
Opa wir werden dich nie vergessen!
Du wirst immer in unserem Herzen bleiben!
Dima & Anna
Das schönste Denkmal
das ein Mensch bekommen kann,
steht im Herzen seiner Mitmenschen...
von Zoe
Friedrich Jauk ist am 14. März 1925 in Oberdorf Wolga-Deutsche Republik (Russland) als siebtes Kind von Eva-Katarina (geb. Kuxhaus) und Alexander Jauk geboren.
Seine Eltern waren fleißige wohlhabende Bauern und konnten ihren acht Kindern bis zur Hungernot(1932-1933) eine glückliche, sorgelose Kindheit bieten.
Als das Haus und das Pferdestall von den Bolschewiken auseinandergenommen und weggebracht wurden, flüchtete die Familie nach Donezk (Ukraine).
Dort mussten sie neue anfangen. Friedrich besuche eine russische Schule bis zur 6.Klasse.
1937 kehrte die Familie Jauk nach Oberdorf zurück, wo er seinen Schulabschluss machte.
Von dieser Zeit an erlitt die Familie schwere Schicksalsschläge: Der Vater und der älteste Bruder Alexander wurde verhaftet, die Mutter erkrankte sehr und starb Anfang 1941.
Als der zweite Weltkrieg begann, wurde der 16-jährige Friedrich zur Zwangsarbeit ins Arbeitslager einberufen. Die Lage der Gefangenen war katastrophal (Hunger, Krankheiten, Tod). Um sein Leben zu retten flüchtete er mit einem Freund nach Omsk (Sibirien) zu seiner Schwägerin Lydia, wo er eine Zeit lang von ihr versteckt wurde.
1948 wurde er wieder verhaftet und zur Zwangsarbeit verpflichtet. Er arbeite als Bergmann unter der Tagen in Ural (Russland).
1950 heiratete er Anna Schik.
Dann kamen die 4 Kinder zur Welt: Viktor(1950), Ludmilla(1953), Alexander(1955) und Konstantin(1957).
1958 zog die Familie nach Kasachstan, Almaty um.
Handwerklich geschickt baute Friedrich ein Haus. Drei weitere Kinder wurde geboren: Valentina(1961), Elvira(1963), Andreas(1966).
Das Leben normalisierte sich, die Familie war nicht reich, aber glücklich und zufrieden.
Wie schon erwähnt wurde, war Friedrich vielseitig begabt. Er arbeitete als Dachdecker, Kaminleger, Tischler und Kunstmaler.
1989 kam sein großer Traum in Erfüllung: die Familie durfte nach Deutschland ausreisen.
Er lebte sich schnell ein, konnte seinen Hobbys nachgehen( Malerei, Autoreisen) und führte ein zufriedenes Leben. Er interessierte sich für Politik, war ein begeisterter Sportfan, sehr menschenfreundlich und hilfsbereit.
Sein ganzer Stolz war seine zahlreiche Familie.
Friedrich hinterlässt seine
Frau Anna,
7 Kinder,
4 Schwiegertöchter, 3 Schwiegersöhne,
15 Enkelkinder,
15 Urenkelkinder
viele Verwandte und Freunde.
Wir werden ihn sehr vermissen.
Deine Töchter: Ludmilla, Valentina, Elvira
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.