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von Astrid am 06.07.2013 - 19:52 Uhr | melden
Auch wir sind betroffen vom Gerds Tod und nehmen aufrichtig Anteil an Eurer Trauer.
Ja, Trauer lässt und wortlos werden. Die richtigen Worte fehlen uns und nur schwer können wir beschreiben, wie es uns zu Mute ist. Und noch schwerer ist es, Worte zu finden, um anderen zu helfen. Und es gibt auch angesichts des Todes kein Wort, keine menschliche Silbe, die über den Verlust eines Menschen hinweghelfen könnte. Alle unser Denken und Planen zerbricht der Tod, unser Reden und sprechen wird leer. Uns bleibt nur Schweigen. Wir werden still, weil wir hier nichts sagen können und nichts zu sagen haben. Unser Wissen endet hier. Was immer wir im Leben gelernt und erfahren haben, nichts hilft uns die Schwelle des Todes zu überwinden. Wir müssen stehen bleiben und schweigen.
Unsere Weisheit hat hir ihr Ende gefunden.
Aber eine Stimme jenseits der Grenze von Tod und Leben trifft uns in unserer Stille und dringt in unser Innersts. Sie redet, wo wir nur schweigen können. Sie sagt, was wir nur hoffen können.
Der Mund des Propheten Jesaja verkündet:
"Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst; ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen; Du bist mein."
Diese Gewissheit und eine gut behütette und begleitende kommende Zeit wünschen wir Eurer Mutter, Euch Geschwistern, seiner Verlobten und dem kleinen Sohnemann.
In stiller Anteilname
Astrid, Detlef & Sophia-Marie