Heidi Bängeroth

Heidi
Bängeroth

12.03.1940
Belgard
-
28.05.2022
Gronau

stimmungsbild

Gedenkseite für Heidi Bängeroth

Für alle, die sich ihrer erinnern möchten.

Geboren am 12.03.1940 in Belgard/Pommern wurde die glückliche Kindheit Heidis früh von einer zweijährigen Fluchtgeschichte abgelöst. Die Mutter kam mit Heidi und ihren drei Schwestern schließlich nach Schönebeck/Elbe (in der damaligen DDR), wo Heidi im Anschluss an die Schule eine Lehre bei der Deutschen Versicherungsgesellschaft machte.
1960 beging Heidi Republikflucht. Der Weg war nicht leicht, aber sie konnte bald in Hannover bei einer Versicherungsgesellschaft beginnen.

Ein Jahr später lernte Heidi in der Firma, zu der sie anschließend gewechselt war, ihren späteren Mann Jochen kennen. Er war ihr Lehrling und sie war bald in leitender Position. Es vergingen noch einige Jahre, bis die beiden 1967 heirateten.

Beruflich hat Heidi sich weitergebildet, wurde Dolmetscherin für Englisch. Sie unterstützte ihren Mann, der die Abendschule besuchte und dann Medizin studierte. Und sie war beruflich erfolgreich, wurde 1970 Abteilungsleiterin in ihrer Firma.

Immer war Bildung ein Herzensanliegen von Heidi: sie befasste sich mit klassischer Literatur, war Gasthörerin für Geschichte an der Uni und Mitglied einer Frauengruppe, die sich im Sprengelmuseum zu ganz unterschiedlichen Themen weiterbildete.

1976 kam Tochter Kathrin zur Welt, zu der sie immer ein besonderes Verhältnis hatte. Für sie und um den beruflichen Weg ihres Mannes zu unterstützen, gab Heidi ihren Beruf auf und zog mit ihrer Familie erst nach Betheln und dann nach Nordstemmen. Sie machte mit Jochen die Praxis auf und hat die Praxis mit ihm bis 2015 gemanagt.

Heidi ist mit ihrer Familie gerne in den Urlaub gefahren, viele Jahre nach Spanien und nach Südtirol. Später machte sie zusammen mit Ihrem Mann ganz unterschiedliche Reisen, war zum Beispiel in Ägypten, Rom und Jordanien – oft mit befreundeten Ehepaaren und immer mit Blick auf Kunst und Kultur.

Schon in der Zeit in Betheln entstand Heidis Freundschaft und Förderung des Schmuckdesigners, Bildhauers und Malers Nikolaus Obornik und vertiefte ihre Liebe zur Kunst. Dies erweiterte sie um die Musik und lernte selbst Klavier spielen.
Gerne hatte sie ein offenes Haus, hat auch Hauskonzerte veranstaltet, war gastfreundlich, offen und positiv. Und sie liebte Tiere, insbesondere Hunde, hat eine Zeitlang Leonberger Hunde gezüchtet.

Mit großem Stolz wurde Heidi Großmutter. Und ihre beiden Enkel Felix und Mika hatten immer einen besonderen Platz in ihrem Herzen.

Ihr Leben mit Jochen und allem, was sie erreicht hat, beschrieb Heidi selbst als glücklich und erfolgreich.

In den letzten Jahren wurde sie leider zunehmend vergesslich und baute ab, wurde nach einem Sturz Mitte 2021 in einem Pflegeheim versorgt und starb schließlich am 28.05.2022 im Krankenhaus in Gronau/Leine.


Du wirst für immer in unseren Herzen sein!

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