Heinzbert Klüter

Heinzbert
Klüter

23.12.1934
Nörten-Hardenberg
-
05.01.2018
Hameln

Stimmungsbild-Heinzbert-Klüter-1

Gedenkseite für Heinzbert Klüter

Heinzbert Klüter wurde im Winter am 23. Dezember 1934 in Nörten-Hardenberg geboren und starb am 05. Januar 2018 mit 83 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit in Hameln.


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.........................Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
.........................in dem du einst so froh geschafft.

.........................Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
.........................weil dir der Tod nahm alle Kraft.

.........................Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft,
.........................und hab für alles vielen Dank.

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HEINZBERT (HEINRICH-ALBERT) KLÜTER
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Hilfsbereit, gerecht, engagiert und mit einem großen Herzen für die Ärmsten, naturverbunden, besuchte gerne das Opernhaus, humorvoll, ständig für andere da, Familienmensch, kannte keine Langeweile, las gerne Western, "arbeitswütig" auch bekannt als "Hundeflüsterer", liebte den Garten und sein Leben, feierte gerne, und er konnte keine Bitte abschlagen.

Tischler, Gewerkschaftsmitglied, Betriebsrat, Arbeitsrichter, Gärtner, Kämpfer, Ehemann (61 Jahre verheiratet), Vater und guter Freund ...

Es gibt Vieles, was man über ihn sagen kann, aber dafür reicht der Platz hier nicht. Er wird immer in den Herzen derer bleiben, die das Glück hatten, ihn zu kennen.

Die letzte große Feier war die „Diamantene Hochzeit“ im Dezember 2016, die im Kreise seiner Familie, seines besten Freundes und seiner Gartenfreunde im spanischen Restaurant "Mamas Tapas" mit einem wundervollen Essen gefeiert wurde.


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Und so gerne wollte er noch:
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- mit seiner Familie seinen Geburtstag und Weihnachten feiern
- griechisch essen gehen
- Aal am Steinhuder Meer essen
- eine Fahrt mit der historischen Eisenbahn machen
- noch einmal nach Gran Canaria fliegen
- Himmelfahrt mit der ganzen Familie nach Römhild zum Familientreffen
..fahren
- seinen Western zuende lesen

Leider blieb ihm das verwehrt.


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❄ Das letzte Jahr
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Zweimal besiegte er in den letzten Jahrzehnten den Krebs. Als er im Frühjahr 2017 wiederkam, bekam er das erste Mal Chemo- und Strahlentherapie, bis der Krebs wieder verschwand.

Leider bemerkte keiner seiner Ärzte während der Behandlung und Nachsorge die Lungenentzündung, die oftmals als Begleiterscheinung von der Strahlentherapie auftritt.

Dann setzte die Hausärztin auch noch das Marcumar (Blutgerinnung) ab. Seine Schmerzen und Beschwerden nahm keiner dieser Ärzte ernst, bis es zu spät war.


❄ Die letzte Zeit
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Im November brach Heinzbert zusammen und wurde mit einem Schlaganfall ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde er sofort am Herzen operiert, weil auch diese Arterien wegen dem fehlenden Marcumar verstopft waren. Sein Herzschrittmacher wurde ausgetauscht.

Auch hier dauerte es einen Tag, bis die Lungenentzündung bemerkt wurde.

Auf der Intensivstation begann der Kampf um sein Leben. Durch den Schlaganfall wurde der Schluckreflex gestört, und er musste künstlich ernährt werden. Zusätzlich bekam er Sauerstoff und wurde festgebunden, damit er sich die Schläuche nicht ständig rauszog.

Es ging ständig auf und ab. Die Lungenentzündung hatte den Körper zu stark geschwächt. Trotzdem kam er plötzlich nach Coppenbrügge zur Reha-Behandlung. Weit weg von seiner 84jährigen Frau in Hannover, die nur mit der Hilfe von Freunden zu ihm fahren konnte.


❄ Der letzte Monat
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Seinen 83jährigen Geburtstag feierte er noch frohgemut im Kreis seiner Familie und Verwandten. Er freute sich über den Besuch seines Schwagers und Schwägerin und seines Neffen, zu denen er jahrelang kaum Kontakt gehabt hatte.

Seine Familie fuhr hoffnungsvoll nach Hause.


❄ Die letzten Tage
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Silvester verschlechterte sich auf einmal sein Zustand dermaßen, dass er noch in der Nacht ins Krankenhaus nach Hameln verlegt wurde. Der dort zuständige Arzt machte den Kindern kaum Hoffnung. Zu der Lungenentzündung war nun eine Blutvergiftung dazugekommen.


❄ Die letzten Stunden
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Im Hamelner Krankenhaus dämmerte er dahin, er nahm keinen Besuch mehr wahr. Am Freitagmorgen verstarb er, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben.

Das Krankenhaus benachrichtigte seine Angehörigen, die sofort nach Hameln fuhren.

Friedlich lag er in seinem Bett, seine Hände waren zusammengelegt, ein Kreuz stand auf dem Tisch, zusammen mit einer künstlichen Kerze. Die Krankenschwestern hatten bereits alles sorgfältig hergerichtet.

Seine Familie nahm dort schweren Herzens Abschied von ihm.


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☞ Was wütend macht:
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- die nicht entdeckte Lungenentzündung, unter der er anscheinend bereits
..seit Monaten litt
- die fehlerhafte Behandlung der Blutgerinnung
- im Henriettenstift verschwand beim Wechsel zur Intensivstation eine
..Tasche mit Kleidung, Lesebrille und Ausweis, um die er sich in seinem
..Krankheitszustand nicht kümmern konnte
- außerdem wurde anscheinend nach der Operation sein Gebiss
..weggeworfen
- es gab dort keinerlei Hilfe, die Gegenstände wiederzufinden. auch wenn
..es bei vielen Anrufen versprochen wurde
- wochenlange Telefongespräche mit den Krankenhäusern, den Stationen,
..den Krankenschwestern, sogar der Johanniter Unfallhilfe brachten die
..Dinge nicht wieder, was besonders bei den Ausweisen und dem Gebiss
..alles noch schwerer für die Angehörigen und ihn machten
- und letztendlich die Frage, warum musste er so weit weg von seiner
..Heimatstadt und seiner Frau und Tochter alleine sterben, obwohl es so
..viele Krankenhäuser in Hannover gibt?


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❤ Und worüber wir uns sehr gefreut haben:
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- die Anteilnahme während seiner Krankheit
- der Zuspruch von allen Seiten, die vielen Grüße und guten Wünsche
..und Gebete
- die Hilfsbereitschaft ganz besonders der Gartenfreunde, die jederzeit
..alles "stehen und liegen" ließen, um zu helfen und u.a. den
.."Papierkrieg" zu regeln
- die Anwesenheit seines besten Freundes, der ständig an seiner und
..unserer Seite stand, obwohl er selber erst vor kurzem einen schweren
..Verlust erlitten hat, der uns oft gefahren hat und stundenlang
..unterwegs war
- die aufopferungsvolle Pflege der Krankenschwestern in Lindenbrunn,
..Coppenbrügge
- und auch die besondere Pflege im Sana-Klinikum Hameln

Für all dies sagen wir DANKE.


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.........................Steh nicht weinend an meinem Grab
.........................Ich liege nicht dort in tiefem Schlaf.

.........................Ich bin der Wind über brausender See.
.........................Ich bin der Schimmer auf frischem Schnee.

.........................Ich bin die Sonne in goldener Pracht.
.........................Ich bin der Glanz der Sterne bei Nacht.

.........................Wenn du in der Stille des Morgens erwachst,
.........................Bin ich der Vögel ziehender Schar,
.........................Die kreisend den Himmel durcheilt.

.........................Steh nicht weinend an meinem Grab,
.........................denn ich bin nicht dort.
.........................Ich bin nicht tot.
.........................Ich bin nicht fort.
..................................................Mary Frye (1932)

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Wir nehmen Abschied von Heinzbert (Heinrich-Albert) Klüter.

In tiefer Trauer
Hanna, Marion, Michael, Jessica, Lara und Sonja.


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Vielen Dank an alle, die auf der Trauerfeier und Beerdigung waren.


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Ich möchte hier die Namen aus der Kondolenzliste aufführen:
☞Leider konnten sich wegen Zeitmangel nicht alle eintragen.

K.+W. Schaumann
Alexandra Kreutzmann
Günter und Wilfriede Reim
Heiko Martin und Frau
K.+P Dues
J. Hilgert
M. und U. Junghans
Hausgemeinschaft Nörten-Hardenberg - Heisig
Margund Mai
Gerald Mai
Horst Körber
D. Papke
Rita und Rolf Kuhno
Brigitte und Bodo Relitzki
Wolfgang Klüter


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Vielen Dank für die vielen Beileidskarten, Blumen, Kränze und Spenden.
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✎ Ich habe die vielen Karten unter KONDOLENZBUCH eingetragen,
..... weil leider nur wenige in dieser Generation Internet haben.



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........................--==-------A*D*I*E*U-------==-
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Siehe auch: https://www.gedenkseiten.de/johanna-klueter/bilder/

Geschenk Am 13.01.2018 von Gedenkseiten.de angelegt.
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