Gedenkkerzen
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Ich erinnere mich gerne an die die Wanderungen in den Bergen, an die Geschichten, Witze und die Taschentuch-Mäuse. Wenn Onkel Sepp dabei war, war es immer doppelt schön.
Danke lieber H.H. Sepp, dass du mich so akzeptiert hast, wie ich bin. Ein "Durchschnitts-Christ", wie du mich liebevoll bezeichnet hast. Unsere gemeinsamen Fahrten zu den Familienfesten waren immer lustig, wir haben viel zusammen gelacht.
Ich werde dich vermissen,
deine Schwägerin Gabi
Du hast uns so viele heiteren Stunden bereitet.
Die Geschichte mit der Kapp mußtest uns immer und immer wieder
vortragen. Die guten Bäckereien und so vieles mehr bleibt uns in
ständiger Erinnerung .Danke für die schöne Zeit mit dir !
Brunhilde Karl Wendelin Markus mit Lieben Christiane mit Lieben
Roman Gerti
"Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen."
Wir werden dich nicht vergessen...
Es war uns immer eine Freude dich im Benglerwald begrüßen zu dürfen, und sind dankbar dich kennengelernt zu haben.
Zu wissen wann man loslassen soll, ist Weisheit.
Es auch zu tun, ist Mut.
Und wenn man dabei den Kopf oben hält, ist Würde.
Wir behalten dich in lieber Erinnerung
Danke für das stets gute Miteinander.
Gott gebe Ihnen die ewige Freude.
Christine
Lieber Pfarrer Viertl,
vielen Dank für die schöne Zeit, die wir hier in Zusamzell mit Ihnen verbringen durften. Gerne denken wir an die netten Stunden, die Sie mit Opa und Oma Karten gespielt haben, an die 3 1/2 Jahre die ich bei Ihnen Mesnerin sein durfte, an unsere Hochzeit und die Taufe unserer Tochter Katharina, die Sie zelebriert haben und vieles mehr …
Wir wünschen Ihnen, dass Sie die Erfüllung im Herrn gefunden haben.
Ruhen Sie in Frieden!
Lieber Josef,
in Stille und Bescheidenheit habe ich Dich in den letzten Jahren unter uns in Ottmaring erlebt. Darin war dein ganzes Sein und Leben mit Gott spürbar. Danke für dieses Zeugnis.
Ester
Ich denke noch voller Freude an das kleine Praktikum, das ich in Bobingen machen durfte vor mehr als 40 Jahren. Geblieben ist mir die unglaubliche Demut und Bescheidenheit von Josef, die voll überzeugend für mich war und ist.
Josef, unser Bruder: in Erinnerung an die gemeinsame Zeit in Ottmaring, Dir über den Tod verbunden: im Auferstandenen!
Lieber Pfarrer Viertl, Danke für ihr liebevolles und konkretes Leben. Ich denke noch gerne an die Seniorenferien in Ottmaring und unserem gemeinsamen Rummycupspiel und unserer Freude dabei.
In dankbarer Erinnerung, Mechthild Mutter
Lieber Pfarrer Viertl,
Ihre Bescheidenheit und Ihr Humor war und ist mir immer ein großes Vorbild und ich vertraue darauf, dass Sie nun erlöst sind von allen Leiden.
Waltraud
Ich kannte Josef Viertl sehr gut während meiner 7 Jahre in Bayern und erinnere mich an Josefs einfache und herzliche Art, mit wenigen Worten.
Ich bete für Ihn, denke an ihn in Dankbarkeit.
In der Freude der Auferstehung.
Für Onkel Josef, gerne denke ich an seine langjährigen Besuche bei uns in Altötting. Immer wenn er im November mit seiner Pfarrei auf Wallfahrt war schaute er auf einen Tee und ein Gespräch bei uns vorbei. Auf dem alten Klavier aus seinem Pfarrhof lernte ich das Instrument leidlich spielen. Ich glaube, jetzt ist er in dort angekommen wohin er unterwegs war.
In meiner Erinnerung war Onkel Josef in unserer Familie immer wider mal zu Gast und hat ganz selbstverständlich an unserem Alltag teilgenommen. Manchmal hat er einen Kuchen oder eine Torte gebacken. Aber immer hatte er ein offenes Ohr für die Gedanken und Fragen eines Jugendlichen. Viele Fragen rund um den Glauben konnte ich Onkel Josef stellen und so hat er mich ein Stück weit auf meinem persönlichen Glaubensweg begleitet. Vielen Dank Onkel Josef.
Ich durfte 1971/72 mit Josef die Priesterschule in Grottaferrata bei rom machen. Obwohl das sehr lange her ist, habe ich Josef in sehr schöner und lebendiger Erinnerung.
Ich denke gerne an die Kaffetreffen bei den Verwandten in meiner Kindheit zurück, bei denen der "Pfarrer Sepp" immer eine lustige Geschichte für uns Kinder bereit hatte.
Noch heute befindet sich in meiner Kinderkiste eine Taschentuch-Maus, wie sie Onkel Josef gewickelt hat. Mit ihr erzählte er uns Geschichten. In seinen Händen wurde sie lebendig und konnte springen.
Gerne denke ich an die Ferien bei ihm im Pfarrhaus. Abends sprang er mit uns übers Lagerfeuer.
Danke Josef, für dein stilles Lieben und Leiden!
Für dein waches Gespür für die Einheit!
Für dein verbindendes Sein!
Für deine Zustimmung zum Willen Gottes in langen Jahren der Krankheit.
Auf Wiedersehen, Dora
Ich werde mich immer an die Familienfeste erinnern, bei denen Onkel Sepp die neuesten Pfarrer-Witze erzählte.
Lieber Sepp, wahrer Gipfelstürmer, mit Humor. Wie oft war ich in den Sommern nicht nur hoch oben in den Bergen, sondern zusammen mit dir wirklich dem Himmel näher. Danke!
Ich kenne Josef schon lange und doch kenne ich nicht.
Wenn ich an ihn denke, kommen mir Bilder von seinem Namenspatron: man kennt ihn nicht so recht und dennoch schätzt man ihn, denn er hat Ausstrahlung. Sein Leben ist für Jesus da. Mehr hat er nicht zu tun, für Jesus und Maria da sein.
Das war Josef wie eben Josef.
In Dankbarkeit für alle im Priesterhaus erlebte Gastfreundschaft und brüderliche Gemeinschaft
Lieber Josef du bleibst uns mit Deinen amüsanten Geschichten und vor allem mit dem "Mäusele" in Erinnerung. Du bist uns vorausgegangen und wir werden uns wieder begegnen.
Lieber Josef, ich denke an die gemeinsamen Urlaube, einige Jahre. Wir haben zum Teil ziemlich gewagte Bergtouren unternommen. Ich erinnere mich an die Brenta, bei derBocca d Ambiez.
Da standen wir über unversehens über einer einer Wand, die fast senkrecht vor uns abfiel. Du stiegst voraus und zeigtest mir von unten jeden Tritt . Es war dramatisch, spanend, aber schließlich bin ich heil angekommen.
Gestaunt habe ich immer wieder, wenn Du auswendig des "Sängers Fluch" auf schwäbisch vorgetragen hast oder den "Taucher"..
Du warst mir immer ein hilfreicher Begleiter. Ohne Dich hätte ich vieles nicht erleben können.
Wenns ums Witze erzählen ging, waren wir beide in unserem Element.
In den letzten Jahre ging es Dir zunehmend schlechter. Der Mund konnte nicht mehr viel sprechen, dafür waren die sprechenden Augen immer eine Botschaft.
Lieber Josef!
Gott vergelte Dir, was Du im aktiven und später dann im passiven Dienst als Priester. Es ist mir eine große Ehre, dass ich Dich zu Grabe begleiten darf.
Maria, die Frau aller Völker,
hat Josef Viertl sehr viel bedeutet.
So schloss er jahrelang seine Morgengebete ab:
HERR JESUS CHRISTUS,
SOHN DES VATERS,
SENDE JETZT DEINEN GEIST ÜBER DIE ERDE.
LASS DEN HEILIGEN GEIST WOHNEN
IN DEN HERZEN ALLER VÖLKER,
DAMIT SIE BEWAHRT BLEIBEN MÖGEN
VOR VERFALL, UNHEIL UND KRIEG.
MÖGE DIE FRAU ALLER VÖLKER,
DIE SELIGE JUNGFRAU MARIA,
UNSERE FÜRSPRECHERIN SEIN.
Lieber Josef, ich danke für Dein Leben in der Einheit und aus der Einheit. Du warst einfach da. Eine starke Präsenz der Liebe. Du lebtest einfach und bescheiden und gabst alles, was Du hattest, in die Mitte der Gütergemeinschaft.
Ich erlebte in Dir eine große Offenheit - bis dahin, dass Du in den letzten Jahren die vielen Dienste Deiner Priesterbrüder angenommen hast, in den letzten beiden Jahren Tag und Nacht.
Deine Offenheit gründete in Deinem Glauben an Jesus Christus, in Deiner Liebe zum Rosenkranz und in der immer neuen Annahme Deiner schweren Krankheit.
In Deinen guten Tagen hast Du so gern Berge bestiegen, vor allem im oberen Lechtal und im Wilden Kaiser, nicht zu vergessen die Allgäuer Berge.
Lieber Josef!
In den vergangenen zehn Jahren haben wir gemeinsam im Priesterhaus gelebt, in den letzten Jahren unter einem Dach im
"Haus König" gewohnt. In Deiner demütigen und bescheidenen Art hast Du mir unauffällig geholfen, in der Nächstenliebe zu wachsen.
Unvergessen ist die Situation, dass ich Dir schnell und schief die Mütze aufgesetzt habe, und Du ganz ruhig gesagt hast: " Nicht mit Liebe aufgesetzt." Diese vier Worte haben mir bis zu Deinem Tod geholfen, alles für Dich wirklich mit Liebe zu tun.
Mit Pfarrer Josef Viertl verliert das Bistum Augsburg einen treuen Priester und bodenständigen Seelsorger", erklärt der ernannte Bischof.
Als gelernter Bäcker habe er sich über das Spätberufenenseminar auf den mühsamen Weg zum Priester gemacht: "Er wollte nicht nur Brot für den Magen backen, sondern den Menschen auch das Brot des ewigen Lebens reichen."
Das habe er mit großer Leidenschaft und Dienstbereitschaft gerade den kleinen Leuten gegenüber getan.
Geistliche Heimat und Geborgenheit habe Pfarrer Viertl in der Fokolarbewegung gefunden, so dass er seinen Ruhestand mit weiteren Priestern im Ökumenischen Lebenszentrum verbrachte. "Ich danke allen, die ihn in den letzten Jahren seiner Krankheit, die er mit Geduld getragen hat, gepflegt und auf seinem letzten Weg dem Herrn entgegen begleitet haben“, so der Apostolische Administrator Dr. Meier.
Aufgrund der aktuellen Situation in der Corona-Krise wird die Beisetzung von Ruhestandspfarrer Viertl im engen Kreis stattfinden.
Das Requiem für den Verstorbenen wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.Gott lohne ihm sein priesterliches Wirken. Ich bitte um das Gebet für den Verstorbenen.


