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Gedenkkerzen
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Heute, vor genau 5 Jahren,
bist du einfach von uns gegangen.
Es zu Begreifen fällt immer noch schwer,
denn ich liebe dich so sehr.
Ach, was würd` ich dafür geben,
dich nochmal live, in Farbe zu erleben.
Warum? das frage ich mich immer wieder,
bis ein Sonnenstrahl fällt hernieder.
Dann weiß ich du bist bei mir,
wenn auch nicht körperlich hier.
Bei mir bist du in meinen Gedanken, in meinem tun,
bis ich dran denke mich auch aus zu ruhn`.
Für mich ist das Ende noch nicht geschrieben,
Wärst du doch bei mir geblieben.
Dein Tod als Erlösung für schmerz und Pein,
So sollte es wohl sein.
Als mein Schutzengel ziehst du deine Runden,
bis für mich auch laufen die letzten Stunden.
Behüte mich vor schmerz und Leid,
Mein geliebtes Pappilein
So lange ist es nun schon her doch mein Herz ist immer noch schwer.
Die Zeit vergeht zwar schnell, aber die Erinnerung leuchtet im Herzen noch hell.
Vergessen wirst du niemals sein,
Mein geliebtes Papilein
Deine Dich immer Liebende
Sonni
Zum Gedenktag
ich schicke dir Grüße in den Himmel,du warst ein guter Kamerad beim DRK.
Pappili, du bist für immer in meinem Herzen.
ich liebe dich so sehr.
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
Ich vermisse dich so sehr... deine tröstenden Worte, dein Zuspruch, dein Rückhalt.
mit dir habe ich nicht nur meinen geliebten Vater verloren sondern auch meinen Seelenverwandten verloren.
Ich schicke ein helles Licht zum 1. Todestag und wünsche seiner Familie ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit.
für Ihren lieben Vater eine leuchtende Kerze.Mein Beileid.
Jeden Tag frage ich mich warum?