Karl-Heinz Wallenta

Karl-Heinz
Wallenta

12.06.1939
Bochum
-
27.08.2019
Essen

stimmungsbild
ZurückAus dem Kondolenzbuch: Papa du fehlst

von Sabine Wallenta am 27.02.2021 - 18:59 Uhr | melden

Papa vor 18 Monaten hast du aufgehört zu atmen. Ich sehe dich noch immer vor mir liegen, die Hülle, in der dein Herz geschlagen hat. Die Hülle ist jetzt leer, du bist nicht mehr hier.

Ich habe gefühlt wie deine Hände kälter wurden.

Papa ich habe so viele Fragen an dich und soviel Unausgesprochenes ...

Von Anfang an habe ich dich geliebt. Du weißt nicht wie sehr. Du warst mein großes Vorbild ... ohne Klagen, ohne Murren hast du selbst die härteste Arbeit bewältigt, damit deine Familie es gut hatte. Soviel hast du gegeben, so wenig erwartet.
Nun bist du nicht mehr da ... bis zum Schluss habe ich deine Hand gehalten, mit dir gesprochen ... hast du mich noch hören können? Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an dich denke und kein Tag, wo ich mir wünsche, dass du wieder da bist.

Ich vermisse dich. Jeden Tag. Noch immer weine ich, wenn ich an dich denke und auch jetzt laufen Tränen über mein Gesicht, weil wir NIE über das sprachen, was wirklich wichtig ist. Wie gern hätte ich dir noch das alles selbst sagen wollen. Wie gern hätte ich dir noch gesagt, wie sehr ich dich liebe, geliebt habe und brauche. Das alles wolltest du nie hören. Und doch bin ich mir sicher, dass du es gewusst hast. Ich hoffe es wenigstens ...

Papa ... DU fehlst mir immer soooooo sehr und wirst es immer tun ... diese Lücke wird immer klaffen und nichts kann sie je füllen.

Oft stehe ich einfach nur da und starre vor mich hin und drücke meine Fäuste auf die Stelle unterhalb meiner Schlüsselbeine, weil mein Herz sich anfühlt, als ob es auseinanderfällt. Zwischen meinem Kopf und meinem Herzen ist keine Verbindung mehr. Alle Gefühle sind eingeschlossen in meiner Brust. Anders würde ich nicht funktionieren.

Als du Mama geholt hast war das noch ein Schlag mitten ins Gesicht. Wieder beginnt alles von vorne. Der ganze Prozess mit der Trauerfeier, der Beerdigung. Ihr fehlt mir so sehr.

Meine Welt will ich nicht mehr sehen. Sie hat jetzt andere Farben als früher. In mir ist alles schwarz. Jeder Sonnenaufgang schreit mich an. Alles geht weiter, obwohl ihr nicht mehr da seit.

Jetzt stehe ich vor einer weißen Unendlichkeit, die ich nie wollte. Die Tür zurück ist fest verschlossen, weitergehen kann ich nicht. Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wohin. Würde ich meinen Brustkorb aus mir herausschneiden, es würde weniger wehtun als das, was ich fühlen muss.

Ihr fehlt mir so sehr!!!! Es wird nie wieder so werden wie früher.

Sabine Wallenta
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