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Von Tanja 05.04.2015 um 21:26 Uhr | melden
Wohlmöglich ist mein Beitrag hier unpassend...falls dem so ist, möchte ich mich dafür entschuldigen. Aber nachdem ich die Dokumentation bei 37° gesehen habe, wollte ich etwas aussprechen und das nicht, wie so üblich, bei irgendwelchen Facebook Kommentaren auf der 37° Seite. Während der Dokumentation hatte ich das Gefühl, mein eigenes Leben zu sehen. Ich selbst habe letzten Herbst meine Mutter nach 10 Jahren an Brustkrebs verloren, zu dem Zeitpunkt war ich 25 Jahre alt. Die ganzen Themen wie Hospiz sind mir also nicht fremd. Ich muss den beiden Töchtern meine allergrößte Achtung aussprechen. Die Mutter so früh zu verlieren ist ein wirklich schmerzhafter Schicksalsschlag und bewundere den Mut, sich während dieser Zeit auch von einem Fernsehteam begleiten zu lassen - ich hätte das nicht gekonnt. Aber durch solch eine Dokumentation bekommt man Kraft, da man sieht, dass andere das gleiche Erleben, Verantwortung tragen müssen, das Leben auf eine schmerzhafte Weise kennenlernen müssen und sich dieser Herausforderung annehmen.
Ich habe Familie Bendrich nicht persönlich kennengelernt, aber Fr. Bendrich hat etwas wunderbares hinterlassen - ihre starken Töchter. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft!