Luisa
Wirtz

Von Fee 21.10.2013 um 23:01 Uhr | melden

In meinem Traum sitzt du auf einer blühenden Wiese, die Sonne scheint und du hältst ihr dein Gesicht entgegen. Ich muss lächeln... dieser Anblick kommt mir so vertraut vor...
Du stehst auf und gehst zu einem kleinen Teich, ich folge Dir. Du setzt dich, steckst die Füße ins Wasser und schaust hinein. Ich schaue dir über die Schulter und als die kleinen, ringförmigen Wellen aufhören und das Wasser spiegel glatt wird, beginnt sich im Wasser ein Bild zubilden. Du stützt deinen Kopf auf die Hände und wartest. Du siehst jeden den du gerade sehen möchtest, hörst was sie sagen und wenn sie zu dir sprechen. Du hauchst einen Satz ins Wasser und eine Böe spiegelt sich im Bild wieder, die Menschen drehen sich um und du lächelst. Ich hebe den Blick, schaue mir die Wiese an... sie ist wunderschön... ich kann eine Katze durch das Gebüsch hüpfen sehen, sie kommt mir so bekannt vor. Du stehst auf, nimmst sie auf den Arm und gehst wieder zum Teich... Siehst weiter auf uns.

Ich glaube, dass dies nicht der einzige "Ort" ist an dem du sein kannst. Dass da wo du bist noch einiges zu sehen ist und du niemals alleine bist.

Ich vermisse Dich und wünschte ich müsste nicht träumen um dich zu sehen...
"Meow"