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von Mama am 30.03.2014 - 22:52 Uhr | melden
Welch großer Schock ist diese Endgültigkeit. Unwiderrufbar. Unabänderlich. Unwiederbringlich. Dein Leben ist zu Ende. Nichts kann mehr hinzugefügt, nichts kann mehr genommen werden. Korrekturen sind nicht möglich. Alle Möglichkeiten sind erschöpft. Der Tod ist der Schlussstrich. Das Werk ist vollendet. Die Realität ist besiegelt. Verwaist sind die Hoffnungen, die Träume und die Wünsche. Für dich gibt es nichts Künftiges in dieser Welt. Was bleibt, ist, was du verändert hast, seit deiner Geburt, durch dein Leben, durch deine Beziehung zu Anderen, durch dein Sprechen und Handeln, durch deine besondere Art, die Welt zu sehen. Du hast uns reich gemacht. Soviel habe ich von dir empfangen: Freude und Ernst, Liebe und Zärtlichkeit, Hilfe und Kraft, Schmerz und auch Schönheit. Wie hat deine Nähe mich verwandelt, wie bin ich durch dich geworden? Was war ich für dich, was haben wir einander bedeutet? Das alles bleibt. Und das ist mein Anker, der mir Halt gibt im Bodenlosen.
(Karen Hutter)
Dein Tod bleibt unfassbar, mein Kind. Gerade in letzter Zeit suche ich dich überall und will nicht glauben, dass du nicht mehr zurück kommst. Aber das ist doch auch unglaublich! Warum musstest du so früh gehen? Jetzt würdest du dein Abi machen,
was wäre danach gekommen? So viele Fragen, die nie mehr beantwortet werden. So viele Situationen, die du nie erlebt hast, wie z.B. von deinem Freund im Auto abgeholt werden, Wellness mit Freundinnen usw. Es ist so unfair...
Was bleibt, sind die Erinnerungen an dich und unser altes Leben. Wir erzählen so oft von dir und dann liegen Lachen und Weinen oft zusammen. Du fehlst uns einfach so sehr! Niemals hätten wir gedacht, ohne dich leben zu müssen, niemals!