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von Oma am 21.04.2015 - 15:40 Uhr | melden
Der Tod ist nicht das Ende
Wenn geliebte Menschen von uns gehen
in eine Welt, die wir noch nicht verstehn,
dann können wir verzagen, weil unsre Welt zerbricht,
doch nach dem Tal der Tränen verändert sich die Sicht.
Der Tod ist nicht das Ende, der Tod ist eine Tür.
Sie führt in Gottes Hände, Dank sei ihm dafür.
Gott selbst wird mit uns leben, wir werden sein Volk sein.
Er wird uns Frieden geben und keiner bleibt allein.
Wenn wir eines Tages vor Gott stehn,
die Erdenzeit mit andern Augen sehn,
dann werden wir begreifen, ja, jeder wird verstehn:
Was wir aus Liebe taten, bleibt vor Gott bestehn.
Wenn wir alles Lieblose verzeihn,
dann können wir aus Bindungen befrein.
Denn Annahme und Liebe verwandeln Bitterkeit
in ungetrübte Freude und Verbundenheit.
Bedingungslose Liebe ist das Ziel,
dort hinzukommen kostet uns sehr viel.
Doch darauf liegt nur Segen, und Frieden stellt sich ein.
Lasst uns aus Liebe leben, Jesus lädt uns ein.
Sören Kahl
