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Von Papa 17.05.2014 um 16:09 Uhr | melden
Heute vor einem Jahr bist du beerdigt worden. Für mich ist es so, als wenn es gestern war. Du fehlst mir so sehr. Immer wieder sage ich, du musstest sterben, weil niemand auf das bitten der vielen Eltern gehört hat. Du musstest sterben, weil die Verantwortlichen hinter ihren Schreibtischen entschieden haben, daß ja noch nichts passiert ist, die Haltestelle samt Übergänge sicher sind, also auch nicht gehandelt werden müsse. Glaub mir, wären Kinder von diesen Verandwortlichen in diesen Kiga oder Schule gegangen, dann wäre viel eher gehandelt worden. Nichts ist geschehen, bis du verunglückt bist, erst dann ist umgebaut worden.
Schatzi, deine Worte von heute Nacht habe ich in meinen Ohren. Ich kann dir nicht versprechen, daß ich nicht mehr weinen soll. Es kommt einfach automatisch. selbst wenn ich zum einkaufen gehe und ich laufe an dem Strauch vorbei, an dem du immer die Blätter abgerissen hast, da laufen mir die Tränen. Sogar wenn ich die Katze sehe, die du immer gestreichelt hast, dann sage ich immer: "Tut mir leid, Maiki kommt nicht mehr, er ist im Himmel." Süßigkeiten hole ich schon lange nicht mehr, mir laufen die Tränen, wenn ich nur an diesem Regal stehe.
Überall sehe ich dich vor mir, es tut so weh, ohne dich zu sein. Jeden Tag, bevor ich ins Bett gehe, stehe ich noch auf dem Balkon, winke dir zu und wünsch dir eine gute Nacht.
MAIKI, ich vermisse dich. Für immer bleibst du in meinem Herzen.
ICH LIEBE DICH!!!
Dein Papi