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Von Harald 24.03.2018 um 17:01 Uhr | melden
Wenn ich Dich seh´, immer wieder seh´,
wenn ich durch unsre Wasserstraße geh
Deine Fenster, Deine Türen
Dein Schatten und Dein Licht,
das ich seit frühen Kindertagen kenne
wie Dein graues Gesicht.
Ich hab geträumt, von Dir geträumt,
jede Nacht es tat so weh
Hörte Deine Stimme, Dein Wehklagen
Hab so irrsinnig Heimweh
Dich zu lieben war so einfach,
Dich zu lassen tat so weh,
wenn ich heute wieder an Deinem Grabe steh´.
Mag auch die Sonne heut´ nicht scheinen
mögen auch die Zweifel nicht vergehen
Du hast die Stimme, die mir hilft
Tag und Nacht zu übersteh´n.
Oma meine beste Freundin
grüßt Du mich jetzt aus weiter Ferne
als Du gingst hab ich geweint
jetzt leuchten mir die Sterne.
Oma meine beste Freundin,
ich knie am Grab nieder
der Tod bleibt unser Feind,
wir sehen uns bald wieder.
Die Leute sagen, "97 ist ein schönes Alter
und tot ist tot
nichts bleibt in Ewigkeit
jetzt seh´ ich Dich nachts auf einem Stern
wie ein wanderer durch Raum und Zeit.
Du und ich, wir waren zwei Vagabunden
haben gemeinsam gelacht und geweint
leckten gemeinsam unsere Wunden
uns gehörte das Jetzt und die Ewigkeit
Du warst stark, wenn ich einmal schwach war
doch uns schützte eine Macht
ein Engel, den sie "Liebe" nennen
hat über uns gewacht.
Heute Nacht, wenn die Sterne leuchten
erzähl ich Dir von mir
vom Leben und vom Glück
von wenig Zufriedenheit am Stück
und weit, weit, weit,
lieb ich Dich in Ewigkeit