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Von deine große Liebe 19.10.2024 um 01:09 Uhr | melden
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⠀⠀⠀⠀⠀Mein Schatz gestern war ich mit unsere Tochter
im Krankenhaus ich hoffe nicht wieder eine
Operation, meine Gefühle sind mal so, mal so.
Ich müßte es auch mal anders sehen, ja wir
beide hatten es nicht leicht, entweder du oder
ich.....
Nun bin ich ohne dich aber die Aufenthaltung
wo man wird repariert hört nicht auf.
Nun sehe ich es so, ohne wäre es auch nicht
gut.
Nun wünsche ich euch beiden eine gute Nacht
Küsse habe ich schon auf den Weg zu euch
Liebsten losgeschickt ❤❤
Aber das vermissen macht mich mehr wie traurig.
In der dunklen Nacht wenn ich nicht schlafen
kann habe ich manchmal das Gefühl ich ersticke,
Nun werden wir aber die Lichter ausmachen und
noch ein wenig schlafen.
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Im Krankenhaus
Das Krankenhaus ist eine Werkstatt für den Menschen.
Dort werden Kranke repariert.
Nun ist der Mensch nicht Auto noch Maschine,
und deshalb heißt es bei ihm: „therapiert“.
Das Krankenhaus muss funktionieren,
darum wird jede Stunde gut genutzt,
es wird ab sechs geweckt, gewaschen und gefüttert,
der Patient vermessen und der Raum geputzt.
Es gibt Besuchsdienst und Visiten,
am Vormittag kommt auch die Klinikbücherei
mit ihrer Sammlung von Romanen
und abgewetzten Krimis kurz vorbei.
Und zwischendurch gibt es Gymnastik,
man nennt es Physiotherapie.
Sie hält den Kranken auch beweglich,
wenn er kaum aufsteht oder nie.
Am Nachmittag kommt die Familie,
auch gute Freunde, der Kegelclub,
sind sie dann alle heimgegangen,
steht bei dem Nachbarn solch ein Trupp.
Ist die Besuchszeit überstanden,
fühlt sich der Kranke etwas matt,
doch soll er jetzt zu Abend essen,
egal, ob hungrig oder satt.
Der Nachbar möchte am Abend fernseh‘n,
der Kranke zöge das Lesen vor,
bei dem Geflimmer ist das unmöglich,
er legt versuchsweise sich aufs Ohr.
Zur Nacht verteilt man noch einmal Pillen,
sie sollen helfen gegen Schmerz,
„gibt es auch welche gegen Schnarchen?“
das laut zu fragen, bringt man nicht übers Herz.
In dieser Werkstatt für kranke Menschen
kommt dann die dunkle und lange Nacht,
die ihre Schatten zu Spukgestalten
und ihre Sorgen zu Ängsten macht.
So reiht sich ein Tag an den andern.
Das Vollprogramm zwingt jeden in die Knie.
Der Mensch wird täglich etwas gesünder,
jedoch zum Schlafen kommt er nie.
©Renate Eggert-Schwarten
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