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von Susi Kiss am 23.06.2013 - 22:58 Uhr | melden
Liebe Familie von Nana,
ich bin durch Stern TV auf Nana aufmerksam geworden und hab mir gleich das Buch gekauft. Die Fotos sind der Hammer und nachdem ich das Buch gelesen habe finde ich es noch bemerkenswerter wie die ersten genialen Bilder im Mutter-Tochter-Gespann entstanden sind. Wie Ihr alle mit Nanas Krankheit und Ihrem Sterben umgegangen seid fand ich total beeindruckend und bin tief bewegt.
Ich hätte Nana und Chris wirklich eine Hochzeit und Kinder gewünscht! Die Beiden hätten es echt verdient!
Ich selber bin seit kurzem Mutter einer süßen Tochter leider kann meine Mama unser Glück auch nicht mehr miterleben, da Sie 1993 Ihrem Krebsleiden auch erlag. Ich kenne es also nur zu gut wie es ist einen geliebten Menschen zu verlieren. Und es tut sehr sehr weh, der Oma nicht das Enkelkind zeigen zu können.
Ich habe ein Gedicht gefunden das ich sehr passend zu Nanas immerwährendem Optimismus finde, und hoffe es hilft Euch etwas durch die dunkleren Tage...
Der Tod bedeutet gar nichts.
Ich bin nur ins Zimmer nach nebenan gegangen.
Ich bin ich und du bist du.
Und was wir füreinander waren, das sind wir noch immer.
Nenne mich bei meinem vertrauten Namen.
Sprich von mir mit der selben Leichtigkeit, wie du es immer getan hast.
Verändere nicht deinen Tonfall.
Trage nicht Schwermut und Trauer in dir.
Lache weiterhin über die kleinen Dinge, über die wir immer gemeinsam gelacht haben.
Freu dich, lächle, denke an mich, bete für mich.
Lass meinem Namen den vertrauten Klang, den er stets gehabt hat.
Sprich ihn unbekümmert aus, ohne Rührung, ohne das ein Schatten auf ihm lastet.
Leben bedeutet all das, was es bisher bedeutete.
Es ist dasselbe, das es immer war.
Die Kontinuität ist ungebrochen.
Warum sollte ich vergessen sein, nur weil du mich nicht mehr siehst?
Ich warte einstweilen auf dich, ganz in der Nähe, nur um die Ecke.
Alles ist gut.
Der Tod bedeutet gar nichts.
(nach Henry Scott Holland)
Ich wünsch Euch allen viel Kraft weiterhin. Nana lebt weiter in Eueren Herzen, in Ihren Bildern und in der Stiftung.
