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von Bärbel Kache-Lungwitz am 07.08.2013 - 22:45 Uhr | melden
Stirbt ein geliebter Mensch,
ist traurig man und weint,
weil uns der Tod erschreckt,
sehen wir ihn als Feind.
Wir haben vor ihm Angst
und fürchten sein Gesicht,
doch wenn man überlegt,
das muss man wirklich nicht.
Ist er nicht lieb und sanft?
Nimmt von uns Qual und Pein
und hüllt uns liebevoll
in das Vergessen ein.
Er nimmt uns in den Arm,
streichelt uns lieb und sacht.
Zweifel und Enttäuschung
verlieren ihre Macht.
Er ist ein guter Freund,
der keinesfalls sich irrt
und dann den Schmerz uns nimmt,
wenn er zu heftig wird.
(aus Band 2 meiner Gedichtbandreihe "Hausfrauen-Lyrik (auch für Männer)