Noah und Finn Müller

Noah und Finn
Müller

02.06.2017
Siegen
-
02.06.2017
Siegen

Stimmungsbild-Noah und Finn-Müller-1

Gedenkseite für Noah und Finn Müller

und ihre 5 Sternengeschwister (2004, 6SSW) (2012, 5SSW) (Emma 2014, 17SSW https://www.gedenkseiten.de/emma-mueller-2/) (Zwillis 2016, 6SSW)

Noah und Finns Geschichte..

Nach 13 Jahren Kinderwunsch und vielen Fehlgeburten und einer späten Fehlgeburt von Emma 17SSW wurde ich durch eine IVF mit unseren Zwillingen Noah und Finn Schwanger.

Am 24.Februar 2017 bekamm ich zwei befruchtete Eizellen eingesetzt. Die zwei Wochen warten bis ich bescheid bekamm ob eine Schwangerschaft besteht begann. Der 10.März war da, um punkt 11Uhr bekam ich den Anruf----POSITIV! Ich war völlig durch den Wind. Damit hatte ich nicht gerechnet. Darauf die Woche hatte ich leichte Blutungen. Die mich aufgrund meiner Vorgeschichten sofort beunruhigten, aber auch ohne grund sein konnten. Ich machte mich direkt auf den Weg zum Frauenarzt. Auch wenn ich wusste wenn dann kann man jetzt noch nichts machen oder sehen. Im Ultraschall sah man zwei Fruchthöhlen. Mein Arzt meinte eine würde abgehen weil sie nicht so schön aussah und daher die Blutung. Eine Woche später hatte ich dann den ersten offizellen Termin. Beide waren noch da, die Herzchen wie wild am schlagen. Die Freude war riesig. Nach all den Jahren hatten wir doppelt Glück und dachten jetzt werden wir endlich belohnt.
Die Schwangerschaftsübelkeit bekann, das kannte ich ja schon. Aber diesmal war sie extremer und ich konnte mich nur noch in bestimmten Räumen aufhalten. Nun war ich auf Hilfe angewiesen bei alltäglichen Dingen. Ende März kam ich dann ins Krankenhaus; aufgrund der starken Übelkeit. Das ging dann bis Mitte Mai so. Krankenhaus und hin und wieder in ca zwei Wochen abständen durfte ich mal ein paar Tage nach Hause.
Mitte Mai sind wir umgezogen in unser neues Haus. Viele Freunde halfen uns beim Umzug und alles was daran so hängt. Zwei Tage nach dem Umzug kamm ich aus dem Krankenhaus. Die Übelkeit war mit Hilfe vonTabletten relativ gut im Griff. Ich freute mich endlich eine "normale" Schwangerschaft zu haben. Ganz normal bewegen, raus gehen zu können und den wachsenden Baby Bauch zu zeigen.
Am 25.5.2017 hatte ich leichte Rückenschmerzen. Die wurden die Tage daruf immer stärker. Vielleicht hatte ich zuviel gemacht oder es kam von der Schwangerschaft was mir aber auch zu früh scheinte. Am 28.5.2017 waren sie so stark das wir beschlossen ins Krankenhaus zu gehen um das abklären zu lassen bzw damit ich weis was ich machen oder einnehmen könnte. Vorher wollte ich aber eben noch Duschen gehen. Unter der Dusche bemerkte ich dann das es Wehen sind. Schnell im Krankenhaus angekommen, ging es in den Untersuchungsraum. Die Ärzte kannten mich ja nun bereits gut. Bei der Untersuchung stellte sich heraus das der Muttermund offen war und man auf eine Fruchtblase sehen konnte. Ok, jetzt wussten wir was auf uns zu kommt. Wir kannten es ja schon von Emma. Die Ärzte sprachen noch einen Moment und machten uns dann den vorschlag es würde eine Tablette geben die die Wehen vielleicht stoppen könnten. Wir willigten ein. Wollten jede Hoffnung ausschöpfen. Ich wurde sofort im Bett hoch gelagert. Nach fünf Stunden wurden die Wehen weniger, ein leichtes Aufatmen.
Die Woche war dann ohne komplikationen. Der Muttermund war zwar noch offen aber es sah trotz der frühen Woche (16SSW) gut aus. Am Donnerstag, mein Mann wollte grad nach Hause. Hatte ich ihn noch darum gebeten grad noch zu warten, weil ich vor dem Toilettengang Angst hatte. Dann passierte es, die Fruchtblase platzte. Nun wurde ich wieder normal gebettet. Wir sollten auf Wehen warten. Mein Mann blieb die ganze Nacht bei mir. Aber auch am nächsten morgen keine Wehen. Wir sollten in den Kreissaal kommen zur Untersuchung. Die Ärztin tastete ab und dabei wurde schon unser Sohn Noah am 2.6.2017 um 10:06Uhr (17SSW, 16cm) geboren.
Jetzt wurde beschlossen um es für mich und auch das andere Baby stress frei zu machen.Sollte ich mich viel bewegen und es auf Wehen ankommen lassen sollte.
Also bekannen wir mit viel Laufen, Treppen steigen, heiß Duschen und Rückenmassage aber alles half nichts. Am Sonntag dann wieder zur Untersuchung um zu schauen wie es jetzt weiter geht. Die Ärztin schaute aufeinmal verwundert. Der Muttermund hatte sich wieder geschlossen. Also alles auf Abbruch, nur noch normale Bewegung. Die Tage darauf alles super. Das Baby entwickelte sich normal und mir ging es auch gut. Am 14.6.2017 durfte ich dann wieder nach Hause. Die Freude und Hoffnung das es doch noch ein gutes Ende nehmen würde war groß.
Ein Tag darauf hatten wir unseren Hochzeitstag. Ich wollte nicht soviel machen, deswegen beschlossen wir nur ein Eis essen zu gehen. Es war ein schöner Tag.
Am nächsten Morgen bemerkte ich beim Toilettengang das dort etwas war was da nicht hin gehörte. Ich war mir sicher das ist die Fruchtblase. Es kam mir so bekannt vor von Emma. Also sofort ins Krankenhaus. Bei der Untersuchung bestätigte sich dann mein Verdacht. Die Fruchtblase hing aus dem Muttermund. Ich bekam ein Zimmer und sollte mich normal bewegen bis es los ging. Mit bewegen war nichts mehr wenige Minuten nach dem ich aufs Zimmer kam platze die Fruchtblase und ich verlor dann schon eine menge Blut. Ich wurde sofort in den Kreissaal gebracht. Dort wieder das gleiche Spiel auf wehen warten. Nach ca einer Stunde kam ich an den Wehentropf. Die Wehen begannen nun und unser Sohn Finn kam um 15:33Uhr am 16.6.2017 (19SSW, 21cm) zur Welt.
Kurz darauf kam ich sofort in den Op und verlor jede menge Blut. So das ich zwei Tage Blutkonserven bekam. Als es mir etwas besser ging verabschiedeten wir uns ausgiebig von Finn.

Warum wir dies wieder Erleben/ durchmachen mussten, weiß kein Mensch.
Aber trotzallem sind wir mega stolze Eltern von Emma, Noah und Finn.
Sie haben auch wenn sie nicht bei uns auf der Erde sein können/dürfen unser Leben um vieles bereichert.

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