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Gedenkkerzen | Seite 3
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Stark und schwach
Das Leben schlägt uns viele Wunden,
die dann als Narben bleiben,
uns stets, wohin wir immer gehen,
erinnern und begleiten.
Was in uns schlummert,
schläft nur leise,
wird bei Berührung wach.
Und so gehen wir unsere Wege -
außen stark und innen schwach.
Unbekannt
Wir vermissen dich...
Mama
Das Gewissen ist die Wunde, die nie heilt.
Friedrich Hebbel
Du fehlst...
Mama
Wer sich der Weisheit rühmet, der prahlt mit einem Licht,
das er nicht hat, denn Weisheit, die wahre, rühmt sich nicht.
Julius Hammer
Wohl dem, der sagen darf:
Der Tag der Aussaat war der Tag der Ernte.
Marie von Ebner- Eschenbach
In liebevoller Erinnerung...
Mama
Verlange nicht Dank,
sei zufrieden, wenn du nicht Undank erntest.
Unbekannt
Ein Hauptstudium der Jugend sollte sein,
die Einsamkeit zu ertragen,
weil sie eine Quelle des Glückes und der Gemütsruhe ist.
Arthur Schopenhauer
In Gedanken bei unserem Martin...
Mama
Der Langsamste, der sein Ziel nur nicht aus den Augen verliert,
geht noch immer geschwinder, als der ohne Ziel herumirrt.
Gotthold Ephraim Lessing
Die große Schuld des Menschen ist,
dass er in jedem Augenblick
die Umkehr tun kann und nicht tut.
Martin Buber
Geh einfach stets,
denn viele Hüllen deuten auf Verhülltes.
Franz Grillparzer
Ein Wort ist leichter zurückgehalten als zurückgenommen.
Unbekannt
Was kein Ohr vernahm, was die Augen nicht sahn,
es ist dennoch das Schöne, das Wahre!
Es ist nicht draußen, da sucht es der Tor
es ist in dir, du bringst es ewig hervor.
Friedrich Schiller
In liebevoller Erinnerung...
Mama
Nach Wahrheit forschen,
das Schöne lieben,
Gutes wollen und
das Beste tun.
Moses Mendelssohn
Des Lebens Mühe lehrt uns allein
des Lebens Güter schätzen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer für hohe Ideale lebt,
muss vergessen, an sich selbst zu denken.
Anselm Feuerbach
Sei du nur still in dir
und lass den Pöbel schrei`n,
dann wirst du allem Lärm
taub und enthoben sein.
Otto Julius Bierbaum
Ich lerne vom Leben,
ich lerne so lange ich lebe,
ich lerne noch heute.
Otto von Bismarck
Nicht starke Mittel,
sondern starke Geister ändern die Welt.
Alexandre Dumas
Freundlichen Menschen schenkt die Natur schon bei der Geburt
den Schlüssel zu anderer Herzen.
Eduard Young
Wer ist weise?
Wer von jedermann lernt.
Wer ist stark?
Wer sich selbst überwindet.
Wer ist reich?
Wer sich mit dem Seinigen begnügt.
Wer ist achtbar?
Wer die Menschen achtet.
Talmud
Müssen denn die Götter gerecht sein?
Eigensinnige Angewohnheit der Menschen,
das von ihnen zu verlangen.
Horst Wolfgang Geißler
Das Alter wägt und misst es,
die Jugend spricht: So ist es.
August Graf von Platen
Wer mit dem Leben spielt,
kommt nie zurecht!
Wer sich nicht selbst befiehlt,
bleibt immer Knecht.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Familie ist das Vaterland des Herzens.
Giuseppe Mazzini
Die Familie ist die älteste aller Gemeinschaften
und die einzige natürliche.
Jean-Jacques Rousseau
Drücke nicht so, Mann, tief ins Gesicht den Hut.
Lass deinen Schmerz in Worten aus;
denn Kummer, der nicht spricht,
der schreit nach innen, bis das Herz zerbricht.
William Shakespeare
Der Baum der Enthaltsamkeit
hat Genügsamkeit zur Wurzel
und Zufriedenheit zur Frucht.
Denis Diderot
Zu unsers Lebens oft getrübten Tagen
gab uns ein Gott Ersatz für alle Plagen,
dass sich unser Blick sich himmelwärts gewöhne,
den Sonnenschein, die Tugend und das Schöne.
Johann W. von Goethe
Undank ist immer eine Art Schwäche;
ich habe nie gesehen,
dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Johann W. von Goethe
Unvergessen...
Mama
In tiefer Verbundenheit...
Mama
In der Not allein bewähret sich der Adel großer Seelen.
Friedrich Schiller
Niemand urteilt schärfer als der Ungebildete;
er kennt weder Gründe noch Gegengründe
und glaubt sich immer im Recht.
Anselm Feuerbach
Ach, welch ein Unterschied ist es,
ob man sich oder andere beurteilt.
Johann W. von Goethe
Du fehlst...
Mama
Zwei Dinge sind unendlich:
das Universum und die menschliche Dummheit.
Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher.
Albert Einstein
Nur wer die Herzen bewegt,
bewegt die Welt.
Ernst Wiechert
Nur der verdient sich Freiheit und das Leben,
der täglich sie erobern muss.
Johann W. von Goethe
Was bei der Jugend wie Grausamkeit aussieht,
ist meistens Ehrlichkeit.
Jean Cocteau
Es gibt in der moralischen Welt nichts,
was nicht gelänge,
wenn man den rechten Willen dazu mitbringt.
Wilhelm von Humboldt
Du fehlst...
Mama
Es sind nicht die Gottlosen,
es sind die Frommen seiner Zeit gewesen,
die Christus ans Kreuz schlugen.
Getrud von Le Fort
Denken ist Reden mit sich selbst.
Immanuel Kant
Ich bin stolz auf die Falten.
Sie sind das Leben in meinem Gesicht.
Brigitte Bardot
In Gedanken bei meinem Kind...
Mama
Der Mensch ist ein Blinder,
der vom Sehen träumt.
Friedrich Hebbel
Das, was wir aus Liebe tun,
tun wir in höchstem Grade freiwillig.
Thomas von Aquin
Immer fließen meine Tränen,
was auch die Erfahrung spricht;
für den Mut gibts ein Gewöhnen,
aber für die Sorge nicht.
Franz Grillparzer
In Gedanken bei Martin...
Mama
In tiefer Verbundenheit...
Mama
Mein Herz und meine Seele finden ganz
selbstverständlich Wege, um Dir
zu begegnen...
Auch weil deine liebende Seele
meiner Seele nahe sein will …ღ
(Petra Franziska Killinger)
DER TRAUM EINER FEDER
Ich bin ein zartes Federchen
und wollte einmal fliegen.
Der kalte Wind half mir dabei.
Doch plötzlich blieb ich liegen.
Dort schaukelte der Wind mich weiter.
Ich fühlte mich so leicht.
Mir wurde es ganz warm ums Herz.
Ich hatte es erreicht.
Ich werde eine Weile bleiben
bis mich der Wind erfasst.
Er spielt mit mir, hebt mich empor
auf einen dicken Ast.
Himmelsort
Ich bewahre DICH in mir,
denn in meinem Herzen
wirst DU leben
und NIEMALS von mir gehen,
in ihm wirst DU reifen
und weiterhin bestehen.
Ich schütze DICH
vor bösen Dingen
und das Erinnern an DICH
wird mir Frieden bringen.
Ich trage DICH
in meinem HERZEN fort,
bis auch ich
an diesem Himmelsort.
(Angélique Duvier)
Erlebe täglich etwas Neues.
Vielleicht sucht mich ein Vogelpaar.
Und legt mich voller Freude dann
ins Nest für seine Vogelschar.
Kann wohl ein Kind empfinden,
wie den Vater die Sorge möglichen Verlustes quält?
Johann Wolfgang von Goethe
21. Todestag...
Noch immer unbegreiflich...
Noch nie war die Welt mit so viel Gehirn vollgestopft wie heute
und noch nie so leer an Liebe und Ehrlichkeit.
John Knittel
In liebevoller Erinnerung...
Mama
Je älter man wird,
desto ähnlicher wird man sich selbst.
Maurice Chevalier
Immer in unseren Gedanken...
Mama
Der Freund braucht kein guter Gesellschafter zu sein.
Man erkennt ihn daran, dass es auch schön ist,
mit ihm zu schweigen.
Sigmund Graff
Es gibt keine reine Wahrheit,
aber ebenso wenig einen reinen Irrtum.
Friedrich Hebbel
Man muss immer etwas haben,
worauf man sich freut.
Eduard Mörike
Du fehlst nach wie vor...
Mama
Kinder, die man nicht liebt,
werden Erwachsene, die nicht lieben.
Pearl S. Buck
Kein Weg ist zu lang für den,
der ohne Eile vorwärts schreitet,
und kein Ziel zu fern für den,
der sich mit Geduld rüstet.
Jean de La Bruyére
Egoismus ist Einsamkeit.
Friedrich Schiller
Immer die Wahrheit sagen bringt einem wahrscheinlich nicht viele Freunde, aber dafür die richtigen.
John Lennon
Wahre Worte sind nicht immer schön.
Schöne Worte sind nicht immer wahr.
Laotse
Um sich selbst zu erkennen,
muss man handeln.
Albert Camus