Rene Michel

Rene
Michel

11.03.1927
Niedaltdorf
-
26.03.2018
Saarlouis Rotkreuz-Krankenhaus

Stimmungsbild-Rene-Michel-6

Gedenkseite für Rene Michel

Sonnenschein begleitete den März 1927. Die Temperaturen lagen durchschnittlich bei 7,0 °C und übertrafen damit den langjährigen Durchschnittswert (3,9 °C) deutlich, als Rene Michel 1927 in Niedaltdorf/Saarland geboren wurde.
Rene Michel starb im Alter von 91 Jahren, am 26. März 2018 im Rotkreuzkrankenhaus in Saarlouis.
Eigentlich war der 26. März ein schöner Sonnentag, genau wie vor 91 Jahren als Rene geboren wurde.

Acht Monate nach seinem Bruder Lucien, verstarb Rene Michel ebenfalls in Saarlouis.

Rene wurde am 03.April 2018 auf dem alten Friedhof Saarlouis,
jüdischer Teil beerdigt.
In einer schlichten Feier, mit dem Rabbiner der Synagogengemeinde- Saar, wurde Rene im Kreise seiner Familie und seiner Freunde, beigesetzt.

Er war von Beruf Vieh-und Fleischhändler.

Neben dem besagten jüngeren Bruder Lucien, hatte Rene noch zwei Schwestern namens Jeanne und Reine.
Er war der älteste und somit der Erstgeborene, von 4 Kindern des Viehhändlers Leo Michel und dessen Frau Ivonne.

Vor dem Krieg lebte die Familie Michel in Niedaltdorf von wo aus sie 1940 nach Gray (Frankreich) deportiert wurden.
Später mussten sie in die besatzungsfreie Zone nach Chauvigny flüchten.

Dort besuchte er die Schule ecole privee chauvigny.

Als der Krieg zu Ende war kehrten die Michels nach Deutschland zurück.
Sie siedelten in Wallerfangen in der Entenstraße an wo sie auch ein Haus erwarben.
Rene hatte die deutsche und die französische Staatsbürgerschaft.

Er sprach deutsch und französisch fließend.
Zunächst arbeitete Rene in der Firma seines Vaters, der wie vor dem Krieg mit Vieh und Fleisch handelte.
Nach einiger Zeit allerdings gingen die Meinungen auseinander.
Der Vater Leo, der ein streng gläubiger Jude war, verbot dass in der Firma auch mit Schweinen und Schweinfleisch gehandelt wurde.
Rene war da anderer Ansicht und sagte, auch wenn ich es nicht esse, so kann ich doch mit besagtem Fleisch Geschäfte machen und Geld verdienen.
Da ihm sein Vater diesen Handel nicht gestattete machte sich Rene Ende der 50 er
selbstständig.
Rene wurde mit dem Schweinefleisch-Handel ein recht erfolgreicher Geschäftsmann.
Es hatte aber zur Folge dass ihn seine Familie mied und auch die übrigen Juden an der Saar auf Distanz zu ihm gingen.
Aber die Zeit heilt Wunden. Die Juden wurden liberaler. Auch andere Juden handelten später mit Schweinefleisch.
Und nach dem Tode seines Vaters und seines Onkels Jonas, der ein Geschäft für Stoffe am Kleinen Markt in Saarlouis betrieb, rückte die Familie wieder zusammen und man vertrug sich wieder.
Trotz einiger Gesundheitlicher Probleme betrieb Rene seinen Fleischhandel noch bis er 70 Jahre alt war.
Er war ein Händler mit Leib und Seele und so konnte er auch später nie ganz die Finger vom Handel lassen.
Und so versorgte er, für private Zwecke, die Menschen in seinem Bekanntenkreis mit kleinen Mengen von Waren.
Dabei ging es ihm nicht mehr um den Verdienst. Rene war glücklich wenn er im Schlachthof noch ein und aus gehen konnte.
Rene war ein einmaliger Mensch.

Zu erwähnen ist auch unbedingt:
Rene hatte großes Glück.
In dem Hause, wo Rene seine Wohnung hatte, lernte er die nette Familie Surma kennen, die ebenfalls dort wohnte. Frau Sabine Surma und ihr Mann kümmerten sich liebevoll um Rene Michel.
Frau Surma hat Rene wie ein eigenes Familienmitglied behandelt und ihm in den letzten Stunden seines irdischen Lebens Beistand geleistet.

Einen herzlichen Dank an die Familie Surma,
im Namen aller Freunde und der Familie von Rene


Sonnenschein accompagnait le mois de mars 1927. Les températures moyennes étaient de 7,0 ° C et dépassaient nettement la moyenne à long terme (3,9 ° C) lorsque René Michel est né en 1927 à Niedaltdorf / Saarland.
René Michel est décédé à lâge de 91 ans le 26 mars 2018 à lhôpital de la Croix Rouge à Saarlouis.
En fait, le 26 mars a été une belle journée ensoleillée, comme il y a 91 ans quand René est né.

Huit mois après son frère Lucien, René Michel meurt également à Saarlouis.

René est né le 03 april 2018 dans lancien cimetière de Saarlouis,
Partie juive enterrée.
Dans une célébration simple, avec le rabbin de la synagogue Sarre, René a été enterré dans le cercle de sa famille et de ses amis.

Il était un marchand de bétail et de viande de profession.

En plus du dit frère cadet Lucien, René avait deux soeurs nommées Jeanne et Reine.
Il était laîné, et donc le premier-né, de quatre enfants du marchand de bétail Leo Michel et de sa femme Ivonne.

Avant la guerre, la famille Michel vivait à Niedaltdorf doù 1940 fut déportée à Grey.
Plus tard, ils ont dû fuir vers la zone sans équipage à Chauvigny.

Là, il a fréquenté lécole scolaire privee chauvigny.

Quand la guerre fut finie, les Michels retournèrent en Allemagne.
Ils sinstallèrent à Wallerfangen dans lEntenstraße où ils acquirent également une maison.
René avait la nationalité allemande et française.

Il parlait couramment lallemand et le français.
Dabord, René travaillait en compagnie de son père, qui agissait comme avant la guerre avec le bétail et la viande.
Cependant, après un certain temps, les opinions divergeaient.
Le père Léo, qui était un juif pieux, a interdit à la compagnie de faire du commerce de cochons et de porc.
René nétait pas daccord et a dit que même si je ne le mangeais pas, je pourrais faire des affaires avec cette viande et gagner de largent.
Depuis que son père ne lui a pas permis ce métier, René a fait à la fin des années 50
indépendamment.
René est devenu un homme daffaires prospère avec le commerce du porc.
Mais cela a eu pour conséquence que sa famille lévitait lui et les autres juifs de la Sarre à distance de lui.
Mais le temps guérit les blessures. Les Juifs sont devenus plus libéraux. Dautres Juifs ont plus tard échangé du porc.
Et après la mort de son père et de son oncle Leo, qui dirigeait une entreprise de tissus au petit marché de Saarlouis, la famille a déménagé ensemble et ils se sont à nouveau entendus.
En dépit de certains problèmes de santé, René a exploité son commerce de viande jusquà lâge de 70 ans.
Il était un commerçant avec le corps et lâme et donc il ne pourrait même plus garder ses mains du commerce plus tard.
Et ainsi, à des fins privées, il a fourni aux gens de son cercle de connaissances de petites quantités de biens.
Il nétait plus préoccupé par le mérite. René était heureux quand il pouvait encore entrer et sortir de labattoir.
René était une personne unique.

Mentionner est nécessairement aussi:
René était très chanceux.
Dans la maison où René avait son appartement, il a rencontré la belle famille Surma, qui a également vécu là. Mme Sabine Surma et son mari ont amoureusement pris soin de René Michel.
Mme Surma a traité René comme un membre de sa propre famille et la aidé pendant les dernières heures de sa vie terrestre.

Un grand merci à la famille Surma,
au nom de tous les amis et de la famille de René









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