Rene- Noah Greiner

Rene- Noah
Greiner

03.06.2007
Bad Kreuznach
-
03.06.2007
Bad Kreuznach

stimmungsbild31

Gedenkseite für Rene- Noah Greiner

Wo bist Du?
frage ich das kleine Licht

Hier bin ich!
Mama spürst Du mich nicht?

Ich spüre Dich,
doch sehe ich Dich nicht

entgegne ich dem Licht
und höre,wie es spricht:

Es zählt nicht,was Du siehst oder nicht,
wichtig ist nur,Du spürst mein Licht-
in dir,Mama,nicht äußerlich!

Ich spüre Dich deutlich,
innerlich.

Zum Greifen nah,fehlt nur ein Stück.
Zum richtigen Glück.

Warum bist Du gegangen,mein kleines Licht,
so traurig bin ich,
ohne Dich!

Ach Mama
so weine doch nicht,
Ich bin in Sicht,
schließe Deine Augen und fühle mich
ich bin ganz nah.

Warum?Ich wieder frag,
warum nur gehst Du,
kleines Licht,
lässt mich im Stich,
Ich liebte Dich!

So lieb mich weiter,
ich bin doch da!

Warum, ist alles,was aus mir spricht,
und so erklärt mir das kleine Licht:

Nicht traurig sein Mama,
ich liebe Dich.
Der kleine Körper,ich besaß,
der wollte nicht,
hinderte mich zu werden,
was ich werden wollte,
Dein gesundes kleine Licht.
Nie wollte ich Dich verlassen,
doch musste ich,
wollt doch nicht krank sein,Mama,
verstehst Du mich?

Schmerzlich erkläre ich dem Licht,
am Verstehen scheitert es nicht,
nur tut es so weh.

Meine Mama,
so weine nicht,
Zeit vergeht,
bald bin ich wieder in Sicht!
Kämpfe für mich!
Ich brauche Dich!

Ich liebe Dich!!

Mein süßes kleines Licht,
wie kann ich um Dich kämpfen,
Du bist doch schon tot.

Nein Mama,
nicht tot bin ich.
Nur Zeit brauch ich,
ein bisschen nur,
ich bitte Dich,empfange mich,
gleich herzlich wie beim ersten Mal!!

Wie anders außer herzlich könnt ich Dich empfangen,
Du süßes Licht,
sehnsüchtig erwart ich Dich!

Also dann Mama,
nicht traurig sein!
Erwarte mich,
bald bin ich Dein.

Mein Licht soll strahlen,
richtig hell,
so das Du nie den Mut verlierst,
tot ist nicht mein Lebenslicht,
nur der Körper musste gehen.

Ich bin bei Dir,Ich leuchte Dir,
niemals mehr sollst Du trauern um mich-
es gibt keinen Grund.

Du wartest auf mich und ich auf Dich!!

Ich liebe Dich!!
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Am 31.05.2007 hat mich Deine Oma Dany zum Frauenarzt nach Speyer gefahren. Dein Papa war nicht dabei. Um halb vier hatte ich den Termin. Deine Oma Dany ist in der Zeit zu Sabrina und Stefan gefahren um den Kinderwagen für Dich zu holen. Ich wurde ans CDG gemacht un freute mich so auf Dein Herz. Ich freute mich es wieder zu hören. Die Arzthelferin kam rein und suchte die ganze zeit dein Herz aber wir fanden es nicht. Sie gab dem Arzt bescheid. Ich sollte sofort ins Arztzimmer kommen. Ich bin dann auch rein. Ich wusste nicht was mit Dir los ist. Wir sind ans Ultraschallgerät und dann sah ich wie du da in meinem Bauch lagst. Dein Herz ist stehen geblieben. Keiner wusste warum!!!!
Ich weinte!!!!! Ich war in der 38 SSW und es dauerte nicht mehr lange und ich und deinen Papa konnten dich im Arm halten. Dich groß ziehen aber es kam ja anderst. Ich heulte sehr. Als erstes rief ich Deine Oma Dany an und sagte ihr das DU kleiner Rene- Noah nicht mehr lebst. Deine Oma sagte in dem Moment: Nadine, mach darüber keine Scherze. Ich sagte komm schnell bitte Mama. Wir legten auf. Ich überlegte wie ich es deinem Papa bei bringe!!!!! Ich rief ihn an, er ging ran und ich sagte: Schatz? Er sagte ja was ist den los warum weinst du? Ist was mit meinem Sohn? Ich weinte mehr und sagte ja er lebt nicht mehr. Sein Herz hat aufgehört zu schlagen. Auf einmal war dann die Mutter von Deinem Papa dran. Ich erklärte ihr das auch. Wir mussten in Speyer ins Diakonissen Krankenhaus, wollte aber Dich aber da zur Welt bringen wo auch dein Papa ist. Wir kammen im Diakonissen Krankenhaus an, ich musste direkt in den Kreisaal. Da kam auch schon ne Ärztin und schaute nach. Da war nix mehr zu retten sagte sie!!!! Ich weinte mehr. Wir kammen runter und da stand schon Deine Patentante Karin mit Ihrer Tochter Ramona. Sie nahmen mich in den Arm. Ich sagte ich will Heim. Es stimmt nicht das Du tot bist. Wir fuhren nach ner Stunde Heim nach Oberheimbach zu deiner Oma Dany. Um halb Sieben waren wir dann da. Dein Papa und die Julia warteten schon auf uns. Dein Papa nahm uns in den Arm und wir weinten. Wir haben dann in Kreuznach in der Diakonie angerufen. Ich sollte sofort kommen. Wir packten Sachen. Und fuhren dann in die Diakonie nach Bad Kreuznach kommen. Die haben irgendwas gesagt, aber es war mir EGAL!!!! Ich wollte das du lebst und das dein Papa bei mir im Krankenhaus bleibt.Er war auch dabei.Er war tapfer und hat es gut durch gestanden.Deine Oma Dany, Yasi, Marion und Julia waren jeden Tag da. Bis zu deiner Geburt. Deine Patentante hat jeden Tag angerufen. Siggy hat angerufen. Ich weiß das Sie mich alle aufbauen wollte. Aber ich wollte es nicht hören. Habe es aber gespeichert in meinem Kopf.
Die Geburt war am 3.06.2007. Am 1.06.2007 habe ich ein Gel gelegt bekommen auf den Muttermund. Freitag haben dann schon leichte Schmerzen angefangen. Aber sie waren nicht stark genug. Am Samstag den 2.06.2007 habe wieder zweimal das Gel gelegt bekommen. Dann wurden die Wehen immer schlimmer. Deine Oma Dany war auch dabei genauso wie Marion Yasmine. Sogar Jessy kam. Ich bin dann öfter mit Deinem Vater in den Kreissaal. Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Deine Oma hat jeden angerufen. Irgendwann kammen auch Ilona mal zu besuch. Ich sollte Treppen laufen das es schneller ging. Irgendwann war gar nix mehr, keine Wehen nix. Deine Oma lies einen Arzt kommen. Sie sagte zu ihm wenn Du bis morgen nicht da bist, soll einen Kaiserschnitt gemacht werden. Der Arzt sagte: früher hat man die Kinder auch so bekommen. Da sagte Deine Oma Dany. Früher ja aber heute ist die Medizin vortgeschrittener und man kann was machen.
Der Arzt ging. Gegen Abend ist dann auch Deine Oma mit den allen Heim gefahren. Ich sollte ne Tablette nehmen. Habe ich auch getan. Habe die Nacht kaum geschlafen wegen den Schmerzen. Habe ne Wanne genommen. Dachte es wird besser aber es war nicht so. Habe Zäpfchen genommen weil ich gegen die PDA war. Irgendwann wurde auch Dein Papa wieder wach weil ich weinte vor Schmerzen. Er sagte Jetzt bekommst du die PDA. Die Uhr sagte, 5.45. Um 6 Uhr hatte ich dann die PDA und schlief ein. Dein Dad musste mich geweckt haben. Ich wurde um 7.30Uhr wach und da stand eine Hebamme neben mir. Ich fragte wo Dein Papa ist. Sie sagte, er ist Kaffee trinken. Er kommt gleich wieder. In dem Moment ging die Tür auf und Dein Papa war wieder da. Wir schliefen beide wieder ein. Um 9 Uhr wurden wir geweckt. Habe einen Kadeder geleget bekommen. Um halb Elf ist die Fruchtblase geplatzt. Dein Papa ist schnell ins Zimmer und rief jeden an. Als erstes rief er Deine Oma Dany an. Dann Deine Patentante und Patenonkel. Um viertel vor elf sagte ich dann das ich einen Druck fühle. Deine Oma sagte dann reicht es noch für eine Zigarette? Der Arzt sagt ja. Dein Papa ist bei mir geblieben. Deine Oma ging raus. Wie sie nach 10 min. wieder kam wollte Sie rein. Aber die Hebamme sagte Nein wir sind mitten in der Geburt von Dir. Ich presste, Hatte keinen Wehen wegen der PDA. Um Elf uhr warst du kleiner Mann dann da. Ich hatte die Augen zu. Die Hebamme sagte du hättest dreimal die Nabelschnurr um den Hals. Ich weinte. Dein Papa ist dann deine Oma Dany, Yasmine und Marion holen gegangen. Ich sah nur deine kleinen Füßchen. Dein Papa wollte net mehr rein. Aber Oma Dany sagte zu ihm Das ist dein Sohn ich halte dich. Schau Ihm die an. Er kam dann rein und alle schauten Dich an. Alle weinten.Irgenwann sagte ich dann ich hätte eine frage ist mein Sohn blau. Die Hebamme sagte. Nein das ist er nicht er sieht aus wie ein Baby das schläft. Ich sagte ich will Dich jetzt haben. Ich hatte Dich in meinem Arm. Übergoß dich mit meinen Tränen. Dein Papa saß neben mir. Es wurden Fotos gemacht. Du sahst so wundervoll aus. Die Ohren von deinem Vater, die Nase von mir. Aber ganz der Papa sagten alle. Irgenwann waren wir mit Dir in unserem Zimmer. Ich hatte Dich weiter auf meinem Arm. Jeder hatte Dich mal. Irgendwann kam dann der Pfarrer. Segnete Dich aus. Ich wusste ich muss Dich hier alleine lassen. Wir sollten dann essen. Du musstest dann wieder in den Kreissaal. Ich aß nur den Brokoli mehr net. Ich wollte Dich ganz schnell wieder bei mir haben. Ich hatte dich dann auch. Kurz bevor wir entlassen wurden, also Alle ausser Du wollte ich Dich nochmal sehen. Ich habe Dich gesehen. Ich habe geweint. Dein Dad hat geweint. Deine Oma Dany, Yasmine und Marion konnten es nicht mehr. Um 19 Uhr sind wir dann gegangen. Wir saßen im Auto und hörten das Lied Tpau- China in your Hand. Das Lied gehört nun Dir.Am 9.06.2007 war Deine Beerdigung. Ich schreibe nun von vorne wie Wir Deine Oma Dany, Dein Papa und Ich es gemacht haben.
Wir hatten alle keine Zeit zum trauern. Den Du musstest inerhalb von einer Woche beerdigt sein. Wir mussten von Amt zu Amt. Wir mussten deinen Sarg aussuchen beim Bestatter. Ich habe Dir deine Decke mit rein legen lassen. Wir wollten Dich ankleiden. Aber es ging nicht.
Wir haben sogar ein Buch geholt das jeder sich Eintragen soll. Mittags sind Wir alle in den Blumenladen um Deine Gestecke und Kränze zu bestellen. Dein Dad und Ich haben ein Herz aus weißen Rosen und in der mitter eine rote Rose machen lassen. Jeder hatte ein andres Gesteck. Deine Oma Dany und Dein Opa Theo haben das Sargbugee gemacht für uns. Es sah so wundervoll aus. Da am Samstag Deine Beerdigung war, kam schon Deine Patentante und Dein Patenonkel, ja auch Deine Tante Marion am Freitag. Wir haben alle geschlafen. Irgendwann wurde ich morgens wach. Alle waren Sie schon wach. Ich zog mich dann langsam um. Alle machten sich fertig. Deine Oma Dany und Deine Patentante warteten bis Du vom Bestatter gebracht wirst. Es hat gehießen um 13 Uhr bist Du da. Aber du warst schon um 12 Uhr da. Ich bin runter wollte Dich sehen, aber ich durfte net. Nun bin ich dann wieder ins Haus. Deine Tante Marion ist mit zum Firedhof gefahren. Sie musste sich bei Deinem Opa Theo fertig machen.
Um 13.15 Uhr hat Dein Papa die Sabine, seine Mutter ja auch Deine Tante Ilona und den Seb geholt. Wir liefen dann los richtung Friedhof. Da Du ja in Oberheimbach beerdigst wurde. Dein Papa und Ich liefen vorne. Der Rest hinter uns. Irgendwann konnte man alle sehen. Sie standen alle da. Mir kamen die Tränen. Wie Wir ankamen wurden Dein Papa und Ich gefragt ob Wir zwei mal alleine zu Dir wollten. Wir sagten JA!!!! Wir gingen hoch zu Dir. Nach so 5 min, sind Wir wieder runter zu den anderen. Dann ging es los, wir sind alle hoch. Standen vor deinem Sarg und hörten uns das an was der Pfarrer sagte.
Dann hat der Bestatter Dich mit dem Sarg genommen und Wir alle liefen dir nach. Dein Dad und ich standen an Deinem Grab. Du wurdest hinab gelassen. Dein Dad und Ich weinten sehr. Alle weinten Sehr. Ich schaute kurz zurück und sah wie Michael P. sehr weinte obwohl er Dich nicht kannte. Ich schaute wieder auf Dich. Dann sollten Wir zu dir ganz nah. Dein Papa hielt mich sehr fest. Ich konnte nicht mehr leise weinen. Wir sind zur seite und jeder ging hin. Jeder kam dann auf Uns zu und sagte:,, Mein Beileid!" Dann haben Sie sich hinter uns gestellt. Ich und Dein Papa wussten nicht was Wir jetzt machen sollten. Also liefen Wir aus dem Friedhof raus. Wie dann alle draussen vom Friedhof waren, sind Dein Papa und ich nochmal zu Dir. Wir weinten beide. Nahmen uns in dem Arm und gaben Dir ein versprechen. Sei uns nicht böse Lieber Rene- Noah wenn Wir es nicht halten können. Wir sind dann wieder von Dir weg. Wir weinten sehr. Dann sind wir zu Oma Dany Kuchen essen. Ich wollte nur noch zu Dir. Jeder aß Kuchen. Nur Ich konnte nicht. Wir haben dann die Bilder von Dir gezeigt und jeder weinte weiter.
Bis Abends waren Wir da und schliefen auch bei Deiner Oma Dany. Sie hat sehr viel für uns getan.

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 16.12.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 08.09.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.01.2014 angelegt.
Geschenk Am 17.11.2013 angelegt.
Geschenk Am 26.10.2013 von Gedenkseiten.de angelegt.
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