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Gedenkkerzen
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Hallo Opa,
ich habe jetzt gerade eben sehr an dich denken müssen. Viel zu lange ist es bereits her, dass ich hier schrieb.
In den letzten Jahren wärst du sehr stolz auf mich gewesen, denn ich habe mittlerweile einiges erreicht und geleistet.
Ich vermisse dich
Gruß Steven
Ruhe in Frieden!
Wir vergessen dich nicht!
Zum Gedenktag
«Jetzt hast Du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust Dich an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich... entweder bleibe ich im Karton... unangerührt, vergessen, im Dunkeln... oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schau, so ist es auch mit den Menschen:
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch und es bleibt kalt und leer, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Ein helles warmes Licht zum Wochenende in Deine Welt.
Möge es Dir und Deinen Lieben, Wärme und Geborgenheit schenken und ganz viel fühlbare Nähe zu Dir, lieber Engel.
Meine Gedanken sind bei Euch.
Silvia mit Peter
Wir vergessen dich nicht.
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
Lieber Vati, du und Uwe, ihr fehlt uns so sehr. Eure vertrauten Stimmen und unser gemeinsames Lachen und diskutieren ist einfach nicht mehr da. Wir kämpfen uns nun alleine durch den Alltag und denken sehr viel an euch.
Ihr habt eine sehr große Lücke bei uns hinterlassen.
Ich hab dich lieb
Du siehst den Garten nicht mehr grünen,
in dem du einst so froh geschafft.
Siehst deine Blumen nicht mehr blühen,
weil dir der Tod nahm deine Kraft.
Was du aus Liebe uns gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.
Was wir an dir verloren haben,
dass wissen nicht nur wir allein.
Du hast alles so schön vorbereitet, ich werde deinen Garten in Gedenken an Dich so gut es geht weiterführen.
Christel
mein lieber Opa oft denke ich an dich. Du warst oft hart doch immer herzlich. Das war eine sehr gute Eigenschaft, denn du hast uns bewegt nachzudenken.
Besonders schön fand ich immer unsere Zeit, in der wir verreist sind. Ich hole mir diese Erinnerungen gerne ins Gedächtnis zurück.
Du fehlst mir.
Dein Enkel, Steven.
Woran man sich erinnert, das kann nicht mehr verloren gehen.
Du bist immer in unseren Gedanken, wir vermissen Dich.
Florian, Dominik, Martina und Thomas
An Deinem Geburtstag gedenken wir Deiner. Du bleibst in unserer Erinnerung.
Warum musstest du nach zehn Monaten Uwe folgen. Jetzt sind Christel, Heike und Daniel alleine im Haus. Ich hoffe euch geht es da oben gut. Sind in Gedanken bei euch.
Ein ganz lieben Gruß,
Silvia und Patrik
und immer noch kehrt der Gedanke wieder:
"Wann kommst Du endlich nach Hause?" Obwohl ich weiß, dass es nicht mehr sein kann.
Ich vermisse Dich!
Mutti
Am Morgen war doch noch alles in Ordnung. Warum mußtest Du so schnell von dieser Welt gehen, ohne Vorwarnung. Ich kann es immer noch nicht fassen. Wir hatten doch noch so viel vor. Dein größter Wunsch war es noch einmal eine Kreuzfahrt mit mir zu machen. Leider ist es nun nicht mehr möglich. Aber viele schöne Erinnerungen werden bleiben.
Nach bereits 7 Monaten bist Du dem Uwe gefolgt. Wir vermissen Euch sehr.
Deine Christel
Wie schnell vergeht doch die Zeit, nun ist es schon wieder einen Monat her, dass wir uns nicht mehr sehen werden. Es ist einfach so leer in unserem Haus, ohne dich und meinem lieben Uwe. Warum nur, musstet ihr beiden so schnell und in so kurzer Zeit gehen. Wir werden euch immer im Herzen behalten und an euch täglich denken. Hab Dank für alles.
Ich hab dich lieb
Heike
Wir werden dich nicht vergessen
Alles ist anders
Mit einem Schlag hat sich alles verändert: Der geliebte Mensch ist nicht mehr da. Die Errinnerung tut weh. Was bleibt außer Wehmut, Schmerz und Zorn? Wir suchen Trost und Zuversicht in dieser schweren Situation. Wir suchen Menschen, die uns in der Zeit begleiten, ohne sich aufzudrängen und "gute Ratschläge" zu geben. Und vielleicht suchen wir nach einer Hoffnung, die uns jetzt trägt und aufrichtet.
Rainer Haak
Trost & Zuversicht
ALPHAEDITION
Du wirst immer in meinem Herzen sein
Dein Sohn Uwe
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.