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Gedenkkerzen | Seite 3
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Der Wind singt in den Bäumen
des Tages Abschiedslied
und lädt uns ein zum Träumen
vom Menschen, der uns lieb.
Mein sind die Jahre nicht,
Die mir die Zeit genommen;
Mein sind die Jahre nicht,
Die etwa möchten kommen;
Der Augenblick ist mein,
Und nehm ich den in acht
So ist der mein,
Der Jahr und Ewigkeit gemacht.
- Andreas Gryphius -
... zu keiner Zeit Gedanken ohne dich, liebe Mutti.
Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen, mitten in uns.
Rainer Maria Rilke
Von guten Mächten wunderbar geborgene erwarten wir getrost, was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen Und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Dietrich Bonhoeffer
Ruhe in Frieden
Die Trauer hört niemals auf, sie wird ein Teil unseres Lebens.
Sie verändert sich und wir ändern uns mit ihr.
Sie ist nicht mehr da,
doch werde ich ihr täglich begegnen und sie grüßen,
denn ihr Lächeln, das sie schenkte,
ihre helfenden Worte und alles,
was sie für mich getan hat,
werden mich mein Leben lang begleiten.
Je schöner und voller die Erinnerung,
desto schwerer ist die Trennung.
(Dietrich Bonhoeffer)
Es weiss ja keiner, ders nicht erlebt
wies ist, wenn einer die Flügel hebt
und leise, leise sich auf die Reise - die letzte macht.
Es weiss ja keiner, dems nicht geschah
wies ist, wenn einer nun nicht mehr da.
Wenn leer die Stätte des, den man
hätte so gern noch nah.
Gedanken zu deinem Geburtstag.
Dein letzter ... "ach war das schön".
Erinnerungen... Und ich lieb’ immer Dich -
Was soll ich Dir denn sagen,
O gute Mutter, heut?
Was soll ich dir denn wünschen,
Das Dich und mich erfreut?
Ja, könnt’ ich Dir’s nur sagen,
Wie’s um das Herz mir ist!
Du weißt es ja doch besser,
Wie teuer Du mir bist.
Dass Du mich immer liebest
Und ich lieb’ immer Dich -
Nichts Schöneres kann ich wünschen,
Nichts Besseres für Dich und mich.
(Karl Enslin (1819-1875)
Es weht der Wind ein Blatt
vom Baum,
von vielen Blättern eines.
Das eine Blatt man merkt es kaum,
denn eines ist ja keines.
Doch dieses eine Blatt allein
war Teil von unserem Leben.
Drum wird dies eine Blatt allein
uns immer wieder fehlen.
Wahre Worte...
Du bist ins Leere entschwunden,
aber im Blau des Himmels
hast du eine unfassbare Spur zurückgelassen,
im Wehen des Windes unter Schatten
ein unsichtbares Bild. (Rabindranath Tagore)
.... und doch bist du mir immer nah,
weil du in meinem Herzen bist.
Ostergedanken für dich, liebe Mutter.
Ostern feiern heißt, sich etwas sagen lassen dürfen. Ich darf mir sagen lassen: Tod ist nicht das Letzte, sondern das Leben. Dunkel ist nicht das Letzte, sondern Licht. Ende in dieser Welt ist nicht das Letzte, sondern Beginn einer neuen Wirklichkeit.
(Quelle RP)
Trennung ist unser Los, Wiedersehen ist unsere Hoffnung.
So bitter der Tod ist, die Liebe vermag er nicht zu scheiden.
Aus dem Leben ist er zwar geschieden,
aber nicht aus unserem Leben;
denn wie vermöchten wir ihn tot zu wähnen,
der so lebendig unserem
Herzen innewohnt!
(Augustinus)
Dir immer und ewig zugetan.
Deine Ingrid
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.
Johann Wolfgang v. Goethe
Liebe Omi,
wir vermissen dich trotzdem ganz schrecklich und denken immer an dich!
Evi und Jürgen
Meine ersten Gedanken gehören heute dir, liebe Mutti,
deine Ingrid
An meinem Grabe
Da steht ihr nun, wollt mich betrauern
ihr glaubt, dass ich hier unten bin:
ihr mögt vielleicht zunächst erschauern -
doch schaut einmal genauer hin.
Ich bin nicht hier - wie ihr vermutet,
mein Körper mag hier unten sein,
doch während die Musik noch tutet
bin ich schon lang nicht mehr allein.
Seht ihr die Blätter dort im Wind?
Es sind sehr viele - sicherlich -
doch achtet drauf wie schön sie sind;
und eins der Blätter - das bin ich.
Seht die Wolken am Himmel ziehen,
schaut ihnen zu und denkt an mich,
das Leben war doch nur geliehen,
und eine Wolke - das bin ich.
Die Schmetterlinge auf der Wiese,
perfekt erschaffen - meisterlich,
ich bin so fröhlich grad wie diese,
und einer davon - das bin ich.
Die Wellen, die vom Bach getragen,
erinnern sie vielleicht an mich?
Ihr müsst nicht lange danach fragen:
denn eine Welle - das bin ich!
Blumen erblühen in all ihrer Pracht
die Rose und selbst der Wegerich,
und alle sind für euch gemacht
und eine Blume - das bin ich.
Ich möchte nicht, dass ihr jetzt trauert,
für mich wär das ganz fürchterlich.
Tut Dinge, die ihr nie bedauert:
Denn Eure Freude - das bin ich!
Heinz Rickal
Für mein liebes Omilein
Wer treu gewirkt,
bis ihm das Auge bricht,
und liebend stirbt,
ja, den vergißt man nicht.
Heute ist ein besonderer Tag für dich und mich - er verbindet uns für alle Ewigkeit.
Danke, liebe Mutter.
Wie hab ich das gefühlt was Abschied heißt.
Wie weiß ichs noch: ein dunkles unverwundnes
grausames Etwas, das ein Schönverbundnes
noch einmal zeigt und hinhält und zerreißt.
(Rilke)
Es jährt sich bald, liebe Mutti ...
es sind die Wochen unseres Abschied nehmens ...
ich trage dich im Herzen.
Der Tod ist wie ein Horizont,
dieser ist nichts anderes als die Grenze unserer Wahrnehmung.
Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere,
ihn hinter der Grenze wieder zu sehen.
Wen hast du schon alles angetroffen, liebe Mutti?
Heute hat sich Herr Bolland auf die Reise zu dir gemacht.
Unhemmbar rinnt und reißt der Strom der Zeit,
in dem wir gleich verstreuten Blumen schwimmen,
unhemmbar braust und fegt der Sturm der Zeit,
wir riefen kaum, verweht sind unsre Stimmen.
Ein kurzer Augenaufschlag ist der Mensch,
den ewige Kraft auf ihre Werke tut;
ein Blinzeln – der Geschlechter lange Reihn,
ein Blick – des Erdballs Werden und Verglut.
(- Christian Morgenstern -)
Immer wieder in meinen Gedanken - DU - liebe Mutter.
Vom Tannenbaum das Kindheitslied,
Das stets mir holden Zauber bot,
Mit wehem Ton mein Herz durchzieht,
Denn meine Mutter ist ja tot.
Beglückend war mein Weihnachtstraum,
Trotz mannigfacher Daseinsnot;
Heut hab ich keinen Tannenbaum,
Denn meine Mutter ist ja tot. -
Im nächsten Jahr, mein trautes Lieb,
Für das mein Herz in Treuen loht,
Mir Du ein Weihnachtsbäumchen gib,
Denn meine Mutter ist ja tot.
Mir sei Dein Lieben stets aufs neu
In all dem Dunkel, das mir droht,
Ein Weihnachtsengel hold und treu,
Denn meine Mutter ist ja tot . . .
Franz Josef Zlatnik
Was man nicht verhindern kann, ist,
dass geliebte Menschen uns irgendwann verlassen.
Aber man kann verhindern, dass sie in Vergessenheit geraten,
irgendwann.
Sonja Abels
Das Kind ist da, liebe Mutti!
Deine Urenkelin Elisabeth.
Gedanken (nicht nur) zu Allerheiligen
Dein Verlust brachte mir
Trauer und Schmerzen
Doch ich weiß wo du bist
Deshalb hab´ ich Friede im Herzen.
Du bist bei mir
Das spüre ich jeden Tag
Und dann bin ich bei dir
Wenn der Augenblick kommen mag.
Dann sind wir gemeinsam
und fröhlich zusammen
Senden gemeinsames Licht
Zu denen, die nach uns kamen.
Von oben herunter
In die Herzen hinein
Und freuen uns
über den Kerzenschein.
Autor: Angelika Adams
Titel: Gedanken (nicht nur) zu Allerheiligen
Copyright: © Angelika Adams
Wenn sich der Mutter Augen schliessen
ihr liebes Herz im Tode bricht
dann ist das schönste Band zerrissen
denn Mutterliebe ersetzt man nicht.
Die Erinnerung ist ein Fenster
durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Erinnerungen sind kleine Sterne,
die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.
unbekannter Verfasser
Wir sind uns nah - immer - ich weiß das ...
und mit meinem Wimpernschlag streicheln dich meine Gedanken
Die Zeit vergeht so schnell...
war es gestern?
Ich vermisse dich.
... und immer sind da Spuren Deines Lebens, Bilder, Gefühle und Augenblicke, die mich an Dich erinnern und mich glauben lassen, dass Du bei mir bist.
Diejenigen, die gehen,
fühlen nicht den Schmerz des Abschieds.
Der Zurückbleibende leidet.
Henry Wadsford Longfellow
Ich vermisse dich - deine Ingrid
Wenn du noch eine Mutter hast,
so danke Gott und sei zufrieden,
nicht allen auf dem Erdenrund
ist dieses hohe Glück beschieden.
Wenn du noch eine Mutter hast,
so sollst du sie mit Liebe pflegen,
dass sie dereinst ihr müdes Haupt
in Frieden kann zur Ruhe legen.
aus dem Lesebuch (1900) S.12
Liebe Mama
Wundere dich nicht
Denn die Blütezeit erwacht
Es kommt der Frühling
Der jetzt dein Grab bewacht
© Heidrun-Auro Brenjo
Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann,
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.
(Albert Schweitzer)
Du bist in meinem Herzen liebe Mutter !
Die letzte Strophe
deines Liedes
war verklungen
als er deinen Namen rief
in uns jedoch wirds
nie verstummen
es singt ganz leise
seelentief.
(Edith Maria Bürger)
Ich denke so oft an dich, liebe Mutti.
Es wandelt, was wir schauen,
Tag sinkt ins Abendrot,
Die Lust hat eignes Grauen,
Und alles hat den Tod.
Ins Leben schleicht das Leiden
Sich heimlich wie ein Dieb,
Wir alle müssen scheiden
Von allem, was uns lieb.
Was gäb es doch auf Erden,
Wer hielt den Jammer aus,
Wer möcht geboren werden,
Hieltst Du nicht droben Haus!
Du bists, der, was wir bauen,
Mild über uns zerbricht,
Dass wir den Himmel schauen -
Darum so klag ich nicht.
(Eichendorff)
Immer in meinem Herzen bist DU, liebe Mutti.
Schweigt der Menschen laute Lust:
Rauscht die Erde wie in Träumen
Wunderbar mit allen Bäumen,
Was dem Herzen nicht bewusst,
Alte Zeiten, linde Trauer,
Und es schweifen leise Schauer
Wetterleuchtend durch die Brust.
- Joseph von Eichendorff -
... und immer in meinen Gedanken, bist DU !
Aus unserem Leben bist du gegangen,
in unserem Herzen bleibst du.
Sterben ist kein ewiges getrennt werden;
es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag.
(Michael Faulhaber)
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen. Das Redaktionsteam.