von Stefanie Kimmel am 17.08.2018 - 19:48 Uhr | melden
Ich fühle mich mit Euch verbunden im Schmerz um den Verlust von Sabine. Im Wechsel bin ich traurig, ohnmächtig, wütend und dann muss ich schmunzeln, weil sich Erinnerungen in meine Gedanken schleichen, die wirklich witzig sind. Diese schönen Erinnerungen werden uns trösten. Unvergessen wird Sabine sein: die Bine, die vom Stall kam und noch dreckige Fingernägel hatte und die Sabine, die sich für die Rechte von Heimbewohnern einsetzt; die Frau Dr. Stahl, die ernsthaft Menschen mit sog. geistiger Behinderung für den ersten Arbeitsmarkt ausbilden will; die Professorin, die die Studenten für die Wirklichkeiten des Berufes fit machen wollte; ... und die Freundin, die ich immer und in allen Lebenslagen anrufen konnte. Allen Angehörigen und Freunden wünsche ich viel Zuversicht und die Stärke, über die Erinnerungen lachen zu können - Sabine hat uns unheimlich viel hinterlassen und es ist nun unsere Aufgabe, "Etwas" draus zu machen.
