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Gedenkseite für Sabrina Buschmann
Sabrina Buschmann wurde im Sommer am 04.04.1983 in Gelsenkirchen geboren und starb am 07. September 2003 mit 20 Jahren in Scholven. Sie wurde im Tierkreiszeichen Jungfrau geboren.
Zu jung aus dem Leben gerissen. ""Der Herr sprach, wer an mich glaubt, wird ewig sein. Drum fürchte Dich nicht, denn ich werde bei Dir sein.""
Sabrina hatte an ihrem Todestag ,Streit mit ihrem Freund. Sie teilte ihm mit,sie trenne sich von ihm,eine Wohnung hatte sie schon in Aussicht. Ihren gemeinsamen Sohn hätte sie mitgenommen. Ihr Partner drehte durch und legte ihr seinen Gürtel um den Hals und erdrosselte sie. Einen Tag später warf er sie aus dem Dachfenster neben dem Haus. Er kontaktierte wohl auch einen Bekannten dem er gestanden hatte, was passiert sei und er möge ihm bei der Beseitigung der Leiche helfen.
Der Bekannte besuchte daraufhin seinen Kumpel,der ihm dann versicherte, das wäre nur ein Scherz gewesen. In den darauffolgenden Tagen und Wochen verteilte der Killer Suchzettel und besuchte regelmäßig mit seinem Sohn auch die Mutter von Sabrina, er könne das nicht verstehen,warum sie weglief. Sabrinas Mama stellte zwischenzeitlich bei der Polizei eine Vermisstenanzeige.
In den darauffolgenden Wochen wurden Freunde von Sabrina und ihrem Freund befragt. Den entscheidenden Hinweis bekam die Kripo vermutlich von dem Kumpel,den der Killer anrief,um ihn bei der Beseitigung der Leiche zu helfen. Freunde des Paares hatten insgeheim vermutet, das Sabrina von ihrem Freund getötet wurde. Am 20.10.2003 fanden Leichenspürhunde im angrenzenden Wald neben dem Wohnhaus wo Sabrina und ihr Freund lebten,die schon verweste Leiche Sabrinas.
Der Killer wurde kurze Zeit später vor dem Wohnhaus von der Polizei festgenommen und gestand letztendlich die grausame Tat.
Er bekam eine Haftstrafe wegen Totschlag.
Ich selber habe Kontakt zu Sabrinas Mama gehabt und ich traf sie mit ihrem Enkel auf dem Hasseler Friedhof. Bis heute weht diese Tat nach und hinterlässt bei mir einen üblen Beigeschmack ,wenn man Scholven durchquert.
Allein die Vorstellung,die Tat zu begehen und zu meinen,man käme damit durch ,letztendlich die Mutter so zu belügen und weinend zurückzulassen,sprengt fast die Vorstellungskraft.
Er mag juristisch "frei" sein, hat gesühnt, es wird ihn einholen und er wird eines Tages vor seinem Schöpfer treten,unweigerlich, und ihm das erklären müssen.
Ich hoffe das Sabrinas Sohn darüber hinwegkommen wird,welch ein böser Mensch ihm seine Mama nahm.
Frank Walpuski
