Sebastian Kromm

Sebastian
Kromm

02.11.1989
Aschaffenburg
-
27.01.2013
Aschaffenburg

stimmungsbild

Gedenkseite für Sebastian Kromm

Sebastian wurde im Herbst am 02. November 1989 in Aschaffenburg geboren, von Anfang an war sein Leben nicht einfach, geliebt wurde er immer.

Es gibt noch so vieles über ihn zu sagen...

Man kann es kaum in Worte fassen...

Sterben wollte er bestimmt noch nicht, er hatte noch so viele Pläne für die Zukunft.

Am 09. Januar 2013 wurde er mit einer harmlosen Diagnose auf Magen-Darm Grippe in das Krankenhaus eingeliefert. Nach einer erfolglosen Magen- Darm Spiegelung sah es noch so aus das es nichts ernsteres ist.
Danach kam ein Schock nach dem anderen, zuerst wurde ein Gehirntumor am Kleinhirn festgestellt.
Uns wurde gesagt, diesen Tumor könnte man gut und relativ gefahrlos operieren. Soviel zur Theorie.
In der Praxis wurde dann im Verlauf des nächsten Tages Metastasen auf der Lunge festgestellt wurde die Tumor OP zurückgestellt und nach der Ursache der Metastasen gesucht, bzw. wo sich noch mehr befinden. die Ärzte kamen relativ schnell zu der Diagnose Hodenkrebs.
Es wurde uns gesagt, das Hodenkrebs sehr gut therapierbar ist, allerdings müsse man den Hirntumor im Auge behalten, welcher durch die Chemotherapie auch zurückgehen sollte.
Wir dachten schon, das wir das schlimmste Überstanden hätten, leider nicht.
Sebastian musste am Hirntumor notoperiert werden, welches auch gleichzeitig dazu führte, das die Chemotherapie noch nicht beginnen konnte. Da dies erst ca. 14 Tage nach der Operation möglich sei.
Einige Tage später wurde Sebastian von der Neuro-Intensivstation auf die medizinische Intensivstation verlegt und gleichzeitig in ein künstliches Koma versetzt. Da die Sauerstoffsättigung in seinem Körper nicht mehr gegeben war musste er künstlich beatmet werden.
Wir wurden darüber aufgeklärt, das trotz der riskanten Situation sofort mit der Chemotherapie begonnen werde müsse. Der Ausgang sei ungewiss, aber ohne Chemo hätte er keine Chance.
Also entschieden wir uns für die Chemotherapie und in den ersten 5 Tagen sah es auch so aus, das es aufwärts ging. Sebastian war relativ stabil, brauchte aber immer noch die künstliche Beatmung. Ein kleiner Pleuralerguß am Herzen kam hinzu. Die Sauerstoffsättigung wurde schlechter, bis dann am 27. Januar der
gefürchtete Anruf aus dem Krankenhaus kam. Ich solle doch bitte sofort vorbeikommen.
Dankbar bin ich das ich die letzten Stunden bei ihm sein durfte und er bis zum Schluß die Musik von seinem geliebten Marteria und Marsimoto hören konnte.
Nachdem sein Herz aufgehört hat zu schlagen, hatte er ein lächeln auf den Lippen, welches mich hoffen lässt, das es eine Erlösung für ihn war und er in eine bessere Welt gegangen ist.


Ein geliebten Menschen zu verlieren, ist einfach zu viel

Sebastians Leben endete viel zu früh.

Er lebt aber weiter in mir, mit einem besonderen Band

es kann nicht reißen, wird nicht spröde oder gedrängt an den Rand.

Irgendwann kommt sicher auch die Lebensfreude zurück

noch ist Trauer im Raum -kann man Wände verschieben- mit etwas Glück?

Doch dein Platz ist immer ganz sicher und fest im Herzen

hab dich verloren, das waren und sind die fürchterlichsten Schmerzen!

Geschenk Am 25.08.2016 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.12.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 12.07.2015 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 16.12.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 08.09.2014 von Oliver Schmid angelegt.
Geschenk Am 13.01.2014 angelegt.
Geschenk Am 17.11.2013 angelegt.
Geschenk Am 26.10.2013 von Gedenkseiten.de angelegt.
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