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. 24.10.2009, 14:40 Uhr
Bayreuth: 29-Jährige tot aufgefunden
29-jährige Tote fiel keinem Verbrechen zum Opfer
BAYREUTH. In einem Stuhl sitzend ist am Freitag kurz nach 23 Uhr im Hof des Anwesens Erlanger Straße 31 in Bayreuth (neben der Reformierten Kirche) eine bekleidete weibliche Leiche aufgefunden worden.
BAYREUTH. Die 29-jährige Frau, die am späten Freitagabend von einem Mitbewohner in der Erlanger Straße tot in einem Stuhl im Hof des Hauses 31 gefunden worden war, ist keinem Verbrechen zum Opfer gefallen. Das steht seit Samstagmittag fest, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Thomas Janovsky dem KURIER am Samstagnachmittag mitteilte.
Polizei und Staatsanwaltschaft mussten laut Janovsky nach Lage der Dinge in der Nacht zum Samstag erst einmal von einem Gewaltverbrechen ausgehen: die 29-jährige Frau, die von einem Mitbewohner tot in dem Stuhl im kleinen Hof des Anwesens entdeckt worden war, hatte eine Strumpfhose um den Hals gewickelt gehabt.
Die Strumpfhose scheide aber als Tatwerkzeug oder als Todesursache aus, der Leichnam der jungen Frau habe keine äußeren Verletzungen aufgewiesen, die Frau sei nicht erdrosselt worden.
Für die Ermittlung der genauen Todesursache müssten weitere Untersuchungen im Anschluss an die Obduktion gemacht werden. Janovsky: „Gewalteinwirkung durch Dritte scheidet aber aus.“ Der 45-jährige Lebensgefährte der Frau, der in der Nacht unter Tatverdacht festgenommen worden war, ist wieder auf freiem Fuß, meldet die Polizei.
