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Gedenkkerzen | Seite 114
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Ich bin ...noch...wach ...
Aber das ist ja nichts Neues seit dem schlimmsten Tag meines Lebens...seit dem Tag, als uns gesagt wurde, dass unser Kind nicht mehr lebt ...
Weißt du Spatz ...ich hätte mir nie vorstellen können, dass ich diesen Schmerz überleben könnte ....ich habe überlebt ....aber ich kann dir nicht sagen, wie ich es geschafft habe.
Eigentlich wollte ich am Anfang einfach nur bei dir sein ...aber dann hätte ich mich ja von deinen Brüdern trennen müssen ...
Wie soll ich denn weiterleben, wenn eins meiner drei Kinder nicht mehr hier ist ...aber wie kann ich denn nicht mehr hier sein wollen, wo doch noch zwei meiner Kinder hier sind?
Spürst du meine Zerrissenheit? Mein Herz ist bei dir ...aber es ist doch auch hier ....meine Liebe gehört dir ...aber auch deinen Brüdern ...
Es ist so schwer ....und du fehlst mir so ...
Magst du mich im Traum besuchen? Es wäre so schön ...und ich könnte dich endlich wieder umarmen ...
mein über alles geliebtes 3. Wunschkind ...
Deine Mum, die die immer drei Söhne haben wird
„Es tut weh,
deine Hände nicht mehr halten zu können,
deine Wünsche nicht mehr erfüllen zu dürfen,
deine Stimme nicht mehr zu hören.
... und doch spüre ich jeden Tag deine Nähe,
... und doch ist nichts mehr so, wie es war.“
In Gedanken bin ich auch bei euch!
Ich wünsche euch in der bevorstehenden Weihnachtszeit
besonders viel Kraft und Nähe zu eurem Engel!
Tamara mit Lisa im ❤️
Ein helles Licht und ganz viele Grüße schicke ich zu dir in den Himmel lieber Thomas
Sei mein Licht
Der Himmel zeigt sein
rotes Kleid
Seh die Wolken über mir
Am Horizont mein
Lichtgeleit
Auf dem Weg zurück zu
dir
Der Morgen hebt sein
Lichterland
Jeder Weg holt dich zu
mir
Streich die Segel
Richtung Heimatland
In Gedanken schon bei
dir
Sei mein Licht und mein
Blick
Der mir zeigt wo ich bin
Sei mein Wort und mein
Herz
Das mir sagt wer ich bin
All die Ängste jener
Tage
Und die Wünsche jener
Zeit
Hast du für mich geteilt
Bin ich auch zu hoch
geflogen
Hast du mir den Traum
gegönnt
Nach jedem Fall war ich
nie allein
Hast dich für mich
aufgegeben
Mich geführt zu jeder
Zeit
Mein Licht am Horizont
Mein Heimgeleit
War der Zweifel noch so
groß
Jeden Kampf zu
überstehen
Hast du mich aufgehoben
Um weiterzugehen
Sei mein Licht das mir
zeigt wo ich bin
Und mein Herz das mir
sagt, wer ich bin
Sei mein Licht…..
Ich streck die Seele
leg mich in deinen Arm
Zuflucht ist nur hier
Fern der Welt
Und dem Lichterland
Heimat ist nur bei dir
Sei mein Licht
(Unheilig)
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Liebe Marianne
Ich möchte Dir viel Kraft, Liebe und Wärme senden.
Liebe, kraftbringende Grüße zum Wochenende für Dich und Deinen Lieben mit ganz viel Nähe zu Deinem Thomas.
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Liebe Grüße in den Himmel zu dir.
Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.
Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.
Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern
1866 - 1935
Ein schönen 1. Advent. Mögen euch die
Lichter etwas Trost spenden in dieser
friedlichen Zeit.
Heike
Wir können den Wind nicht ändern,
aber wir können die Segel richtig setzen.
(Aristoteles)
Hey Spatz ...
Es ist so wahr ...ich kann nicht mehr ändern, was ich so gerne ändern würde ...
Und jetzt muss ich versuchen, mit diesem großen Schmerz in mir zu leben ...die Segel richtig setzen, damit ich das Leben wieder leben kann ...
Dabei könnte ich deine Hilfe brauchen. Du weißt doch, wie tröstlich ein Zeichen von dir für mich ist ...Ich brauche sie ...diese Umarmungen von dir ...
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Als ich geboren wurde,
habe ich Augen zum Sehen und
ein Herz zum Lieben bekommen,
doch keiner hat mir gesagt,
dass ich mit den Augen weinen und
mit dem Herz leiden muss.
ein helles Licht zu dir Thomas
Die Zeit heilt keine Wunden.
Man gewöhnt sich nur an den Schmerz.
Marianne, ich wünsche dir und deinen Lieben ein schönes Wochenende.
ein Licht des Trostes
ein Licht der Hoffnung
ein Licht, das sagen soll.........ich denke an euch
«Jetzt hast Du mich entzündet und schaust in mein Licht. Du freust Dich an meiner Helligkeit, an der Wärme, die ich spende. Und ich freue mich, dass ich für Dich brennen darf. Wäre dem nicht so, läge ich vielleicht irgendwo in einem alten Karton - sinnlos, nutzlos. Sinn bekomme ich erst dadurch, dass ich brenne.
Aber je länger ich brenne, desto kürzer werde ich. Ich weiß, es gibt immer beide Möglichkeiten für mich... entweder bleibe ich im Karton... unangerührt, vergessen, im Dunkeln... oder aber ich brenne, werde kürzer, gebe alles her, was ich habe, zugunsten des Lichtes und der Wärme. Und doch, ich finde es schöner und sinnvoller, etwas hergeben zu dürfen, als kalt zu bleiben und im düsteren Karton zu liegen....
Schau, so ist es auch mit den Menschen:
Entweder ihr zieht euch zurück, bleibt für euch und es bleibt kalt und leer, oder ihr geht auf die Menschen zu und schenkt ihnen von eurer Wärme und Liebe, dann erhält euer Leben Sinn. Aber dafür müsst ihr etwas in euch selbst hergeben, etwas von eurer Freude, von eurer Herzlichkeit, von eurem Lachen, vielleicht auch von eurer Traurigkeit.
Ich meine, nur wer sich verschenkt, wird reicher. Nur wer andere froh macht, wird selbst froh. Je mehr ihr für andere brennt, um so heller wird es in euch selbst. Ich glaube, bei vielen Menschen ist es nur deswegen düster, weil sie sich scheuen, anderen ein Licht zu sein. Ein einziges Licht, das brennt, ist mehr wert als alle Dunkelheit der Welt.»
Ein helles warmes Licht zum Wochenende in Deine Welt.
Möge es Dir und Deinen Lieben, Wärme und Geborgenheit schenken und ganz viel fühlbare Nähe zu Dir, lieber Engel.
Meine Gedanken sind bei Euch.
Silvia mit Peter
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ICH WÜNSCHE DIR FÜR MORGEN EINEN SCHÖNEN 1.ADVENT
Das weiße Säckchen
Als ich eines Tages, wie immer traurig, durch den Park schlenderte und
mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in
meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu
mir.
Sie spürte meine Stimmung und fragte: „Warum bist du traurig?“
„Ach“ sagte ich, „ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich.
Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“ meinte das Mädchen, „wo hast du denn dein weißes Säckchen? Zeig es mir mal. Ich möchte
da mal hineinschauen.“
„Was für ein weißes Säckchen?“ fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Säckchen.“
Wortlos reichte ich es ihr. Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah
in mein schwarzes Säckchen hinein.
Ich bemerkte, wie sie erschrak. „Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse!“ „Was soll ich machen, es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“ „Hier nimm!“ meinte
das Mädchen und reichte mir ein weißes Säckchen. „Sieh hinein!
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das weiße Säckchen und konnte sehen, dass es voll war mit
Erinnerungen an schöne Momente im Leben. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Säckchen?“ fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter drum.“ sagte sie. „Für mich
besteht der Sinn des Lebens darin, mein weißes Säckchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da
stopfe ich so viel wie möglich hinein. Und immer wenn ich Lust dazu habe und ich beginne traurig zu
werden, dann öffne ich mein weißes Säckchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort wieder besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer
noch mein weißes Säckchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann
sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn!“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir
einen Kuss auf die Wange und war verschwunden. Neben mir auf der
Bank lag ein weißes Säckchen.
Ich öffnete es zaghaft und warf einen Blick hinein. Es war fast leer, bis
auf einen kleinen zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen
auf einer Parkbank erhalten hatte. Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde
warm ums Herz. Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Säckchens zu entledigen.
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Lieber Thomas!
Heute möchte ich dir wieder ein helles Licht
schicken und dir sagen ich denke an dich
und deine Familie.
Gestern haben deine Mama und ich "kurz" :)
telefoniert. Es hat so gut getan sie wieder mal
zuhören. Und ich muss dir ja nicht sagen, was
du für eine tolle Mama hast, denn du hast sie
dir ja ausgesucht. Deiner Mama geht es wie
mir, sie freut sich deine Brüder um sich zu haben
und gleichzeitig ist sie tief traurig weil du fehlst.
Jede Freude im unserem Leben ist seit eurem
Tod mit Traurigkeit gekoppelt, denn ihr unsere
geliebten Kinder könnt nicht dabei sein, es nicht
miterleben. Wie gerne würden wir euch doch mal
wieder in den Arm nehmen. Deshalb bitte ich dich
schicke deiner Mama ein Zeichen oder einen Traum
damit sie auch beim Gedanken an dich mal wieder
lächeln kann. An Besten schickst du beides, denn
wir Mamas können garnicht genug Zeichen von euch
bekommen.
Liebe Marianne!
Danke für das schöne Gespräch gestern. Es war
wirklich allerhöchste Zeit dafür. Ich wünsche dir
das du die Nähe von Thomas an diesem Wochenende
spüren hast und etwas Trost darin findest.
Ein schönes Wochenende für dich, Wolfgang und deine
Jungs! Ich umarme dich ganz innig!
Danke das ich dich kennenlernen durfte - danke
das es dich gibt!
Andrea mit Jonas im Herzen
Lieber Thomas,
ein strahlendes Licht zum Wochenende für Dich und Deine Lieben ...
Ausgespannte Flügel.
Augen, die im Glanze überschwappen.
Wenn Seele die Seele erkennt,
wo Liebe dich beim Namen nennt.
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bin ich bei Euch
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Ich weiß gerade gar nicht so recht, wie ich meine Gefühlslage beschreiben kann ...auf der einen Seite bin ich glücklich ....ich hab deine Brüder, die ich über alles liebe, hier bei mir ...auf der anderen Seite ist mein Kind ...du mein Schatz ...und du kannst, du wirst nie mehr hier bei mir sein ....manchmal weiß ich nicht, wie ich das aushalten soll ....
Wie kann ich das denn aushalten?
Hilf mir doch Spatz ...
Ich lieb dich so sehr ...für immer!!!
Deine Mum
Ein strahlendes Licht in den Himmel zu dir.
Wo noch Bäume sind
Wo noch Bäume sind
ist Schatten,
Schutz,
Luft,
Wasser,
sämtliche Grundlagen,
die es zum Leben
braucht.
Tragt mir ja Sorge
zu den Bäumen.
Monika Minder
Liebe Grüße und ein helles Licht
für die Hoffnung.
Heike
Vermisst auch Du die langen Tage und die kurzen Nächte? Vermisst Du die frühen Sonnenaufgänge und die späten Sonnenuntergänge?
Je kürzer die Tage werden, desto leiser wird es um uns herum. Und je leiser es um uns herum wird, desto leiser wird es auch in unseren Herzen. Desto intensiver mag sich das Gefühl der Einsamkeit, der Sehnsucht und des Vermissens unserer Lieben in uns ausbreiten, scheinen Kälte und Dunkelheit außen wie innen gefühlt. Aber die Lautlosigkeit will uns vielleicht auch sagen, dass wir uns gerade in dieser Zeit vermehrt unserem Innersten und unseren Herzensdialogen zuwenden können. Dialoge mit unseren Lieben im Land der Liebe, aus denen wir (neues) Vertrauen schöpfen können …
Wie es die vier Himmelsrichtungen braucht, damit wir uns auf der Erde zurecht finden können, so braucht es auch die dritte und die vierte Jahreszeit, den Herbst und den Winter, damit unsere Seelen und unsere Herzen sich dem "Geheimnis der Dunkelheit" und danach vermehrt dem (Sonnen-) Licht zuwenden können.
Vor einiger Zeit, in einem Moment, in dem ich tief traurig war und meine Lieben so unendlich vermisste, las ich die folgende Zeile:
"Die beste und gleichsam schlechteste Erfindung des Menschen war die Erfindung der Elektrizität, denn sie hat uns den Blick von dem Licht der Kerzen genommen."
Darum lasst uns die dunkle und kalte Zeit als die Zeit des Kerzen-lichts nehmen. Als eine Zeit, die uns vermehrt auf die Botschaft des Himmels einstimmt. Die Botschaft der niemals endenden,
immer währenden, ewigen Liebe. Mag jeder sich vertiefende Blick in das Kerzenlicht wie ein leises Lied in uns erklingen. Das Lied vom
Wiedersehen in der ewigen Heimat …
Ich denk an Dich und Deine Lieben
und schick eine gedankliche Umarmung
Silvia mit Peter
GUTEN MORGEN SONNENSCHEIN !
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Taxifahrer in New York
Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!”
Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde.
Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hüte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war.
“Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto.
Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft.
“Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!”
“Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie.
Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten.
“Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.”gab ich zu bedenken.
“Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.”
“Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an.
“Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.”
Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich.
Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen.
An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren?
“Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren”
Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt.
Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben.
Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz.
“Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte.
“Nichts”, sagte ich,
“Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie.
“Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln.
Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich.
“Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir.
Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens.
Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre?
Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe.
In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter.
Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen.
Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch.
ICH DENKE AN DICH....
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Ob der Himmel weint oder
die Sonne lacht, ob die
Dunkelheit kommt oder der
Tag erwacht, ob die Blätter
fallen oder ein Vogel singt, ob
Tränen fließen oder ein Lachen
erklingt, was auch immer geschieht,
eines wissen wir,
ohne Dich ist nichts mehr so,
wie es einmal war.....
Wir vermissen dich so sehr.....
Ich wünsche dir,
das dich die Dunkelheit
der Nacht
nicht ängstigt, sondern,
das dir ein Stern aufleuchtet,
der dir Hoffnung verheißt,
für den beginnenden Tag.....
In Gedanken bei euch...Belinda
Der Tod ist kein Abschnitt des Daseins,
sondern nur ein Zwischenereignis,
ein Übergang aus einer Form des endlichen Wesens
in eine andere.
Friedrich Freiherr von Humboldt
Heike
Ein helles Abendlicht für dich lieber Thomas
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
*Auf Reisen*
Ein Engel geht auf Reisen
Und geht zur Tür hinaus.
Die Straße hinauf,
dem hellen Licht entlang.
Er hatte mir vor dem
Gehen- einen Zettel
gegeben.
Ich nahm ihn in meine
Hand,
worauf geschrieben stand:
*Ich gehe in eine andere
Welt,
wo viele liebe Menschen
sind.
Dort haben sie keinen
Krieg, Leid oder Sorgen.
Bitte sei nicht traurig
und weine nicht um mich.
Denn ich mag das nicht,
dass du daran zerbrichst.
Gehe jetzt zu meiner
kleinen Familie
Und lerne dort neue
Gefühle.*
Werde immer bei euch
sein,
mit viel Liebe und
Sonnenschein
tief drinnen im Herzen
ganz allein!
:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤:**::…★ *.¸¸.•*¨`•»❤
Liebe Marianne
Ich danke dir für deine vielen liebevollen Gedichte, Worte und Kerzen bei Annamaria und möchte dir ein dickes Kraftpaket senden.
Von Herzen kommende liebe Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Sieh, wie alles so still ist drüben in der Unendlichkeit,
wie leise ziehen die Welten, wie still schimmern die Sonnen,
der große Ewige ruhet wie eine Quelle mit seiner überfließenden
unendlichen Liebe mitten unter ihnen und erquickt und beruhigt alles.
Jean Paul
Ein warmes, strahlendes Licht für Dich und Deine Lieben.
In Gedanken bin ich bei Euch und
schicke Euch eine liebevolle Umarmung.
Sabine mit Robin im Herzen
Wir sind nicht von dieser
Welt, wir
die ein Kind verloren haben.
Wir haben sie geführt,
begleitet und jetzt mit ihnen
die andere Welt berührt,
in die wir jetzt gehören,
aber noch nicht gelangen
können.
Wie sollen wir leben,
hier, jetzt, heute- im
Diesseits,
wo wir doch mit einem Fuß
im Jenseits stehen-
mit dem Herzen sind wir
es sowieso.
Wir sind Fremde geworden
- in unserer Heimat,
fühlen uns oft fehl am Platz,
nicht dazu gehörig und
verstehen unsere
Muttersprache nicht mehr.
Denn die Sprache unseres Herzens
kommt aus einer anderen Welt.
Und wenn wir aussprächen,
was unser Herz fühlt,
verstünde uns die Welt
nicht mehr.
Es ist schwer zu Leben
als Wanderer
zwischen den Welten.
Mit Sehnsucht im Herzen,
die nach oben zieht
doch mit den Füßen
festgefroren in der Erde.
Doch wenn wir- im Zwischenraum-
einem begegnen
der auch auf dem Weg ist,
hierhin und dorthin,
sehen wir ein kleines
Verstehen
im Blick des anderen
und ein Hauch von Wärme
kommt zu uns.
Dann keimt die Ahnung,
dass noch mehr wandern
zwischen den Welten
und Verstehen möglich
sein könnte.
(Verasser.unbekannt)
Ja Spatz, fremd bin ich mir - und ganz bestimmt auch meiner Umwelt - geworden durch deinen Tod ...
Und ich muss erst lernen, die zu werden ....die ich jetzt sein muss.
Hilfst du mir?
Ich hab dich so lieb ... für immer!!!
Deine Mum
Lieber Thomas,
ein strahlendes Licht für Dich und für alle Sternenkinder...ღ
Die Welt ist leer ohne dich.
Aber sie ist auch um ein Vielfaches schöner,
weil du dein Licht in sie getragen hast...ღ
(Petra Franziska Killinger)
In Gedanken bei Dir und Deinen Lieben...
ღ Andrea mit Laura Susan im Herzen ღ
Die Träne
Als Ausdruck tiefsten Schmerzes löst sich
eine kleine Träne aus meinem Auge.
wie ein Stern glitzert sie in der Sonne.
sie gleitet über meine Wange,
hinterlässt eine Spur der Verzweiflung.
Sie erreicht mein Kinn,
versucht nicht zu fallen,
doch ihr Weg ist vorherbestimmt.
Obwohl sie so klein ist,
trägt sie eine schwere Last,
besteht aus Gefühlen, Leid, Kummer.
Jetzt fällt sie unaufhaltsam,
nimmt ein kleines Stück des Schmerzes mit sich.
Die Sonne trocknet die Träne,
jetzt ist sie vergangen.
Ach könnte sie doch den ganzen Schmerz
mit sich nehmen.
Die Träne ist vergangen, vergessen, erlöst,
doch der Schmerz bleibt...
Ein helles strahlendes Licht sende ich auf Deinen Stern
Deiner Familie eine von Herzen kommende liebevolle Umarmung und ganz viel Nähe zu ihrem Engel.
In Gedanken bin ich bei Euch.
Silvia mit Peter
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____T♥TTT
____TTT♥T
____T♥TTT
____TTT♥T
____T♥TTT
____TTTTT
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Tod
Tod, du Unerbittlicher und dennoch Freund
Welche Worte wir Dir auch geben
Wie erwartet, überraschend, hart oder barmherzig
Was könnte je Dich fassen, Dich beschreiben?
Du unser ständiger Begleiter und tiefster Lehrer.
Du lehrst uns die völlige Unselbstverständlichkeit, leben zu dürfen
und die unsagbare Kostbarkeit.
Es ist so seltsam, gerade Du lehrst Freude,
Du lehrst uns jeden Tag als heilig zu begrüßen,
und die Schönheit und den Zauber des Lebens.
Du lehrst uns das Lied des Dankes für die Geschenke des Augenblicks,
Du lehrst die Frage:
Was ist wichtig?
Wie jemand fragte, nachdem er lang gesessen vor den Verbrennungsstätten.
Wenn wir Dich sehen, schauen wir in den Spiegel unseres Lebens,
und es kommt eine große Klarheit.
In Deinem Spiegel sehen wir, wie wir leben.
Du lehrst uns, unsere Prioritäten zu bedenken.
Und wenn ich mich aufrege über irgendetwas, dann schenkst Du mir Gelassenheit:
Ich brauche mich nur zu erinnern, dass Du neben mir bist.
Du rufst so sehr in den Augenblick und lehrst uns, in ihn zu erwachen
und dass er das einzige ist, was wir haben.
Du zeigst die Illusion allen Aufschiebens, und dass nur das Jetzt zählt.
Du zeigst uns die vibrierende Schönheit des Augenblicks.
Du großer Lehrer des Mitgefühls, Du lehrst uns Güte.
Du lehrst uns Güte mit unseren Fehlern.
Sie sind relativ.
Du lehrst uns in Deiner Tiefe Mitgefühl für uns alle, füreinander und für uns selbst:
Wir alle werden von Dir berührt werden.
Du lehrst uns, unseren urteilenden Geist in das Herz sinken zu lassen.
Du lehrst Vergebung füreinander und für uns selbst,
und welche Weite der Frieden birgt.
Du lehrst uns Liebe, indem Du uns unsere einmalige Schönheit und unsere gewaltige Zerbrechlichkeit zeigst.
Unerbittlich fragst Du nicht nach dem Alter, nicht nach der Jugend der Jahre -
denn Du bist immer da.
Du zeigst das Wunder des Körpers und seine Kostbarkeit.
Und Du zeigst, wie gewaltig seine Verwandlungen sein können und zu welchem Leid er fähig ist.
Und ein Empfinden taucht auf von Dank für die Geschenke der lindernden Medizin.
Du lehrst uns Zärtlichkeit für unser aller vergänglichen Körper und für die Tiefe der Seele,
die so sehr aufscheinen kann, wenn seine Veränderungen jenseits jeglicher Kontrollierbarkeit sind.
Du zeigst uns die Heiligkeit der letzten Atemzüge und des Atems überhaupt.
Und wenn der Körper von Dir berührt worden ist, ist da ein überwältigendes Empfinden von
In-Ordnung-Sein und eine große Weite -
Und oft erscheint ein Lächeln nicht zu erklären-
Vollkommene Unbegreiflichkeit.
Du zeigst uns Deine Größe und unsere Kleinheit und unsere Nacktheit,
und schenkst ein Ahnen, dass unser wirkliches Wesen unermesslich ist --
Du zeigst uns unsere Gemeinsamkeit,
und dass sie viel wirklicher ist als unsere Besonderheit,
auch wenn unsere Kultur es genau anders betont.
Wie viel gibt es in ihr, die Materielles so wichtig nimmt,
was auf Dich vorbereitet?
Du zeigst so viel Härte und so viel Liebe zugleich.
Es gibt freie Menschen, die in Deiner Nähe heiter sind und den Eindruck haben,
aus ihrem Zentralgefängnis entlassen zu werden.
Und ausgerechnet Du lehrst Humor, eine Heiterkeit der Seele.
Denn was gibt es schon, was Du nicht relativierst?
Du zeigst uns, dass die Solidität der Dinge, die wir für so stabil halten,
eine scheinbare ist.
Du lehrst uns, dass es nichts gibt, was nicht verschwindet,
überhaupt nichts in der Welt der Erscheinungen ...
Du zeigst ihre Leerheit und ihren Zauber zugleich.
Du schwer Erträglicher bist nichts Besonderes und vollkommen natürlich.
Und doch bist Du unermesslich und eine Quelle vielleicht aller Religion.
Du bist völlig im Sein und ganz in seinem Arm,
und doch die tiefste Anfrage für unser Bewusstsein.
Es ist ganz unmöglich, sich an Dich zu gewöhnen,
vielmehr zeigst Du die Ungewöhnlichkeit von allem.
Du zeigst uns, dass wir in einer gewaltigen Wirklichkeit leben -
jenseits aller Konzepte des Denkens und jenseits all seiner Gewohnheiten -
Für das Ich, das sich wichtig nimmt, bist Du eine Beleidigung.
Denn Du zeigst ihm, was es ist, und machst sichtbar
die unglaublichen Verhaftungen unseres Geistes,
und wie irreal so vieles ist, womit er sich beschäftigt -
Du zeigst uns die Illusion, wenn wir unsere Gedankengebäude für das Leben halten,
und wenn wir glauben, dass wir der Körper sind -
Beeindruckend schonungslos zeigst Du die Illusionshaftigkeit jeder Ich-Welt
und jeder Ich-Wichtigkeit. In Dir dürfen wir vollkommen bedeutungslos sein...
Du zeigst die Nichtigkeit unserer Vorlieben und Abneigungen,
und Du zeigst durch all unsere Widerstände und Leiden hindurch,
dass Du vollkommen in Ordnung bist...
In Deinem Feuer verbrennt unser oberflächlicher Geist;
unserer Tiefe wirst Du zum Freund und lädst ein, zu vertrauen
(...was ist so sicher wie Du...)
Du lehrst uns, innezuhalten in unserer Geschäftigkeit...
Gewahr zu werden des Lebens, seiner Schönheit, seiner Fülle -
Gewahr zu werden der Stille, die so tief sich um uns breitet.
Du bewegst uns, uns zu verneigen.
Vollkommene Unbegreiflichkeit, wer kann je Dich fassen, je Dich greifen?
In Dir stirbt alles, was wir zu sein glauben, alles, wofür wir uns halten,
alles, womit wir uns identifizieren,
und so lehrst Du die Frage:
Wer sind wir? Wer lebt? Wer stirbt?
Und Du weckst ein Ahnen, dass das Wirkliche unermessliche Weite ist -
ein Ahnen, dass die Weite nicht stirbt, ein Ahnen von gänzlicher Unergründlichkeit,
von tiefem Zuhause.
(Maria Dahl)
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR....
Was immer deine Erinnerungen
dir auch Erzählen :
Sie sind Geschenke der Vergangenheit an dich,
kleine Kostbarkeiten,
die dir ganz allein gehören.
Ich wünsche dir den Mut,
sie in dein Herz zu rufen,
wenn du dich nach ihnen sehnst.
Aber auch die Kraft,
sie wieder in dein Innerstes
zurückzulegen, wenn das Leben
deine ganze Aufmerksamkeit braucht.
Verfasser unbekannt
Viele liebe Grüße, und eine tröstende Umarmung
für Dich, liebe Marianne.
Christiane mit Holger im Herzen
Die Trauer wird dein Begleiter sein,
doch nimm sie an!
Vertreiben lässt sie sich nicht,
gib ihr Raum!
Wecken wird sie dich
am frühen Morgen,
erschrecke dich nicht!
Sie begleitet dich durch den Tag,
lass sie an deiner Seite sein!
Sie geht mit dir in den Abend,
lässt selbst im Schlaf dich nicht allein.
Trauer wird dich bedrücken,
sie wird dich schütteln,
manchmal würgen,
doch streicheln auch,
tragen,
wenn du ganz unten bist,
auffangen,
damit du nicht den Halt verlierst.
Sag du der Trauer nicht,
wann sie verschwinden soll,
sie weiß es selbst
und besser noch als du
und all die anderen,
die sie vertreiben woll’ n.
Erst ist sie ständig da,
dann gibt sie Raum
und lässt dir Zeit.
Ganz geht sie nie,
ein Leben lang
wird sie in deiner Nähe sein
und immer wieder mal
schaut sie herein.
Nimm sie als Ausdruck
deiner Liebe,
als Engel,
der dir Nachricht bringt,
als Dankesruf
durch Raum und Zeit,
als Zeichen aus der Ewigkeit.
(Ich weiß, die Trauer
wird nun auch dein Begleiter sein,
und sie verbindet uns!)
Ein helles Licht für dich lieber Thomas!
Liebe Marianne!
ich bin heute spät, habe einen langen
Arbeitstag hinter mir. Aber ich wollte es
nicht versäumen heute ein Licht anzuzünden
und euch damit zu sagen - ich denke an euch,
gerade und besonders am 25.
ich schicke dir eine ganz innige Umarmung
leider nur virtuell aber von Herzen!
Andrea mit Jonas im Herzen
Alle, die mich liebten,
werden mich in der Natur sehen,
fühlen und spüren.
Ich bin ein Strahl der Morgensonne geworden,
der Euch Erwachen bringt.
Ich bin ein Hauch des Windes geworden,
der Euch Kühlung bringt.
Ich bin ein letzter Strahl der Abendsonne geworden,
der Euch Ruhe bringt.
Ich bin da, wo Ruhe und Frieden ist
und werde immer und überall bei Euch sein.
Ein helles Licht für dich lieber Thomas..............
Und dir liebe Marianne wünsche ich, wie auch mir,
dass die Hoffnung irgendwann den Schmerz
überwinden kann.
Fühle dich ganz lieb und innig umarmt!
Angelika mit Ronny im Herzen
Solange Himmel und Erde einander berühren,
trennt uns keine Welt.
Solange sich unsere Welten grenzenlos anfühlen,
teilen wir ein Sternenzelt.
Solange sich alle Horizonte in Ewigkeit auflösen,
glaube ich an das jenseitige Licht.
Solange deine Flügel mich bis ans Ende der Welt mitnehmen,
zweifle ich an deiner Gegenwart nicht.
Solange lebendige Federn vom Himmel wehen,
weiß ich – dass du für mich mein Engel bist.
(Ute Leser)
Lieber Thomas,
nun ist wieder eine lange Zeit vergangen, als ich das letzte Mal auf Deiner so liebevoll gestalteten Gedenkseite war.
Doch - am 25.d.M. - mag ich es mir nicht nehmen lassen - Dir und Deinen Liebsten ein paar Zeilen zu schreiben. Viel schöner ist es natürlich dies leibhaftig zu tun, zu reden - wie in den letzten Tagen - Deine Mama hat eine wunderbare Gabe von Dir und Deinen Brüdern zu erzählen, sodass Du "trotzallem" immer dabei bist ... Du weißt ...?!!
Vor 22 Monaten gab´s auch in Eurem Leben einen gewaltigen Um- bzw. Auf-bruch ... Plötzlich ist alles anders und die erträumte Zukunft, die gibt es so nicht mehr ... Fragen sind da, die noch unbeantwortet sind. Doch bei all der Dunkelheit dürfen wir die kostbaren Sonnenseiten nicht vergessen ... Du bist nicht mehr da, wo Du warst, aber überall, wo Deine Liebsten sind ... und das ist spürbar - lieber Thomas ... nicht nur in der liebevollen Haltung Deiner Eltern ...
Ich hoffe, dass ich, dass wir noch viel von Dir hören werden ...
in wertschätzenden Gedenken,
zünde ich heute ein helles Licht der Sonne für Euch alle an;
von Herz zu Herz, in aller Freundschaft
Eure Christiane mit unseren Kindern im Herzen
Liebste Marianne,
Du wirst es kaum glauben - doch Dein "geheimnisvoller Name" tauchte urplötzlich beim Schlendern in München auf.
Georg und ich schauten uns nur bejahend an und mussten grinsen. Tausend Dank für unsere Herzens-Begegnungen, die unvergesslich bleiben ... fühlt Euch lieb gedrückt ... bis zum nächsten Mal.
Deine S...s....
Ein helles Licht zu dir in den Himmel kleiner, Engel.
Lebe wohl und suche zu tragen, was nicht zu ändern ist.
Platon
427 - 348 od. 347 v. Chr.
Alles Liebe und die Kraft neue Hoffnung zu schöpfen.
Heike
Mein geliebtes Menschenkind,
wenn ich Dich so anschaue, dann sehe ich, dass Dein innerer Himmel heute voller Wolken ist. Mir und Deinen anderen himmlischen Helfern ist es nur selten gelungen, die Wolkendecke in Dir ein wenig aufzulockern, um Dir einen Sonnenstrahl in Dein Gemüt und ins Herz zu schicken...Du hast Sorgen, weil heute manches nicht so funktioniert hat, wie Du es Dir gedacht hast. Es gab das eine oder andere Missgeschick. Du glaubst nun, dass Du besser, vernünftiger, achtsamer und liebevoller hättest sei sollen, stimmts?
Glaube mir: Alles ist in Ordnung!
Jeder Tag hat sein ganz eigenes Gesicht und jeden Tag triffst Du diese oder jene Entscheidung und verhältst Dich so oder anders. Das ist weder „richtig“ noch „falsch“ - es ist einfach so, wie es ist. In jedem Moment Deines Lebens bist Du genau so, wie Du es auf Grund Deiner Erfahrung, Deines Wissens, Deiner momentanen Gefühle sein kannst. Das ist möglicherweise nicht genau identisch mit dem, was Du gerade von Dir erwartest, aber es ist das, was Dir im Augenblick möglich ist. Und ich weiß, wie viel Mühe Du Dir in jedem Moment gibst und wie liebevoll Du durch Deine Tage gehst!Wichtig allein ist, dass Du Dir selbst keine Vorwürfe machst.Nimm das Leben – und vor allem nimm Dich selbst so an, wie Du in jedem Augenblick bist.
Du bist absolut in Ordnung und von mir immer geliebt.
Morgen ist ein neuer, ein anderer Tag, der Dir unendlich viele schöne Augenblicke schenken möchte. Um sie auch als solche erkennen zu können, wünsche ich Dir, dass Du leicht annehmen kannst, was der Tag Dir bringen mag, und dass auch Du Dich immer wieder verstehen, annehmen und lieben kannst!
Ich liebe Dich von ganzem Herzen
Dein Schutzengel...
Lieber Thomas!
Liebe Grüsse schicke ich Dir an diesem fünfundzwanzigsten Tag im Monat.
Ich denke so viel an Dich, wie auch an alle Deine Freunde da oben, und ich wünsche mir, dass Ihr immer gerne an uns denkt und uns einmal erwartet, wenn die Reihe an uns ist, zu kommen. Dann sind wir alle vereint!
Ein treu Gedenken, lieb Erinnern,
Das ist die herrlichste der Gaben,
Die wir von Gott empfangen haben –
Das ist der goldne Zauberring,
Der auferstehen macht im Innern,
Was uns nach außen unterging.
Friedrich Martin von Bodenstedt
Liebe Marianne!
Wenn dieses Gedenken und Erinnern nicht wäre, wie könnten wir dann diese Trennung von unseren Lieben aushalten?
Aber sie sind ja immer bei uns, in jedem Augenblick! Immer in unseren Gedanken und in unseren Herzen.
Ich wünsche Dir an diesem Tag, dass Du trotz aller Trauer Dich freuen kannst, dass unsere Kinder nun geborgen und beschützt sind, entbunden von allem Leid, das sie empfanden.
Liebe Grüsse schicke ich Dir, liebe Marianne, und eine Umarmung.
Christa
Viele Menschen sagen,
Du musst die Vergangenheit
hinter dir lassen,
mit ihr, mit deiner Trauer abschließen.
Ich meine, wir sollten
die Vergangenheit annehmen,
genauso, wie wir sie erlebt haben
und versuchen, sie in Einklang bringen
mit dem, was heute ist.
Denn die Summer unserer Erlebnisse
hat uns geprägt und uns zu denen geformt,
die wir jetzt und heute sind.
Text © Christiane’s Trauer & Zauberworte
Aufhebung
Sein Unglück
ausatmen können
tief ausatmen,
so daß man wieder
einatmen kann
Und vielleicht auch sein Unglück
sagen können in Worten
in wirklichen Worten
die zusammenhängen
und Sinn haben
und die man selbst noch
verstehen kann
und die vielleicht sogar
irgendwer sonst versteht
oder verstehen könnte
Und weinen können
Das wäre schon
fast wieder
Glück
Erich Fried
Mögest du immer Menschen finden,
die dir dann zur Seite stehen,
wenn du ein tiefes Tal durchwanderst,
und still mit dir das Licht des neuen Tags erwarten.
Irischer Segenswunsch
Wenn es nicht so weit wäre
würde ich zu dir kommen,
ich würde mich zu dir setzen
und wir würden Seite an
Seite miteinander weinen,
schweigen und verstehen und
wenigstens uns haben gegen
die Einsamkeit.....
Denk an euch....Belinda
Komm Nacht
und lass mich hoffen
mein Liebstes bald zu sehn....
Der Himmel steht schon offen
wie für ein Wiedersehen und
wärs auch nur im Traume
ein kurzer Augenblick, so
wäre es doch trotzdem
mein allergrößtes Glück....
Ich lese das hier gerade zufällig... Es ist unfassbar traurig, Ihr Kind war 16 Jahre alt und musste sterben, das tut mir furchtbar leid für Sie!! Es muss unerträglich sein, ein tiefer Schmerz. Mein tiefes, aufrichtiges Beileid.
Ich möchte Ihnen auch noch etwas wünschen: Viel Kraft im Herzen, Mut, Zuversicht und Stärke. Ich wünsche mir, dass Sie mit Ihrem Kind in Gedanken wieder stärker werden.
In Verbundenheit!! Und schlafen Sie jetzt gut, ok??
Ich bin noch wach...wie so oft ...
Und ich denke an dich ....und an die Tatsache, dass wir nun schon 22 Monate ohne dich leben müssen.
Nie hätte ich gedacht, dass ich mal ein Leben leben muss, welches mir ...noch immer ...so fremd ist ...
Aber es ist jetzt so ....und nun bin ich 22 Monate alt ...in diesem neuen Leben ....ich lerne jeden Tag, ich hoffe jeden Tag ....
und ich liebe dich ...für immer!!!
Deine Mum
Ein warmes Licht für dich lieber Thomas
HOFFNUNG
Wird er wirklich eines
Tages gehen
der Schmerz
der mein Begleiter ist
so lange schon
und doch so kurz
Wird er sich verziehen
der Nebel
der mich oft noch
Dinge unwirklich
wahrnehmen läßt
mich Menschen ungerecht
behandeln läßt
Wird er sich legen
der Sturm
der mir ins Gesicht bläst
mich auf der Stelle
treten läßt
und mich zurückwirft
Wird es eines Tages tauen
das Eis
das mich frieren läßt
von innen
Wird es geschehen
daß es anders wird
ganz anders
nicht ein bißchen
nicht manchmal
sondern immer
Wird meine Hoffnung sich
erfüllen
Hoffnung mit dem Namen Gott
niemand sonst
kann den Tod überwinden...
Liebe Marianne
Ich sende Euch liebe Abendgrüße und eine von Herzen kommende tröstende Umarmung.
Schön dass es Dich gibt.
Erika mit Annamaria im Herzen❤
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Zum Engel der letzten Stunde,
den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der weichste, gütigste
Engel zugeschickt, damit er gelinde
und sanft das niedersinkende
Herz des Menschen vom Leben
abpflücke und es in warmen
Händen und ungedrückt aus der
kalten Brust in das hohe, wärmende
Eden trage. Sein Bruder ist der Engel
der ersten Stunde, der den Menschen
zweimal küsst; das erste Mal
damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal, damit er droben
ohne Wunden aufwache und in das
andere lächelnd komme,
wie in dieses Leben weinend.
Jean Paul
Es war bisher ein guter Tag für mich mein Schatz ....ich habe so viel Empathie erlebt als ich in der Arbeit war ...sie hat mein Herz berührt ...du weißt, wer extra zu mir gekommen ist, gell...ja, und auch die letzten beiden Abende waren für mich richtig schön ... schön, das kann ich tatsächlich wieder sagen ....etwas, was ich nicht mehr für möglich gehalten hätte .....
Wir haben so wertvolle Stunden mit Christiane und Georg gehabt ...
und ich bin einfach nur dankbar, dass wir die beiden kennen lernen durften ....
Heute Abend bin ich wieder in der Chorprobe .....Spatz, ich singe für dich ...so wie früher ...
Vergiss nie ....
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum
Was bleibt ist die Liebe.
Da ist ein Land der Lebenden
und ein Land der Toten,
und die Brücke zwischen ihnen
ist die Liebe,
das einzig Bleibende,
der einzige Sinn......
Thornton Wilder
Danke, das es euch gibt....
Viel Licht und Liebe zu dir.....
eure Belinda
Das Leben ist nur der Weg, auf dem wir wandeln.
Das Ziel liegt darin, die Erinnerung in den Herzen derer
die wir liebten weiterleben zu lassen.
Das macht uns unsterblich!
Liebe Marianne,
ich danke dir ganz herzlich für die
angezündeten Kerzen
auf der Gedenkseite für meine Lisa.
Es tut gut, wenn ich diese Zeilen lese und weiß,
das wir nicht allein sind...
Schön das es dich gibt!
Tamara mit Lisa ❤️
Ein lieber Abendgruß in den Himmel zu dir.
Der erste Schnee
Ei, du liebe, liebe Zeit,
ei, wie hat´s geschneit, geschneit!
Rings herum, wie ich mich dreh´,
nichts als Schnee und lauter Schnee.
Wald und Wiesen, Hof und Hecken,
alles steckt in weißen Decken.
Und im Garten jeder Baum,
jedes Bäumchen voller Flaum!
Auf dem Sims, dem Blumenbrett
liegt er wie ein Federbett.
Auf den Dächern um und um
nichts als Baumwoll´ rings herum.
Und der Schlot vom Nachbarhaus,
wie possierlich sieht er aus:
Hat ein weißes Müllerkäppchen,
hat ein weißes Müllerjöppchen!
Meint man nicht, wenn er so raucht,
dass er just sein Pfeifchen schmaucht?
Und im Hof der Pumpenstock
hat gar einen Zottelrock
und die ellenlange Nase
geht schier vor bis an die Straße.
Und gar draußen vor dem Haus!
Wär´ nur erst die Schule aus!
Aber dann, wenn´ s noch so stürmt,
wird ein Schneemann aufgetürmt,
dick und rund und rund und dick,
steht er da im Augenblick.
Auf dem Kopf als Hut ´nen Tiegel
und im Arm den langen Prügel
und die Füße tief im Schnee
und wir rings herum, juhe!
Ei, ihr lieben, lieben Leut´,
was ist heut´ das eine Freud´!
Friedrich Wilhelm Güll
1812-1879
Einen friedliche Woche und alles Gute.
Heike
Still sitzt Du da,
mit einem Schleier von Trauer
in Deinen Augen.
Dein Schweigen,
ein eiserner Ring,
an dem Du Dich kettest,
möchte ich mit sanfter Berührung sprengen,
Deine uferlose Traurigkeit
fortspülen,
und mögen unsere Hände
zueinander finden,
unsere Blicke
tief in unsere Herzen tauchen,
wie zwei Gewässer,
die ineinander fließen -
eins werden,
und die Mauer des Schweigens
öffnen.
Edith Maria Bürger
Lieber Thomas, ein warmes, hell leuchtendes Licht schicke ich zu Dir auf Deinen Stern, Deiner Familie sende ich liebe Grüße und eine gedankliche Umarmung an diesem kalten grauen Tag und wünsche ihnen auch heute wieder ganz viel spürbare Nähe zu Dir.
Silvia mit Peter
Hallo Thomas
Ich sende dir ein helles ich denk an dich Licht und wünsche dir einen guten Start in die neue Woche.Ich hoffe dein Tag heute war nicht zu stressig und du kannst den Nachmittag mit deinen Freunden verbringen.Habt viel Spaß zusammen.Pass immer gut auf dich auf.Ich denke an dich,LG bis bald.
Mag auch die Zeit die Wunden heilen,
die Lücke und die Narben bleiben.
Meine Tränen weine ich alleine,denn niemand weiß wie sehr ich
dich vermisse.
Mein Herz ist gebrochen,an dem Tag als du gingst.
Du bist aus meinem Leben nicht wegzunehmen,
wirst bei mir sein,irgendwie,abwesend,anwesend,fern und nah
zugleich,und mir die Kraft geben,die ich finden muss
um weiter zu Leben.
Meine Tränen weine ich alleine,denn niemand weiß,
wie sehr ich dich vermisse,mein Herz ist gebrochen,
an dem Tag als du gingst.
Liebe Marianne,ich wünsche Dir eine Lebbare neue Woche.Meine Gedanken sind auch bei Dir.Fühl Dich Herzlich Umarmt.Danke für Deine immer so warmen Worte für meinen Flori und mir.Schön das es Dich gibt.Bleib gesund,LG Karin
Hey Spatz ....
Heute war ich, nach langer Zeit, mal wieder ein einem Geschäft, in dem ich schon immer gerne einkauft habe´.
Nach deinem Tod habe ich alle persönlichen Gespräche und dementsprechend auch die Geschäfte, in denen sie unweigerlich stattfinden, gemieden ...wollte ich doch nicht aussprechen was für mich so unfassbar ist ...
Und natürlich wurde ich gefragt, ob alles gut ist ....
aber heute habe ich nicht gesagt, dass schon alles passt ....heute habe ich gesagt, dass nichts gut ist und es auch nicht wieder gut wird ...und auf den entsetzten Blick hin habe ich bestätigt, was die Frau nicht aussprechen konnte ....ja, es gab einen Todesfall .....mein jüngster Sohn lebt nicht mehr ....
Tommy, diese Frau hat mich umarmt und geweint ....um dich ...sie hat dich ja auch gekannt ...und diese Tränen haben mir gut getan ....kannst du das verstehen?
Tommy, mein Schatz, mein unvergleichliches 3. Wunschkind ....
ich liebe dich ....für immer!!!
Deine Mum
Der Gedanke an die Unsterblichkeit
ist ein leuchtendes Meer, wo der,
der sich darin badet,
von Sternen umgeben ist.
Jean Paul
Siehst du den Vogel,
den Punkt am Horizont,
er geht einfach fort, der Schwere davon.
Flügel, die tragen ihn ohne Gefahr
über Grenzen, wo wir noch nie waren.
Verfasser/in mir unbekannt
eine innige Umarmung und liebe, stille Grüße von mir...
Ein strahlendes Licht an diesem nass-kaltem Wochenbeginn für Dich, lieber Thomas und für alle Sternenkinder!
Die Macht der Liebe
Die Liebe fragte nicht.
Sie war einfach da.
Auch der Tod fragte nicht.
Er war da.
Nun muss ich mit beidem leben.
Mit der Liebe und mit dem Tod.
Doch voller Demut tritt der Tod
hinter die Macht unserer Liebe...
(P. F. Killinger)
Liebe Marianne,
ich sende Dir ganz herzliche Grüße verbunden mit einer gedanklichen Umarmung...
ღ Andrea mit Laura im Herzen ღ
Wahrer Trost
verlangt nicht nach Worten
sondern purem Schweigen.
Wahrer Trost
trocknet keine Tränen
sondern ermutigt dich zum Weinen.
Wahrer Trost
richtet dich nicht auf
sondern lässt sich mit dir fallen.
Wahrer Trost
träumt von sich selbst
und weiß um sein zerbrechliches Wesen.
Wahrer Trost
vermag nichts anderes
als die Untröstlichkeit
deiner Seele zu teilen.
Liebe Grüße in tiefer Verbundenheit senden Euch
Beate und Rüdiger mit Jens und Marcel im Herzen
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Als der Regenbogen verblasste da kam der
Albatross
und er trug mich mit sanften Schwingen weit
über die sieben Weltmeere.
Behutsam setzte er mich an den Rande des
Lichts.
Ich trat hinein und fühlte mich geborgen.
Welchen Sinn hat mein Leben noch?
"Ich frage mich, wofür es sich noch zu leben lohnt", sagte eine Frau leise. "Meinen Partner musste ich schon zu Grabe tragen. Nun bin ich allein. Zu zweit hatte das Leben Sinn. Nun gibt es kein Ziel mehr und nichts, wofür es sich noch zu leben lohnt."
Es schien, als ob die Frau diese Sätze eher zu sich sprach. Also antwortete die alte, weise Frau nicht darauf, sondern erzählte diese Geschichte:
In einem fernen Land, lange vor unserer Zeitrechnung, war Folgendes üblich: Wenn ein König starb, so musste seine Gemahlin mit in den Tod gehen, dass sie ihm eine Gefährtin auf dem Weg ins Jenseits sei.
So wurden die Frauen der Könige mit ihrem Gatten begraben, unabhängig von ihrem Alter. Zwei Ausnahmen gab es für diese Regel. War die Frau sehr krank, so durfte sie weiter leben, denn eine kranke Frau, so sagte man, könne dem König auf dem Weg ins Jenseits keine Hilfe sein, sie würde ihm sowieso bald folgen. Ebenso verhielt es sich, wenn die Frau geistig verwirrt war. Sie würde ihn belasten, sagte man, also lies man einer solchen Frau das Leben.
Es begab sich nun, dass ein junger König im Kampf schwer verletzt wurde; er rang mit dem Tod, doch starb nach einigen Wochen. Sein Gesicht war noch schmerzverzerrt, als er zu Grabe gelegt wurde. Als man seine Frau holen wollte, sie mit ins Grab zu legen, musste man erfahren, dass der Schmerz um Krankheit und Verlust ihres geliebten Gatten ihren Geist verwirrt hatte.
Den größten Teil der Tage verbrachte sie damit, mit einem großen Korb durch den Palast, durch Straßen und über Felder zu gehen. Schier endlos betrachtete sie dabei die Pflanzen, den Sonnenuntergang sowie des Nachts die Sterne. Sie lächelte fremden Menschen zu, und spielte mit Kindern auf der Straße. Einige behaupteten, man habe sie mit Tieren sprechen gehört. Nein, diese Frau sollte nicht mit dem König gehen. So behielt sie ihr Leben.
Mit der Zeit vergaß man sie und den König.
Jahrhunderte später stießen Forscher auf ein Grab aus jener Zeit. Als man es öffnete fand man darin zwei mumifizierte Menschen, den Leichnam eines Königs und neben ihm den Leichnam einer viel älteren Frau, die einen großen Korb umschlungen hielt. Man rätselte, wer diese Frau sei, da Könige doch ihre Gattinnen mit ins Grab nahmen. Erst als man den Text auf der Schriftrolle entzifferte, die als einzige Beigabe im großen Korb lag, wusste man, wer hier ewige Ruhe fand:
"Hier bin ich nun, mein Liebster. Ich habe den Weg vollendet, dessen ersten Abschnitt wir gemeinsam gingen, denn scherzerfüllt und mit leeren Händen wollte ich dir nicht folgen.
Ich habe mir Zeit gelassen, die Sonnenstrahlen des Tages zu sammeln, sowie das nächtliche Glitzern der Sterne, den Anblick wunderbarer Blumen, den Duft frisch gemähter Wiesen, die fragenden Blicke der Fremden und das lebendige Lachen der Kinder, auch Trauer und Trost, Einsamkeit und Erfüllung, Sehnsucht und Glück.
So kann ich dir nun viel von dem mitbringen, was dir nicht mehr vergönnt war. All das wäre für uns verloren gewesen, wenn ich nicht weiter durchs Leben gegangen wäre. Nun haben wir all dies für unseren weiteren Weg in die Ewigkeit."
Die Forscher, die das Grab geöffnet hatten, berichten, dass man im Gesicht des verstorbenen Königs deutlich ein Lächeln erkannte.
Als die weise Frau, die zwischen ihren Büchern saß, diese Erzählung beendet hatte, blieb es still. Über die Wangen einiger Zuhörer liefen Tränen.
Niemand sah die Frau an, die mit ihrer Frage danach, welchen Sinn ihr Leben habe, diese Erzählung ausgelöst hatte, bis plötzlich jemand sie spontan und lange umarmte. Und von irgendwoher klang ein "Danke" in den Raum.
F.M
ICH DENKE AN DICH...
VIEL LICHT UND GRÜSSE ZU DIR...
Nicht mehr wissen wohin
Blicke ... die sagen es geht nicht mehr.
Gefühle ... die schwer zu beschreiben sind.
Momente ... in denen die Trauer am schlimmsten ist.
Augenblicke ... die uns immer wieder an euch erinnern werden.
Gedanken ... die nicht mehr wissen wohin.
Trauer ... die ganz tief in uns sitzt.
Abschied ... der schwerer ist als alles andere.
Wissen ... das es vorbei ist und nie wieder kommen wird.
Tod ... der Anfang vom Ende.....
Danke für deine Worte...
Danke für deine Gedichte....
Danke, das es dich gibt....
Danke, das du an Julien und
an uns denkst.....
Danke für jede Kerze.....
Danke....eure Belinda
Ein helles Abendlicht und liebe Grüße zu dir in den Himmel lieber Thomas
...../(
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Wenn der Nebel des Vergessens die Seele einhüllt,
jeden klaren Gedanken im Keim erstickt,
wenn das Leben nicht mehr lebenswert,
die Freude am Dasein nur noch ein Schatten ist,
so ist der Abschied noch immer ein Abschied mit Tränen,
doch sind diese keine Tränen der Trauer -
es sind Wunschtränen!
Eine jede von ihnen beinhaltet den Wunsch,
sich an Deine Sonnenzeiten zu erinnern -
an Zeiten, als der Nebel noch Illusion
und Du noch von einem Strahlen umgeben warst -
und nun wieder bist!
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Liebe Marianne
Eine Kraftbringende und Dankbare Umarmung schick ich Dir und Deinen Lieben.
Ich wünsche Euch einen ruhigen Abend.
Liebe, mitfühlende Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Schick mir keinen Engel
der alle Dunkelheit bannt,
aber einen der mir ein Licht anzündet.
Schick mir keinen Engel,
der alle Antworten kennt,
aber einen der mit mir die Fragen aushält.
Schick mir keinen Engel,
der allen Schmerz wegzaubert,
aber einen der mit mir Leiden aushält.
Ein helles Abendlicht schicke ich zu dir
lieber Thomas!
Liebe Marianne!
Ich danke dir für deine lieben Worte bei
Jonas. Ich wünsche dir einen schönen
Abend und die bestmögliche Woche.
Eine ganz liebe und innige Umarmung
schicke ich dir von ganzem Herzen
Andrea mit Jonas im Herzen
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Wenn unsere Kinder im Himmel sind, dann ist auch immer ein bisschen Himmel in unseren Herzen.
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Eine Kraftbringende und Dankbare Umarmung schick ich Dir liebe Marianne,
Chi Chi`s Mami
Der Schnitter
(von Annegret Kronenberg)
Was Du in Jahr und Tage
geschaffen und gesät,
das hat mit einem Schlage
der Tod Dir abgemäht.
Er stellt in Deinem Leben
Dir immer Fallen auf.
Tappst Du auch lang daneben,
einmal da tritts Du drauf.
Er fackelt gar nicht lange,
versetzt Dir einen Hieb
und trennt Dich ohne Bange,
von allem, was Dir lieb.
Kost froh in Deinem Leben,
was Gott Dir hat beschert.
Der Tod mit ein paar Schlägen
hat alles schnell zerstört.
Er kommt zu einer Stunde,
ganz plötzlich, unbedacht,
holt Dich aus froher Runde,
wenn Sonne Dir grad lacht.
Mit seiner Sense mäht er,
was wächst und blüht so rot.
Nur ganz zufrieden ist er,
wenn blass Du liegst und tot.
Du magst nicht seine Spiele,
das ist bestimmt auch klar,
doch denk, dass er für viele
auch der Erlöser war.
Sei ihm nicht gar so böse,
wenn er einst steht vor Dir,
vielleicht sagt Du: "Erlöse
mich von dem Leiden hier".
Ich zünde Dir ein helles Licht an. Es soll Deine Welt erhellen.
Deinen Lieben sende ich liebe, dankbare Grüße und eine von Herzen kommende tröstende Umarmung
Silvia mit Peter
Ein helles Licht in den Himmel zu dir.
Gedanken zum Ewigkeitssonntag
Ein trüber Tag so wie mein Herz
erinnere mich an meine Lieben,
die uns schon lange verlassen haben,
drückt immer noch der Schmerz.
Warum Gewalt und Terror?
Die Liebe ist so weit entfernt.
Unschuldige Menschen sterben
viele Tränen werden geweint.
Kein Licht am Himmel, alles verblasst.
Die Brust schmerzt vor Traurigkeit.
Mensch, was ist aus dir geworden?
Flucht wohin man auch schaut.
Erinnern wir uns an den Sinn des Lebens
und einer soll den anderen lieben.
Das Böse darf nicht siegen,
mit Mut und Hoffnung kann es gelingen.
Hildegard Kühne
Viel Kraft und einen friedlichen Sonntag.
Heike
der himmel hat mir hoffnung gegeben,
die heiligen hände mich tröstend von oben berührt.
der vater hat sein lied über mich gesungen,
der sohn die geige dazu gespielt
und der geist mich an der hand genommen
und zum tanzen geführt.
tanzen durch die scherben des schmerzes,
durch die angst der nacht des alleinseins,
durch die erschöpfung der trauer -
tanzen in das licht der hoffnung.
die geige inmitten der scherben und schmerzen,
inmitten der angst der nacht des alleinseins,
inmitten der erschöpung der trauer -
die geige bis in das licht der hoffnung.
gesungen über den scherben des schmerzes,
über die angst der nacht des alleinseins,
über die erschöpfung der trauer -
gesungen herbei das licht der hoffnung.
der himmel hat mir hoffnung gegeben,
geigend, singend, tanzend trete ich ihm entgegen ...
Ich zünde dieses Licht für dich an.
Möge es deinen dunklen Weg da oben erhellen.
viele, viele Lichter für unsere Engel...............♥♥♥
Lieber Thomas!
Liebe Grüsse schicke ich zu Dir und ein Ich--denke-ganz-fast-an-Dich-Licht will ich für Dich anzünden.
Das folgende Gedicht soll ein Trost für Deine liebe Mama sein, die Dich so sehr vermisst. Vielleicht hilft es ihr, wenn sie liest, wie schön Ihr es jetzt habt in Eurer neuen Heimat.
Du, lieber Thomas, kannst das bestimmt bestätigen. Schade nur, dass Du nicht ein einziges Mal mit Deiner wunderbaren Mama telefonieren kannst.
Lied der Toten
Da wir schweren Abschied nahmen
von der Erde, weggelähmt,
ach, da zitterten die Hände
wie an morschen Stegs Gelände.
Nun wir hier hinüber kamen,
wie ist alle Angst beschämt.
Einer ist des andern Brücke,
einer ist des andern Hand,
eines hier ist alles Sagen:
Höhen sich hinaufzutragen,
bis vor neuem, großem Glücke
keiner mehr sich selbst erkannt. –
Und wir dürfen bei euch bleiben,
die ihr noch dort unten geht:
Geister formen, Hände leiten,
über Saaten Segen breiten,
Worte in die Nächte schreiben,
Wachen, wo die Sehnsucht fleht.
Eines ist des andern Brücke,
eines ist des andern Hand,
bis wir euch hinüberwinken,
bis wir eure Schmerzen trinken,
bis vor großem neuen Glücke
keines mehr sich selbst erkannt.
Gustav Schüler
1868 - 1938
Liebe Marianne, für mich steckt in diesem Gedicht so viel Trost.
Einer ist des andern Brücke,
einer ist des andern Hand...
Wir müssen unseren Kindern das Glück und den Frieden gönnen.
Wenn nur nicht die große Sehnsucht wäre...!
Liebe Marianne, ich habe Thomas und Dich liebgewonnen, und irgendwann werden wir uns einmal sehen - und erkennen.
Eine dicke Umarmung schicke ich Dir. Schlafe gut!
Christa
Es gibt etwas, das mich
ständig begleitet.
Ich kann es nicht immer
sehen, aber ich spüre es
Es gibt mir die Wärme
die ich brauche,
wenn alles andere kühl ist
Es gibt mir die Kälte
die mir fehlt, wenn ich mich zu sehr in
etwas hineinsteigere.
Die Hilfe, die ich
dadurch bekomme ist die Beste,
die ich bekommen kann.
Das Gefühl ist genauso
unbeschreiblich schön wie traurig.
Die Leere wird dadurch
etwas ausgefüllt.
Es ist immer bei mir,
wenn ich wach bin und
wenn ich schlafe,
Wenn ich lache und wenn ich weine,
Wenn ich alleine bin und
wenn andere bei mir sind.
Es lässt mich nie unbeobachtet.
Ich kann fühlen, wie es
auf mich aufpasst
Und wie es mich
gleichzeitig frei lässt.
Ich brauche es nicht zu rufen,
es ist einfach da.
Ich habe etwas, das
nicht viele haben.
Ich habe das Licht des
Sternes eines ganz besonderen Menschen.
Ich schick Dir ein Licht auf Deinen Stern
und Deiner Familie liebe Grüße zum Wochenende.
In Gedanken bei Euch
Silvia mit Peter
Es gibt Dinge, die ich nicht verstehe.
Momente, in denen mir alles egal ist.
Träume, die ich vergesse.
Worte, die mich verletzen.
Lieder, die ich nicht mehr hören will.
Orte, an die ich nicht zurückkehren möchte.
Einen Menschen, den ich sehr vermisse.
Erinnerungen, die mir das Herz brechen.
Gefühle, die ich nicht steuern kann.
Tränen, die unweigerlich kommen.
Augenblicke, die mir nicht mehr
aus dem Kopf gehen.
Einiges, das ich hätte besser machen können.
Tage, an denen ich nicht mehr weiter weiß.
Stunden, in denen ich mich
alleine gelassen fühle.
Minuten, in denen ich begreife,
was mir wirklich fehlt.
Sekunden, in denen ich verzweifelt bin.
Es gibt Momente im Leben
eines jeden Menschen,
da hört die Erde für einen Moment auf,
sich zu drehen
und wenn sie sich dann wieder dreht,
wird nichts mehr sein wie vorher.
.
(Verfasser unbekannt)
Genau so ist es .....nichts ist, wie es war ....
aber meine Liebe zu dir .....sie bleibt für immer!!!
Deine Mum
Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens
werde ich auf Euch warten,
werde sitzen bleiben
mit verschränkten Armen über den Knien,
damit ihr nicht seht und nicht zu früh erfahrt
mit welcher Sehnsucht ich Euch erwartet habe.
Eine helle Kerze für dich Thomas...........
.......für dich Marianne eine innige, kraftspendende, tröstende Umarmung.
Morgen ist Totensonntag und
Ronny sein "kleiner" Bruder Maximilian feiert seinen 18. Geburtstag.
Gefangen in der Dunkelheit
von Kälte umgeben,
ein Lächeln der Verzweiflung....
Verlassen in dem Tränenmeer....
die Gedanken der Hilflosigkeit...
Ein Schlag....
Die Seele schreit....
Das Herz zerbricht.....
Aber wenn die Liebe
dir winkt, folge ihr,
sind ihre Wege auch schwer und
steil.
Und wenn ihre Flügel dich umhüllen,
gib dich ihr hin,
auch wenn das unterm Gefieder
versteckte Schwert dich verwunden
kann.....
Danke, das es euch gibt....
unsere Gedenkseiten geben
mir sehr viel Kraft.....eure Belinda
Als heute noch gestern war,
begaben sich die Engel auf de Reise,
um dein und mein Herz zu tragen.
Deines trugen sie gen Himmel,
in das ewig liebende Licht,
und meines hielten sie,
damit es nicht zerbricht !
Verfasser unbekannt
Liebe Marianne !
In Gedanken bei Euch,
viele liebe Grüße, Christiane mit Holger im Herzen.
Ein helles Licht für dich lieber Engel
*.:。✿*゚‘゚・✿.。.:**.:。✿*゚’゚・✿.。.:* *.:。✿*゚¨゚✎・ ✿.。.:**.:。✿*゚¨゚✎・✿.。.:*
Allein, allein,
scheint man auf der Welt
zu sein.
Wie soll man das alles
schaffen,
wie soll man das alles
verkraften?
Das Leben geht weiter,
doch nie mehr so
heiter.Die Farben auf der
Welt verschwinden,
wie soll man das nur
überwinden.Die Welt wird
noch dunkler werden,
die Sonne wird sich noch
schwärzer färben.
Wer weiss schon was man
fühlt,
wenn man sich in diese
dunkle Decke hüllt.
Alles wird so schwer,
alles wird so leer.
Die Liebe wird nie
verblassen,
doch die Welt wird man
hassen.Ich kriege keine
Luft mehr,
ins Herz geschossen kam
dieser Speer.
Verloren habe ich das
wichtigste auf der Welt,
mein Leben fällt, verfällt.
Liege in diesem
Schwarzenloch,
ich brauche dich doch
.
Diese Trauer,
umgeben von dieser Mauer.
Kann nicht darüber
hinwegkommen,
denn das Liebste wurde
mir genommen
*.:。✿*゚‘゚・✿.。.:**.:。✿*゚’゚・✿.。.:* *.:。✿*゚¨゚✎・ ✿.。.:**.:。✿*゚¨゚✎・✿.。.:*
Liebe Marianne
Ich wünsche Euch weiterhin ganz viel Kraft und Trost
Ganz liebe Grüße
Erika mit Annamaria im Herzen❤
Tausend Risse hat das Glück,
die zu kleben nicht gelingt,
denn es fehlt das beste Stück,
das nichts und niemand wiederbringt...
Tausend Risse hat das Herz,
das nur zaghaft wieder heilt,
unter endlos langem Schmerz,
und niemals mehr Gefühle teilt...
Tausend Risse hat die Zeit,
gewährt nur einen kurzen Blick
in glückliche Vergangenheit,
doch bringt sie niemals mehr zurück...
Ein helles Licht schicke ich dir heute wieder
in deine Welt, lieber Thomas!
Liebe Marianne!
Diese trüben und regnerischen Novembertage
sind für uns nochmal schwerer auszuhalten.
Ich möchte auch dir etwas Wärme und Licht mit
dieser Kerze schicken. Danke für deine
lieben und tröstlichen Einträge bei meinen
Jonas - schön dass es dich gibt.
Eine ganz liebe und innige virtuelle Umarmung
von mir für dich
Andrea mit Jonas im Herzen
Heute regnet es schon den ganzen Tag ....aber ehrlich, das macht mir überhaupt nichts aus, weil der Regen doch auch viel besser zu meiner Stimmung passt. Je näher Weihnachten kommt, desto schwieriger wird es für mich ...
Es gibt aber auch Momente der Freude ...ich hatte die kleine Enkelin meiner Cousine auf dem Arm ...sie ist so süß ....und ich hab mich erinnert ...
Ach Spatz, manchmal können mich die Erinnerungen auch lächeln lassen ....
Ich hab dich so lieb ...für immer!!!
Deine Mum, die so große Sehnsucht nach dir hat ...
Eine liebe Seele lässt uns etwas da, wenn sie geht:
Eine kleine, helle Blume pflanzt sie in unsere Herzen.
Und wenn es an der Zeit ist, öffnet sich diese und schenkt
uns Blüte für Blüte Erinnerungen
an einen wunderbaren Menschen.
für Dich lieber Thomas ein helles Licht zum Wochenende
Regina mit meinen Eltern im Herzen
Ein helles Licht in den Himmel zu dir, lieber Thomas.
Du willst es nicht in Worten sagen
Du willst es nicht in Worten sagen;
Doch legst dus brennend Mund auf Mund,
Und deiner Pulse tiefes Schlagen
Tut liebliches Geheimnis kund.
Du fliehst vor mir, du scheue Taube,
Und drückst dich fest an meine Brust;
Du bist der Liebe schon zum Raube
Und bist dir kaum des Worts bewußt.
Du biegst den schlanken Leib mir ferne,
Indes dein roter Mund mich küßt;
Behalten möchtest du dich gerne,
Da du doch ganz verloren bist.
Du fühlst, wir können nicht verzichten;
Warum zu geben scheust du noch?
Du mußt die ganze Schuld entrichten,
Du mußt, gewiß, du mußt es doch.
In Sehnen halb und halb in Bangen,
Am Ende rinnt die Schale voll;
Die holde Scham ist nur empfangen,
Daß sie in Liebe sterben soll.
Theodor Storm
http://www.susannealbers.de/
Von Herzen kommende Grüße und einen
guten Start ins Wochenende.
Heike
Eines Tages saß die Traurigkeit in einer Ecke und erzählte der Verzweiflung,
dass ihre Schwester - die Kraft - sie verlassen hätte.
Die Einsamkeit sagte kein Wort - sie habe es ohnehin schon immer gewusst.
Das Selbstmitleid strich der Traurigkeit behutsam eine Träne von der Wange und versuchte vergeblich, sie zu trösten.
Die Wahrheit ließ sich nicht beirren - sie war schon immer bitter gewesen.
Plötzlich pochte es an der Tür. "Soll ich öffnen", fragte die Unentschlossenheit.
"Na mach schon auf", forderte das Risiko.
"Wer kann das schon sein", wunderte sich die Neugier.
Das Staunen gab einen erleichterten Seufzer von sich, als das Lächeln eintrat.
Es setzte sich zur Traurigkeit:
"Hast Du denn noch nicht genug von Dir selbst", wollte das Lächeln wissen.
"Komm lass uns die Liebe besuchen."
"Nein", wandte die Vernunft ein: "Tu es nicht!",
doch die Traurigkeit war schon mit dem Lächeln verschwunden.
Die Liebe wohnte hoch über den Wolken und hieß die beiden Besucher herzlich willkommen.
"Schön, dass Du da bist", sagte die Freude, die gerade mit dem Gefühl spielte.
"Wir haben Dich schon vermisst", meinte die Geborgenheit.
"Ich habe es nicht mehr ausgehalten", schluchzte die Traurigkeit.
"Aber jetzt ist alles gut", beruhigte die Zärtlichkeit die Traurigkeit und nahm sie in die Arme.
Weinend wachte die Traurigkeit auf, als sich die Hoffnung zu ihr setzte und sie fragte die Hoffnung:
Glaubst Du, dass meine Freunde mich vergessen haben?"
"Keine Sorge. Wenn Du versprichst, mich nie aufzugeben, wirst Du noch viele Wunder erleben", tröstete sie die Hoffnung.
"Niemals würde ich Dich aufgeben", versicherte ihr die Traurigkeit und schlief beruhigt weiter.“
ein Licht in deine Welt, in diesen so dunklen Himmel
Wenn in der Nacht die Rosen
weinen und unser Herz vor
Kummer bricht, möchten wir
dir noch einmal sagen:"Wir lieben Dich!".....
Ich wünsche euch,
das euch das Licht eines
neuen Morgens hell umfängt,
und das die ersten Sonnenstrahlen
eure Müdigkeit berühren und
eure Traurigkeit erwärmen....
In Gedanken bei euch...Belinda
Ich schick dir ein helles Licht in den Himmel....und deiner Mama eine feste Umarmung verbunden mit lieben Grüßen
Evelin
Vielleicht
hilft uns das Licht einer Kerze,
um tiefer zu sehen.
Vielleicht
hilft es uns erspüren, dass unser Leben
mehr ist als das,
was uns unmittelbar vor Augen ist.
Mehr als dunkle Erfahrungen,
die sich manchmal wie schwarze Schatten
auf unsere Seele legen.
Vielleicht
hilft uns das Kerzenlicht zur Gewissheit,
dass nichts so dunkel bleiben muss,
wie es jetzt sein mag.
-unbekannt-
Ein strahlendes Licht in den Himmel
und dankbare liebe Grüße, sowie eine
stille Umarmung.
Doreen mit Andre im Herzen
Nicht alle Schmerzen sind heilbar,
denn manche schleichen sich tiefer ins Herz hinein,
und während die Tage verstreichen, werden sie Stein.
Du lachst und sprichst, als wenn nichts wäre,
sie scheinen geronnen zu Schaum,
doch Du spürst ihre lastende Schwere bis in den Traum.
Der Frühling kommt wieder mit Wärme und Helle,
die Welt wird ein Blumenmeer,
aber in Deinem Herzen ist eine Stelle, die blüht nicht mehr!
(Verfasser mir unbekannt)
Liebe Marianne,
ich schicke dir eine gedankliche Umarmung
verbunden mit einem lieben Gruß
Tamara mit Lisa im ❤️
Guten Abend Thomas
Ich sende dir ein helles Licht und wünsche dir einen schönen Abend.Hab viel Spaß mit deinen Freunden.Ich hoffe du hattest einen guten Tag und konntest alles tun was du dir gewünscht hast.Du weißt ja wir alle hab immer wieder nur einen Wunsch,euch im Arm zu nehmen,euer Lächeln zu sehen,euch zu hören,einfach zu wissen ihr seit da.Das geht jetzt alles leider nur gedanklich und darum freuen wir uns immer wnn wir von euch ein Zeichen bekommen.Ich glaube du hast deine Mama schon umarmt und Flori wird mich ja auch nicht vergessen.Möge es dir immer gut gehen.Pass immer gut auf dich auf.Ich denke an dich,LG bis bald.
Liebe Marianne,ich wünsche Dir einen erträglichen Abend und morgen wieder einen Lebbaren Tag.Fühl Dich lieb Umarmt.LG Karin



