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von Andrea am 27.11.2013 - 21:08 Uhr | melden
Lieber Thomas,
die letzten Monate waren für uns all, für Dich, für Deine Mutter und natürlich auch für mich sehr schwer. Diese ständigen grauenvollen Schmerzen, gegen die am Ende fast keine Medikamente mehr halfen, die hast Du alle ertragen. Ohne zu klagen.
Weißt Du heute musste ich wieder daran denken, wie oft Du in der letzten Zeit sagtest, Du hättest darüber nachgedacht, Dich selber wegzumachen, wegen der Schmerzen. Das hast Du gesagt, Du, der das Leben liebte wie kein anderer, der immer gutgelaunt und optimistisch war. Wie sehr habe ich Dich deswegen immer bewundert !!!
Ich habe doch immer schnell gejammert. Die erste Zeit, wo ich es in meinem ganzen Leben nicht mehr gemacht habe, war als Du immer kränker wurdest. Alles was ich da für Dich getan habe, habe ich sehr gerne getan, weil ich Dich über alles liebe. Oft hast Du Danke zu mir gesagt, bis ich Dir sagte, das will ich nie mehr hören, das Danke. Ich weiß, dass es für Dich schwer war, so hilflos, weil krank zu sein.
Weißt Du Thomas, das Schlimmste ist, Du warst ALLES für mich, wie unsterblich. Dass Du jetzt erst mal nicht mehr da bist, damit ist ein großer Teil von mir auch gestorben. Aber Du musst Dir trotzdem um unseren Kleinen keine Sorgen machen, ich bin immer noch die sehr liebe Hunde-Mama, die ich immer war.
Im Moment lebe ich nicht, ich schaffe es nur zu Überleben ohne Dich.
Ich liebe Dich so sehr. das wird sich nie ändern.
Deine Katze
