Trudy Mielke

Trudy
Mielke

16.05.1967
Köln
-
01.04.2015
Peiting-Herzogsägmühle

Stimmungsbild-Trudy-Mielke-1

Gedenkseite für Trudy Mielke

Nachruf Tobias Appelt:

Die Aquanaut-Familie hat einen schlimmen Verlust erlitten. Trudy Mielke ist von uns gegangen. Die langjährige Aquanaut-Mitarbeiterin und Ehefrau unseres Chefredakteurs Harald Mielke wurde nur 47 Jahre alt.

Für einen Nachruf auf Trudy Mielke fehlten uns lange die Worte. Nun haben wir uns daran versucht. Ob wir aber die passenden Worte gefunden haben, um dieser aussergewöhnlichen Frau gerecht zu werden, wissen wir nicht. Wir können es nur hoffen.

Für manche kam die Nachricht per E-Mail, andere erfuhren es per Telefon. Entsetzen angesichts der Zeilen, ein Knacken und Stille in der Leitung: „Trudy ist gestorben“. Dann erst registriert man das Gelesene und Gehörte. Aber das kann doch nicht sein, sagt der Kopf, wir haben uns doch gerade erst noch gesehen. Das Herz ist in diesem Moment schon weiter, es blockiert das Denken... Raum ist nur für eine Frage: Warum?

Trudy Mielke war ein Mensch, der es verstand, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Immer stand sie mitten im Leben. Ganz gleich, ob auf Reisen oder in ihrer Wahlheimat Peiting-Herzogsägmühle – mit ihrem freundlichen Wesen und ihrem charmanten und gewinnenden Lächeln hat sie die Herzen aller wie im Sturm erobert. Jetzt werden wir dieses Lächeln nur noch in der Erinnerung sehen. Trudy Mielke starb am 1. April, dem Geburtstag Ihres Sohnes Felix.

Nach ihrer Kindheit und Jugend in Köln studierte Trudy Sozialpädagogik, später fasste sie Fuss in diesem Beruf, der ihr viel bedeutete. An Weihnachten 1998 lernte Trudy den Aquanaut-Chefredakteur Harald Mielke kennen – und er brachte mit seiner Reiseleidenschaft zusätzlichen Schwung in ihr Leben. Trudy lernte das Tauchen. Fotos, auf denen sie als Unterwasser-Fotomodell posiert, schmücken viele Titelseiten nicht nur des Aquanaut-Magazins.

Am 09.09. 2009 gaben sich Trudy und Harald als neuntes Paar des Tages das Ja-Wort auf dem Gipfel der Zugspitze. Damals waren bereits erste Anzeichen von Trudys Erkrankung zu erkennen. Doch den beiden war es wichtig, fest zueinander zu stehen – und dies auch nach Aussen zu zeigen.

Trudy war eine starke Frau, die den Kampf gegen ihre Krankheit angenommen hatte. Und doch war sie stets im Ungewissen, was überhaupt mit ihr passiert. Ihre Ärzte brauchten lange, um die ebenso seltene wie heimtückische Nervenkrankheit zu diagnostizieren, mit der sie lebte.

Wann immer möglich, gingen Harald und Trudy gemeinsam auf Reisen. Selbst später, als Trudy bereits auf einen Rollstuhl angewiesen war, erlebte sie noch unvergessliche Tauchgänge.

In diesem Jahr hatten Harald und Trudy noch eine gemeinsame Reise auf die Philippinen geplant. Dass Trudy nun eine ganz andere Reise angetreten hat, hinterlässt bei uns eine grosse Lücke. Wir wissen zur Zeit noch nicht, wie sie je gefüllt werden kann.



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