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Gedenkkerzen | Seite 7
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Unsichtbar
Ich seh die Sterne nur bei Nacht,
doch auch am Tage sind sie da,
unsichtbar.
Ich seh die Sonne nur am Tag,
doch in der Nacht ist sie auch da,
unsichtbar.
Ich seh den Wind überhaupt nicht,
ich spür ihn nur durch mein Haar,
unsichtbar.
Ich seh die Kraft nicht, die ich hab,
wenn ich sie brauch, dann ist sie da,
unsichtbar.
Ich seh die Hoffnung nicht,
doch sie ist wahr,
unsichtbar.
Ich seh die Liebe nicht,
doch spür ich sie so klar,
unsichtbar.
Ich seh dich nicht, geliebtes Kind
und weiß doch, du bist da,
unsichtbar.
Viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Du bist ganz fest in meinem Herzen und meine Gedanken sind bei dir.
Du fehlst mir so sehr.
Ich liebe dich !
❤️❤️❤️❤️
Ruhe in Frieden und ganz viel Kraft deiner Mama.
Deine Geschichte hat mich sehr berührt, pass auf deine Mama auf bis ihr euch wieder seht.
Meine liebe Alina,
wir sind wieder zu Hause. Unser erster Weg führte uns direkt zu dir.
Du hast wieder sehr gefehlt. Ich werde mich nie daran gewöhnen,
dass du nicht mehr bei uns bist.
Ich vermisse dich so sehr.
Ich liebe dich mein Kind.
Mama
Meine liebe Alina,
wir sind wieder zu Hause. Unser erster Weg führte uns direkt zu dir.
Du hast wieder sehr gefehlt. Ich werde mich nie daran gewöhnen,
dass du nicht mehr bei uns bist.
Ich vermisse dich so sehr.
Ich liebe dich mein Kind.
Mama
Ach Alina, ich vermisse dich so sehr.
Ich bin so traurig - du weist warum !!!
Ich liebe dich mein Kind !
Alina,
in Gedanken immer ganz nah bei dir.
Du fehlst mir so sehr.
Hab dich lieb !
❤️❤️❤️❤️
Du bist immer bei mir und ich bin bei dir.
Ich vermisse dich so sehr und liebe dich bis zu meinem letzten Atemzug!
❤️❤️❤️❤️
Meine liebe Alina,
heute vor 9 Jahren wurdest du zum ersten Mal operiert. Du warst so tapfer - hast alles über dich ergehen lassen.
Ich durchlebe heute jede einzelne Minuten wieder.
Ach Alina, mein geliebtes Kind, ich vermisse dich so sehr.
Deine traurige Mama
Ich bin in Gedanken ganz nah bei dir.
Bald ist das Jahr 2017 vorbei; wieder ein Jahr ohne dich.
Ich vermisse dich so sehr.
Ich schaue um Mittagnacht in den Himmel und denke an dich.
Du fehlst mir so sehr.
Ich liebe dich mein Kind.
❤️❤️❤️❤️
Mein Herz,
der 1. Weihnachtstag ist fast vorbei. Du hast so sehr gefehlt.
Weihnachten ist nicht mehr schön bei uns; ohne dich können wir nicht glücklich sein.
Warum durftest du nicht bei uns bleiben?
Ich liebe dich mein Kind und vermisse dich so sehr.
Mama
Ein Sternenkind besucht die Erde
Es war einmal ein Sternchen auf der Himmelsstraße, das glitzerte und funkelte, dass es eine Lust war. Sogar der Mond, dem alle Sterne untertan sind, hatte seine helle Freude an dem blitzblanken Sternenkind. Dem Sternchen gefiel es im Himmel aber nicht mehr, es wollte die große und schöne Welt sehen. Schon einige Male hatte es versucht auszureißen, aber immer wurde es zurückgehalten. Kurz vor Weihnachten versuchte das Sternchen nun wieder davonzulaufen. Als Knecht Ruprecht seine Säcke auf einen riesigen Schlitten packte, versteckte es sich in einem leeren Sack und fuhr unbeachtet mit zur Erde.
Knecht Ruprecht begann seine Erdenreise am 6.Dezember in einem kleinen Dorf im Gebirge. Von dort fuhr sein Schlitten leicht bergab, in die einzelnen Dörfer und in die Stadt. An manchen Fensterläden pochte der bärtige Geselle, verteilte Geschenke und wenn nötig auch Hiebe. Neugierig schaute das Sternenkind aus seinem Sack und sah dem Treiben zu. Mit der Zeit wurde es ihm aber auf dem Schlitten zu langweilig. Schnell streifte es seinen Sack ab und rannte die dunkle Dorfstraße entlang. Dort wollte gerade der alte Nachtwächter Hieronymus Brünner, bewaffnet mit Laterne und Spieß, die zehnte Stunde ansingen. Als er das Sternchen erblickte, blieb ihm vor Schreck sein Vers in der Kehle stecken. Pfeilschnell rannte das hellblinkende Sternchen in die Straße weiter zum Hirschkopf, im nahegelegenen Wald.
In der Lichtung setzte es sich zum Verschnaufen nieder und müde von der Aufregung schlief es ein. Wie ein riesiger Feuerball leuchtete das schlafende Sternchen aus dem tiefschwarzen Wald und erschrocken standen viele Tiere von ihren Lagern auf: Meister Reinicke Fuchs, Grimmbart der Dachs, Bambi das Reh, selbst Troll, der schlanke rotbraune Rehbock, musste nach der Ursache des hellen Feuerscheins sehen. Auch die Vögel, der uralte Uhu, die sanften Wildtauben, die Tannenmeisen und die Eichelhäher, die Fasanen und die Mäusebussarde, kurz alle Waldtiere waren hellwach geworden und strömten dem Feuerschein zu.
Unter einer riesigen Tanne fanden sie schlafend das Sternenkind. Ganz vorsichtig weckte Meister Reinicke es auf: "Kleines, glitzerndes, feuriges Wunderkind, was willst du bei uns auf der Erde?" sprach er. "Dein Reich ist doch der riesige Sternenhimmel, den wir Tiere und auch die Menschen so sehr bewundern!" Erschrocken schaute das verschlafene Sternchen mit großen Augen auf die vielen Tiere des Waldes. Zögernd trat nun Meister Lampe in den Kreis und bat das Sternenkind: "Du weißt, so mancher kleine Hase und auch manches Bambi verirrt sich in der Dunkelheit im Wald. Hilf ihnen, du kannst es. Steige jede Nacht auf die höchste Tanne unseres Waldes - und leuchte dem verirrten Tier oder dem Menschenkind nach Hause." Das versprach das Sternchen gerne. Jeden Abend kletterte es nunmehr auf die höchste Tanne des Waldes und half vielen Menschen- und Tierenkindern, den Weg zu seinen Eltern wiederzufinden. Aber eines Nachts hatte das Sternchen keine Lust mehr, in der schwindelnden Höhe geduldig und einsam auszuharren. Es wollte wieder zu seinen Gespielen in den Sternenhimmel zurück.
Flugs kletterte es von seinem Baum und rannte Tag und Nacht durch die Wälder und Felder hinüber in den Steigerwald. "Wie komme ich wieder in den Himmel, in mein Sternenreich? Meine Gespielen und der gute alte Mond werden mich schon sehr vermissen", überlegte sich das Sternenkind. Verzweifelt erreichte es eine riesige Höhle, in welcher der Wind hauste. Schüchtern und ängstlich betrat das Sternenkind die Höhle und bat den Wind inständigst um Hilfe. "Blas mich zum Himmel hinauf geschwind!" Verwundert über die Störung, hielt der Wind mit seinem Blasen inne und schüttelte erst einmal bedächtig sein mächtiges Haupt. Dann blies er plötzlich seine riesigen Backen so weit auf, dass sie fast platzten - und dann blies er los. Mit Donnergetöse fegte das Sternenkind aus der Höhle, es überschlug sich viele, viele Male und sauste mit Riesentempo dem Sternenhimmel entgegen.
Der gute alte Mond, der schon lange seinen Ausreißer vermisst hatte, sah von weitem schon sein verschwundenes Sternlein heranfliegen. Mit offenen Armen fing er das erschöpfte Sternenkind auf und barg es väterlich an seiner Brust. Voller Freude, aber mit Tränen in den Augen versprach das Sternenkind, nie mehr auszureißen, denn im Sternenhimmel sei es doch schöner als nachts allein im dunklen Wald.
Meine liebe Alina,
mal wieder sind meine Gedanken bei dir. Du fehlst mir so sehr!
So oft denke ich an unsere gemeinsame Zeit.
Ach Alina, ich vermisse dich so sehr.
Schicke dir tausend Küsse .
Ich liebe dich mein Kind.
Mama
Immer in Gedanken bei dir.
Ich vermisse dich ganz schrecklich.
Hab dich soooooo lieb !
❤️❤️❤️❤️



