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Von Rainer Schwede 16.06.2018 um 20:17 Uhr | melden
Hey, heute ist der Geburtstag deines jüngeren Bruders.
Wir feiern morgen.
Irgendwann mit dir... hoffe ich. Gott ist die Liebe und der Sieg.
Komisch. Heute fand ich dieses Herbstgedicht im Frühherbst meines Lebens.
Ich liebe alle Jahreszeiten. Besonders die Jahreszeit der Liebe.
Diese schöne Gedicht zeigt, das Lebensform in Lebensform zusammengehört,
Dauerhaftes und Wechselhaftes zusammen in Liebe im Loslassen und Annehmen...
Graue, wüste, leere Tage
undurchdringlich Dunkelheit.
Schweres Herz, des Kummers Plage
seelenschwere Sorgenzeit.
Manchmal will kein Vöglein singen
manchmal wird es nicht mehr licht
Engelglanz kann dies durchdringen
Engeltrost ist da. Ganz dicht!
Darum Mensch, mach auf die Augen
sperr die Seele auf ganz weit,
denn die allerhöchsten Trauben
sie sind greifbar, nimm Dir Zeit.
Sieh im kleinsten Ding das Große
sieh Dich um in der Natur
in der allerkleinsten Pose
steckt ein Engel, rein und pur.
In den Blumen und im Lachen
eines Kindes, und im All,
in den Krumen, im entfachen
eines Feuers und im Stall.
Bei den Büschen, in den Bäumen
im Geäst und auch im Mond
in den Tieren, in den Träumen
schwebt ein Engel, der dort wohnt.
Niemals also ganz verzagen
geh nur sehend durch die Welt
denn an all den schweren Tagen
ist`s ein Engel der uns hält.