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Von Julia Leyla 14.04.2016 um 13:59 Uhr | melden
@Anna
Was für eine traurige, oberflächliche Anmaßung, einem verstorbenen (!!!) jungen Mädchen gegenüber, das vor Kummer nicht mehr ein noch aus wusste!
Verzeihen Sie bitte, dass ich mich hier so ausdrücke, aber darum ging es in Leas Fall ja schließlich! Menschen in Not - auch in seelischer - brauchen verständnisvolle Zuhörer, und keine Belehrungen!
Niemand kann aus eigener Sicht seinem Gegenüber Unterstellungen machen wie etwa, "Anderen geht es noch viel schlechter als dir, du hast doch alles!", denn jeder hat sein eigenes, ganz persönliches Ende der Welt erlebt, und niemand sollte das herunterspielen!
Kein Tod ist so schwer zu akzeptieren,
kein Fortgang ohne Abschied
so schwer zu begreifen,
wie der selbst gewählte Tod,
weil der Zweifel in uns nagt,
dass es Verzweiflung war,
nicht Freiwilligkeit.
Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
Unsere lieben Verstorbenen gehören zu den Unsichtbaren, aber nicht zu den Abwesenden.
(Verfasser mir unbekannt)