Mit einem Geschenk hinterlassen Sie Ihr persönliches Zeichen in Gedenken an Torben Paul Schiefelbein. Veredeln Sie jetzt diese Gedenkseite durch ein Geschenk in Ihrem Namen.
Gedenkkerzen | Seite 2
Kerze anzündenHier sehen Sie alle 263 Gedenkkerzen, welche für Torben Paul Schiefelbein angezündet wurden. Entzünden auch Sie eine Gedenkkerze.
Nachdem die letzten Tage so ganz besonders schwer waren und alle Erinnerungen nur noch mehr das Herz mit Tränen gefüllt haben, hat mir heute das Stöbern in alten Bildern doch endlich mal wieder kleine Momente des Lächelns ins Gesicht und Herz gezaubert.
Danke mein Großer für diese wunderbare Zeit mit Dir - auch wenn die wahrlich auch nicht immer leicht war (und schon wieder muss ich - versöhnlich und dankbar - lächeln).
Und ganz plötzlich überkommt mich diese unglaubliche Traurigkeit. Und du fehlst besonders laut.
Mitten in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen in ein paar Tagen, die mir gerade wirklich Angst machen.
Und ich denk an dich und die Angst ist weg und der Gedanke, was wirklich wichtig ist, umso lauter.
Ich hoffe ich kann dich stolz machen. Wirklich.
Denke bei schwierigen Situationen an dich & irgendwie erdet mich das.
Das macht mir Mut. Und dafür danke ich dir.
Wir sind bei dir & du bei uns.
Und ganz plötzlich überkommt mich diese unglaubliche Traurigkeit. Und du fehlst besonders laut.
Mitten in den Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen in ein paar Tagen, die mir gerade wirklich Angst machen.
Und ich denk an dich und die Angst ist weg und der Gedanke, was wirklich wichtig ist, umso lauter.
Ich hoffe ich kann dich stolz machen. Wirklich.
Denke bei schwierigen Situationen an dich & irgendwie erdet mich das.
Das macht mir Mut. Und dafür danke ich dir.
Wir sind bei dir & du bei uns.
Der Tod ordnet die Welt neu.
Scheinbar hat sich nichts verändert,
und doch ist alles anders geworden.“
Die Menschen die du geprägt hast sind die Menschen aus den wir jetzt dich immer noch spüren dürfen. Danke dafür ! Obwohl wir uns nie kennen lernen durften, bist du jetzt schon ein Teil meines Lebens. Wir werden uns im Himmel wieder sehen .
Wir haben, dich lieber Torben , am 20.10. an deiner schönen Linde besucht.
Wir werden Dich ewig in Erinnerung behalten.
..aber irgendwann sehen wir uns wieder, bis dahin denke ich an Dich.
Du bist in das nächste Kapitel geschritten, das wir nicht zu begreifen vermögen. Doch in unseren Erinnerungen bist du präsent und das wirst du bleiben, bis wir dir folgen.
Ich erinnere mich gerade an den Moment, als wir für MuK auf Fotojagd gingen. Doch vorerst stärkten wir uns mit einem Pils vom Edeka, oder war das sogar noch der Kaisers ins der Brandenburger?
Ich weiß nicht mehr, ob wir überhaupt noch Fotos aufgenommen hatten. Aber wir hatten unseren Spaß und das ist die Hauptsache Freude zu teilen, denn diese schönen Erinnerungen geben uns Kraft.
Meine Gedanken sind heute bei deiner Familie. Und möge sie ebenso Kraft tanken in diesen schönen Erinnerungen an dich.
Liebe Familie Schiefelbein,
es ist mit Sicherheit heute ein schwerer Tag für Sie.
Ich denke oft an Torben und Sie
Auch wenn wir uns nicht persönlich kennen: fühlen Sie sich bitte umarmt
Alles Gute für Sie
Henni‘s Mama
Danke, dass du gerade bei mir warst.
Danke, dass du das Foto von uns beiden von der Wand hast fallen lassen, sodass es direkt vor mich gefallen ist. Du bist da. Und wir denken jeden Tag an dich.
... und kein Tag weniger, an dem wir nicht an Dich denken. Heute wieder mal im Minutentakt und ganz oft auch an die letzten gemeinsamen Stunden und Minuten in denen wir Dich begleiten durften und Dich bis zum letzten Atemzug wissen lassen konnten, Du bist nicht allein und Du wirst ewig geliebt.
Wir denken an dich!
Trotzdem höre ich uns noch immer „Alle oder Keiner“ witzeln, wie wir auf einer Afterhour am frühen Morgen, nach einer durchgetanzten Nacht, zur Tanke liefen - Sekt holen. Wir saßen mit Sonnenbrillen auf dem Balkon und hörten laut Musik.
Heute sitze ich alleine auf dem Balkon - ohne den Sekt, die Sonnenbrille und ohne Dich.
Du warst und bleibst ein Freund im Herzen und in Erinnerung
Jeden Tag denke ich an dich, wie du über uns wachst und unsere Taten tagtäglich beeinflusst wenn auch nur ein kleines Stück. Es kommt mir vor als wäre es gestern gewesen, als wir über das Leben geredet haben und die Zukunft ausgemalt haben. Ich werde dich in jeden dieser schritte immer bei mir tragen und an dich denken.
Für immer im Herzen deine Cousine
Du hast uns nicht wirklich verlassen. In unseren Gedanken bist du immer bei uns.
In Gedanken sind wir jeden Tag bei dir.
Spot Leo an Spot Torben! Dein verschmitzes Lachen und dein Unternehmergeist schenken mir Mut und Inspiration. Ich danke dir für jeden gemeinsamen Moment!
Ich denke an Dich!
Mein aufrichtiges Beileid an die Familie.
Kerze für Torben Paul Schiefelbein
Ich hatte ziemliche Angst vor diesem Tag. Angst dich weniger zu spüren, je mehr Zeit vergeht. Ein Jahr ist nun vergangen und es fühlt sich an, als ob es gestern gewesen ist, dass wir verreist sind, Party gemacht haben oder einfach am Lagerfeuer saßen.
Gerade sitze ich auf einem der höchsten Berge in Südtirol, dem Himmel ganz nahe und schreibe dir diesen Text. Ich schaue zum Himmel und spüre dich bei mir. Ich schaue zum
Himmel und merke, dass du auf uns alle aufpasst. Ich schaue zum Himmel und spüre dich neben mir. Ich danke dir dafür.
Ich denke an dich,
Dein Freund Louis
Heute zünden wir nicht nur für dich, lieber Torben,
eine Kerze an, sondern auch für deine Eltern und Maja!
Es ist unglaublich wie schnell 1 Jahr vergeht!
Wir erinnern uns sehr oft an die schönen Erlebnisse die wir alle
miteinander hatten!
Wir sind in Gedanken bei euch!
Unfassbar - nun ist es schon ein Jahr her, dass du von den Qualen erlöst wurdest, aber auch aus unserem Kreis des Lebens gegangen bist. Es schmerzt noch immer so sehr. Wenn ich die liebevollen Gedanken deiner Mama jede Woche lese, habe ich das Gefühl, in einem Tal der Tränen zu versinken. Aber du kannst dich glücklich schätzen, so hingebungsvoll von deinen Eltern in den schweren Monaten betreut gewesen zu sein. Und auch die Gewissheit, dass Claudia und Thomas genauso aufopferungsvoll den weiteren Lebensweg von Maja begleiten, holt mich aus dem Tränental wieder heraus.
Wir vermissen dich und hoffen, du siehst uns dabei von oben zu.
Erst kürzlich war ich wieder an der Saale und habe an Dich gedacht. Wir haben als Kinder dort so eine schöne Zeit gehabt, gemeinsam mit Schubi und Hasi. :) Das und vor allem dich werde ich nie vergessen.
In Gedanken immer bei euch
Ich wünsche Deiner Familie viel Kraft für diesen schweren Tag ... !
Der Energieerhaltungssatz besagt, dass es unmöglich ist, Energie zu vernichten - sie kann nur umgewandelt oder transportiert werden. Und so ist es auch mit deiner Energie die, die immer noch allgegenwärtig für so viele Menschen ist. Du bist da - in schwachen und in starken Momenten, in Momenten der Freude und der Verzweiflung, im Kleinen und im Großen - und du wirst es immer sein.
Gestern vor einem Jahr werden wir das letzte Mal miteinander gesprochen, heute vor einem Jahr das letzte Mal gesehen haben. Denke ich deshalb häufiger an dich als in den letzten zwölf Monaten? Nein. Du bist immer dabei - fast überall.
Denk an dich!
An denen wir uns zurück erinnern und den Verlust wieder stärker spüren. Du fehlst.
Manchmal ist es, als wenn die Tränen bereits im Brustkorb erdrückt werden, lange bevor sie Hals oder gar die Tränenkanäle erreichen ...
Heute zünde ich die Kerze für Lilly an, die gestern von uns gegangen ist und Dir in Deinen letzten Monaten eine treue Wegbegleiterin und möglicherweise auf ihre Art eine Trösterin war; sich von Dir Streicheleinheiten abgeholt oder sich einfach nur geduldig neben Dich gelegt und geschnurrt hat.
Und sie war auch mit bei Dir, bei uns war, als Du langsam und friedlich von uns gehen musstest. Und sie war bei uns, bei Maja, als wir so unglaublich viel Trost und Halt brauchten.
Nun ist sie wieder bei Dir und Du streichelst ihre Seele und überschüttest sie mit Komplimenten, wie sie das so großartig in den vergangenen Monaten als Katzenmama gemacht hat... - so stelle ich mir das jedenfalls vor, so möchte ich es mir vorstellen.
stutze ich weil mich plötzlich etwas an dich erinnert. So oft sehe ich etwas, was mich an dich erinnert. So oft wird fahre ich an deinem Haus vorbei und schaue nach oben, zu deinem Fenster. So oft denke ich, was genau heute vor einem Jahr war. So oft denke ich beim Anblick junger Menschen, da könntest, müsstest du dabei sein. So oft fehlst du mir, uns allen. Umso öfter treffen wir deine Mama, Papa, Schwester. Da bist du dann immer dabei - irgendwie.
Egal welche Ablenkungen und Herausforderungen die letzten Tage begleitet haben - das Herz fühlt sich an, als läge es in viel zu engen Ketten und zerberstet jeden Moment.
Vor genau einem Jahr haben wir Torben zum letzten Mal in den Arm genommen. Dieser Moment hat sich bei uns eingebrannt. Ich wünsche Claudia, Thomas und Maja viel Kraft für die nächsten Wochen und Monate wenn all die Erinnerungen aufflackern.
Ich denke sehr oft an dich, an die Zeit als du noch klein warst, als wir einige Urlaube zusammen an der Saale verbracht haben.
Du mit Jenny viel Spaß hattest, wir gemeinsam Kartenspiele gespielt haben, wir dich getröstet haben als dich eine Wespe gestochen….
Ich könnte noch vieles aufzählen….
Du bist immer in unserem Herzen!
dass wir dich verloren haben.
Du bist noch immer da, aber zu weit weg, um vieles mit dir teilen zu können.
... und mit der zweiten Septemberhälfte letzten Jahres auch Deine Verfasstheit. Jeder Tag wurde eine noch größere Anstrengung für Dich, der Krebs zog erbarmungslos an Deinen letzten Kräften und unser aller Hoffnung. Einen noch so fragilen Strohhalm, an dem wir uns verzweifelt hätten festhalten können, gab es nicht mehr.
So wie ich glauben mag, dass Du uns manchmal den Regenbogen als kleinen Gruß an deñ Himmel zauberst, so glaubte ich auch heute, dass Du den Sonnenuntergang auf meinen Weg nach Wismar an den Horizont gemalt hast.
.... als wir zwei gemeinsam eine Fahrradtour von Potsdam nach Lutherstadt und einen Zwischenstopp in der Springbachmühle gemacht haben. Du warst 11 Jahre alt und wir beide fanden unseren Kurzurlaub toll, auch wenn die Tour Dir viel abverlangt hat. Ganz viele Bilder tauchen gerade in meinem Kopf auf, während ich hier in der Springbachmühle bin.
Exakt vor einem Jahr sind wir in unseren gemeinsamen letzten Urlaub geflogen. Du gestärkt durch eine letzte Chemo und frische Blutkonserven und wir alle voller Freude, Aufregung wie aber auch Angst "im Gepäck" - so stürzten wir uns trotz Corona in das offensichtlich verrückte und zugleich einzig richtige Vorhaben: Noch einmal zu viert das Meer, die Sonne und vor allem die gemeinsame Zeit in einem fremden Land - weit weg von unserer Realität - zu genießen. Einfach nur Zeit für uns und mit uns zu haben. Und auch um ein für Dich und uns körperlich und emotional einfach unglaublich anstrengendes Jahr hinter uns zu lassen, kurz durchzuatmen. Und das alles getragen von dem Optimismus, dass Dein Weg Dich zwar nach dieser Urlaubswoche noch nach Hause führen wird, wohlwissend aber, dass Dein Lebensweg bald, sehr bald zu Ende sein wird.
Und so ziemlich vor zwei Jahren, da wurdest Du auf Deinem Lebensweg mit der Diagnose Krebs brutal ausgebremst, warst aber unerschrocken und noch voller Hoffnung, dass der Kampf "easy-peasy" sein wird, weil es ein Krebs ist, bei dem es sehr gute Heilungschancen gibt. Die Zeit sollte uns Stück für Stück eines Besseren belehren. Und vor einem Jahr war klar, wir dürfen dankbar sein, dass wir noch diesen einen Urlaub gemeinsam haben.
Und weißt Du was: Wir sind verdammt dankbar - nicht nur für den Urlaub - für alles was wir mit Dir und durch Dich erleben durften!!!!!!!
Wir trafen uns oft da du wieder in Berlin warst. Wie früher bevor du nach Jena und Dresden gegangen bist. Oft tranken wir Wein witzelten herum und machten irgendwelche Pläne.
Ungefähr zu dieser Zeit vor 5 Jahren lernten wir uns durch die Berufsschule kennen. Hätten wir damals gewusst wie kurz unsere Freundschaft sein würde, wir hätten vermutlich nichts daran verändert. Es war eine wundervolle Freundschaft. Und sie bleibt und schenkt mir Erinnerungen an Dich.
Vor ungefähr einem Jahr hast Du angefangen, Dich und Deine Freunde darauf vorzubereiten, dass Du nicht mehr lange bei uns sein wirst. Du hast angefangen, Abschied zu nehmen und zugleich noch sooo lange gehofft, zuweilen Optimismus anderen gegenüber versucht auszustrahlen. Es war eine Zeit, von der ich nicht weiß, woher Du diese Kraft genommen hast. Du hast uns alle beeindruckt.
Zur Zeit fehlst Du besonders und es fällt schwer sich am blauen Himmel, an Vogelgezwitscher und all den anderen kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. Immer gesellt sich sofort eine unendliche Traurigkeit dazu.
Ich schreibe gerade eine kleine Rede für die Jugendweihe und muss dabei oft an Euch 4 denken ...
Manchmal fühlt es sich so an, als würde ich nur darauf warten, dass Du von einer langen Reise endlich zurück kehrst - wenn ich nur lang genug und geduldig warte. Und doch weiß ich es besser.
ein helles Licht in deine bessere Welt. Einmal gehen wir alle nach Hause, wohin sollten wir sonst gehen? Trotzdem hätte ich dir mehr Zeit gewünscht.
"Ich glaube
an eine Bleibe
hinter dem Horizont
wohin kein Weh mich verfolgt
wo keine Sorge mich lähmt
wo keine Trauer mich drückt
ich glaube an eine Bleibe für mich
unter einem anderen Himmel
befreit von Erdenschwere
auferstanden aus Asche
Ich glaube an Siege über den Tod
ich glaube solange ich glauben kann
an etwas ganz Neues
das noch kein Auge gesehen
kein Ohr erhorcht
keine Stimme besungen hat
ich glaube
über das Leben hinaus ans Leben"
Verfasser unbekannt
Wir haben durch Dich gelernt, dafür zu sorgen, dass die Hoffnung immer stärker ist als die Hoffnungslosigkeit. Danke, mein Kind!
Ich habe kürzlich in einem Buch gelesen, dass Trauer etwas sei, dass man jeden Tag zu sich nimmt; wie ein Brötchen, das man in kleine Stücke schneidet, in aller Ruhe verzehrt und dabei an einem Tag mal etwas von der Oberseite nimmt, an einem anderen Tag mal was vom Rest des Belags und mal vielleicht die Zitronenscheibe.
Irgendwie impliziert dies, man tut es bewusst und absichtlich.
So fühlt es sich nicht an. Vielmehr, als sei es ein intuitiver Vorgang, damit man nicht verhungert. In jedem Falle ist es ein täglicher Prozess, der jeden Tag stattfindet, jeden Tag aber anders ist und bei dem die Verdauung (manchmal fast unerträglich) langsam und schwer vonstatten geht.
Du fehlst - jeden Tag!
Gerne auch alkoholfrei so wie ich es nach dem Yoga trinke. Ich würd dich gerne umarmen, mit dir lachen oder einfach die Nacht durch tanzen und wirres Zeug reden.
Viele tolle Menschen denken an dich und versuchen ihr Leben zu leben - du fehlst.
Nach 24 Jahren mit Dir mein Geburtstag ohne Dich - wohlwissend, dass auch kein verspäteter Anruf kommen wird...
Wir sind an Deiner geliebten Saale und Du irgendwie stets dabei als Du Baby, als Du Kleinkind, als Du Schulkind, als Du Jugendlicher mit Deinen Freunden (ohne uns) warst ...
Und vor ziemlich genau einem Jahr warst Du das letzte Mal mit uns hier - voller Verzweiflung, weil sich die erhofften Gefühle der Kindheit nicht einstellen wollten und die Nebenwirkungen der Chemo erbarmungslos dominierten. Das erste Mal, dass Du nur noch weg wolltest von hier.
Die schönen wie auch schweren Erinnerungen Deiner Sommer füllen unser Herz, wohlwissend Du willst, dass wir unseren Urlaub an dem Ort der uns Heimat und Refugium der Familie ist, genießen. Du bist bei uns.
Liebe Claudia und Familie,
ich habe heute diese Seite entdeckt und wollte gern eine Kerze anzünden um mein Mitgefühl auszudrücken und die Hoffnung auf ein Leben danach mitbringen.
Liebe Grüße Bettina
Du hast diese Woche so viel verpasst. Und zugleich stelle ich mir vor, Du warst - von wo auch immer - dabei und hast Dich mitgefreut und mitgefiebert. Mit Deinem Freund Max, den Du eigentlich bei seiner Hochzeit begleiten wolltest. Mit Deiner Schwester Maja, deren lang gehegter Traum von Ferien auf einem Reiterhof wahr wurde und nun sie nun doch die Freude wegen Heimweh nicht so genießen kann.
Was Du wohl zu all dem gesagt hättest?
In meinen Gesprächen mit Dir stelle ich mir vor, wie Du an diesen aufregenden Momenten Anteil nimmst. Und dann schmerzt es umso mehr, dass Du nur noch in unserem Herzen bei all diesen hoch emotionalen Ereignissen dabei sein kannst.
... möge sie ihren Kampf gegen den scheiß Krebs gewinnen.
Am Wochenende war ich mal wieder in Potsdam und saß neben deiner Linde. Der Baum im Sonnenschein - ich auf der Bank in deinem Schatten. Irgendwann gesellten sich deine Cousinen dazu. Wir unterhielten uns und als ich eine Frage stellte, bewegten sich plötzlich die Blätter ganz wild. Schön, dass du unseren Gesprächen folgst. Du bist zwar weit weg, aber dennoch dabei!
Tante Heike
Menschen, die das sommerliche Wetter und die Sonne genießen - und wir beide mittendrin. Wir essen Pizza, reden und wirken vielleicht entspannt und sorglos auf andere. Es ist egal, dass ich meine Mittagspause gnadenlos überziehe. Und man sieht uns nicht die Angst und Sorgen an, die schwer auf Schulter und Herz liegen. Wir genießen einfach den Moment - bevor Du wieder zurück in die Klinik musst, zur Chemo... Das habe ich heute gesehen, als ich am Basinplatz vorbeigeradelt bin.
Gestern hat mir mein Handy angezeigt, was ich vor einem Jahr gemacht habe - natürlich im Foto. Du, Rosa und ich in eurem Garten. Ausgelassen, heiter und fröhlich aber auch schon sehr von der Krankheit gezeichnet. Das schien für den Moment aber ausgeblendet und du wirktest glücklich. Ein Jahr später bist du nicht mehr da. Aber dein Bild steht auf meinem Schreibtisch. Ein Bild aus glücklichen Tagen. Du fehlst uns sehr.
Es gibt Bilder von Dir in meinem Kopf, die sind wohl für immer in meiner Netzhaut eingebrannt und tief im Herzen eingeschlossen. Dazu gehört auch, wie wir heute vor 31 Wochen bei Sonnenschein gemeinsam Deine letzte Zigarette geraucht haben und Du mich dabei angelächelt hast: voller Dankbarkeit und als würdest Du mir mit Deiner letzten Kraft allen Trost der Welt schenken wollen.
Dabei bin ich es, die so dankbar ist für die so wertvolle Zeit mir Dir und die mir, die uns - neben den vielen Erinnerungen - als einziger Trost bleiben wird.
Heute zünde ich mal eine Kerze für Maja an, die Dich auch so unglaublich vermisst und sich hin und wieder ein großer, nicht definierbarer Brocken Traurigkeit in ihrem Kopf, ihrem Bauch und ihrem Herzen breit macht. Einfach so und dennoch aus dem immer noch einzigen, unfassbaren Grund.
Immer wieder stelle ich mir die Frage, was Du zu manchen Dingen sagen würdest. Über das, was wir tun, was wie entscheiden, wie wir denken... Vermutlich würdest Du uns milde bis schälmich belächeln. Vielleicht wärst Du auch manchmal stolz auf uns, wie wir trotz Deines Verlustes weiterleben. Vielleicht aber zeigst Du uns aber auch in unseren lautlos Gesprächen mit Dir den Weg auf.
Daran glaube ich irgendwie, daran will ich glauben. Und dann bist Du nicht wirklich weg...
Jeder Geburtstag, jede Party, jeder spontane Abend, jedes Glas Wein fühlen sich leer an ohne dich.
Trotz allem - Deine Nähe gibt ein wenig Trost und Gefühl innerer Ruhe. Und jedes einzelne Blatt scheint uns was zu sagen wollen.
... die Tochter von Birgit, die vor 14 Jahren und kurz vor ihrem 19. Geburtstag ihren Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Von Birgit weiß ich, dass der Schmerz nie weggehen wird und ein solcher Verlust auch nach so langer Zeit unfassbar bleibt.
... und weil es sich grad so leer anfühlt.
Ich habe gestern einen Regenbogen gesehen und will glauben, dass Du ihn uns gezaubert hast - als einen kleinen Gruß von dem Ort, wo es Dir gut geht.
Ist es nur die Bandbreite an Farben mit denen Du uns für einen kurzen Moment Freude schenken wolltest? Oder ist es vielleicht auch die Bandbreite an Botschaften, mit denen Du uns die Begeisterung wecken wolltest? Wolltest Du vielleicht sagen: "Seht her, ich tanze durch die Farben, wie ich einst durch das Leben getanzt bin?" - Wer weiß dies schon...
Es hat in jedem Falle Trost gespendet und mir das Gefühl gegeben, als wärst Du ganz nah bei uns - fast so mystisch, wie in dem Moment Deiner Beisetzung sich die Sonne durch die graue Wolkendecke gekämpft hat. Und in jedem Falle war es mehr als ein physikalisches Schauspiel, in dem das weiße Sonnenlicht durch die Regentropfen in sein Farbspektrum aufgespalten wird.
Ein von Herzen kommender
lieber Gedanke zu Dir.
... wenn ich an Dich denke und bin dankbar, dass es Dich gab. Und doch habe ich das Gefühl zu zerbrechen.
Ein halbes Jahr ist es nun bereits her, dass sich ein tiefer Schmerz in unseren Herzen breit gemacht hat. Es gibt Tage, die einfach verfliegen. Andere wiederum lassen alles intensiver erscheinen und die Trauer immer wieder aufblühen. So zum Beispiel der Tag, an dem an die vielen Corona-Toten gedacht wurde, gleichzeitig auch an die, welche einsam -ohne Angehörige- an anderen Krankheiten starben. Ein kleiner Trost, dass dir dies erspart blieb und du zu Hause in den Armen deiner Eltern eingeschlafen bist.
Der Schmerz bleibt - wir sind dir jetzt so nah und trotzdem so fern!