Von Andreas Steinhardt 01.09.2020 um 19:06 Uhr | melden
Ein Gedicht zum Septermberbeginn zum Gedenken an Gerda.
Was für Sie datumsmäßig der erste wehmütige Abschied von
ihrem geliebten Sommer war, ist für mich der Beginn meiner Zeit
Septembermorgen
von Eduard Mörike, * 1804 in Ludwigsburg, + 1875 in Stuttgart
Im Nebel ruhet noch die Welt,
Noch träumen Wald und Wiesen:
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
Den blauen Himmel unverstellt,
Herbstkräftig die gedämpfte Welt
In warmem Golde fließen.





