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Gedenkkerzen
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Hey mein Kleener,
gestern war dein Geburtstag, der 38.
Wir hoffen, dass du den Himmel ordentlich gerockt hast.
Diesmal hast du das Wetter so gelassen, wie es eben ist. Das entsprach auch mehr unserer Stimmung.
Franzy ist mit Marcel und den Kindern auf Teneriffa. Wie es aussieht haben sie dort eine schöne Zeit.
Wir haben deinen Geburtstag mit Maria und Günther verbracht. Viele deiner Freunde haben an dich gedacht.
Deine Freunde kommen dieses Jahr erst am 9. November. Da werden wir alle gemeinsam den neuen Baum für dich pflanzen.
Du fehlst uns jeden Tag!
So ganz lieb umarmt von Mum und Dad
Hey mein großer Kleener,
die schlimmsten Tage im Jahr sind jetzt vorbei.
Ich habe heute dein zweitliebstes Essen gekocht, Möhreneintopf.
Weißt du noch, dass du dir zu deiner Jugendweihe einen großen Topf Möhreneintopf gewünscht hattest, den ihr vier Jungs, Felix, Flo, Paul und du ganz alleine leergegessen hattet? Da war für uns nichts mehr übrig.
Heute ist deine Portion übrig geblieben. Es ist ja nicht gerade Papas Lieblingsessen, aber er hat es gegessen, in Gedenken an dich.
Viele deiner und unserer Freunde haben sich heute bei uns gemeldet und uns wissen lassen, dass sie heute ganz besonders an dich denken. Es ist schön, dass deine Freunde immer noch an dich denken, was man ja von meiner Familie nicht behaupten kann.
Schade, dass Empathie und Mitgefühl in unserer Familie ausgestorben sind. Das, was hier in den letzten Monaten ablief, wäre dir alles sehr nahe gegangen, weil dir die Familie ja immer sehr wichtig war.
Aber ich habe jetzt einen Schlussstrich gezogen und mich von meinen Schwestern verabschiedet, ohne Auf Wiedersehen zu sagen.
Da denke ich lieber an die schöne Zeit mit dir und hoffe, dass es dir da wo du jetzt bist gut geht.
Ich drück dich ganz fest und freue mich schon auf ein nächstes Zeichen von dir.
Ich hab dich ganz doll lieb!
Deine Mum
Mein lieber Jacob,
es ist wunderschön, dass du nun wieder bei uns bist. Ich weiß, es war auch für dich eine schwierige Zeit und du kannst das alles auch nicht verstehen. Das kann niemand verstehen, was hier passiert ist.
Deinen Baum haben wir nun doch zurückgelassen, wir haben eine andere gute Lösung für uns alle gefunden.
Lass dich überraschen.
Und danke für das tolle Wetter am Sonntag. Erst war ich ja skeptisch, weil es morgens noch regnete. Aber du hast deinen Job sehr gut gemacht!
Ich drück dich ganz dolle mein großer Kleener!
Rezept
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
Für die paar Jahre
Wird wohl alles noch reichen.
Das Brot im Kasten
Und der Anzug im Schrank.
Sage nicht mein.
Es ist dir alles geliehen.
Lebe auf Zeit und sieh,
Wie wenig du brauchst.
Richte dich ein.
Und halte den Koffer bereit.
Es ist wahr, was sie sagen:
Was kommen muß, kommt.
Geh dem Leid nicht entgegen.
Und ist es da,
Sieh ihm still ins Gesicht.
Es ist vergänglich wie Glück.
Erwarte nichts.
Und hüte besorgt dein Geheimnis.
Auch der Bruder verrät,
Geht es um dich oder ihn.
Den eignen Schatten nimm
Zum Weggefährten.
Feg deine Stube wohl.
Und tausche den Gruß mit dem Nachbarn.
Flicke heiter den Zaun
Und auch die Glocke am Tor.
Die Wunde in dir halte wach
Unter dem Dach im Einstweilen.
Zerreiß deine Pläne. Sei klug
Und halte dich an Wunder.
Sie sind lang schon verzeichnet
Im grossen Plan.
Jage die Ängste fort
Und die Angst vor den Ängsten.
Mascha Kaléko - gestorben vor 50 Jahren...
So viele Jahre sind nun schon vergangen und trotzdem denke ich immer wieder an dich und deine Familie.
Wir kannten uns aus Kindertagen,haben uns dann aber irgendwann aus den Augen verloren.
Wie das Leben eben manchmal so ist.
Als ich dann von deinem viel zu frühen Abschied gehört habe,hat mich das sehr mitgenommen und das tut es auch noch heute.
Ich hoffe dir geht es gut,da wo du jetzt bist.
Ein lieber Gruß von Maria aus der Kindheit.
Hey mein Großer,
leider werden wir daran gehindert deinen Baum in die Nähe von deinem Grab zu verpflanzen. Ich gehe davon aus, dass du weißt, was hier los ist.
Ich hoffe nur, dass sie nicht auch noch so gemein wird, deinen Baum zu zerstören.
Aber hier vor dem Fenster meines neuen Ateliers und Papas neuen Büros steht ein Ahorn, den werden wir nun anstelle deines Baumes pflegen und ihn mit Wasser versorgen.
Wir hoffen, dass der Krieg hier nun bald beendet ist, dass wir nicht mehr erpresst und unter Druck gesetzt werden und dass wir dann endlich unsere Ruhe haben.
Ich weiß genau, dass du uns beistehst und ich spüre deine Nähe.
Ich drück dich ganz dolle mein kleener Großer und Papa auch!
Ihr werdet euch alle wiedersehen...daran glaube ich ganz fest...und bis dahin tanzt er auf den Wolken und läßt sich vom Wind tragen
Lieber Stefan,
wir danken dir sehr für die lieben Worte und freuen uns, dass Jacob nach so vielen Jahren auch bei dir nicht vergessen ist. Es freut uns immer sehr, wenn wir Nachrichten von Jacobs Freunden bekommen.
Wir wünschen dir alles Gute!
Liebe Grüße von Micha, Astrid und Franzy
Hey mein Kleener,
wir haben es geschafft. Unsere neue Wohnung ist zumindest soweit, dass wir uns nach unserem Urlaub auf ein schönes Zuhause freuen können.
Wir hoffen, dass du hier auch mit uns ankommst und uns deine Zeichen auch hier schickst. Der Weg zu deinem Grab ist jetzt etwas weiter, aber es ist eine schöne Fahrradstrecke.
Die Sachen für unseren Urlaub sind gepackt und morgen geht es los. In Gedanken nehmen wir dich einfach mit.
Wir drücken dich ganz dolle und denken jeden Tag an dich!
Liebe Grüße von Mum und Dad
Für Jacob
Manchmal drehen sich die Räder des Lebens schneller, als man begreifen kann. Und manchmal bleiben sie einfach stehen – viel zu früh.
Jacob war nicht mein engster Freund. Aber ich erinnere mich gut an ihn. An die Familienfeste damals, bei euch – Astrid, Micha, Fränzi – sie waren fröhlich, warm, laut, lebendig. Es war eine schöne Zeit. Und Jacob war immer mittendrin – offen, freundlich, voller Energie.
Seit seinem Unfall ist viel Zeit vergangen. Wege haben sich getrennt, das Leben ist weitergegangen. Und doch gibt es Momente, da bleibt es kurz stehen: Immer wenn ich eines dieser weißen Fahrräder sehe, muss ich an Jacob denken.
Seit jenem Tag trage ich beim Radfahren immer einen Helm. Eine kleine Geste. Aber sie erinnert mich daran, dass aus Erinnerung Verantwortung werden kann.
Ich sende euch allen – Astrid, Micha, Fränzi – stille Grüße. Und Jacob: Ruhe in Frieden.
Stefan (damals über Paul zu euch gefunden).
Es geht auf Ostern zu.
Und obwohl wir in den letzten Monaten soviel Böses erfahren haben, freuen wir uns auf einen neuen entspannteren Lebensabschnitt.
Wir müssen uns trennen von unserem alten Leben, aber es kann nur besser werden. Wir sortieren aus, und nicht nur Dinge!
Aber wir erfahren auch ganz viel Verständnis, Empathie, Zuspruch und Fürsorge von so vielen Freunden von dir und von uns. Es tut gut zu wissen, dass wir nicht alleine sind.
Ich weiß, dass du bei uns bist und es auch immer sein wirst.
Ich drück dich ganz fest und bin mir sicher, dass du uns verstehst.
Wir sind immer in Gedanken bei Dir!
Mum und Dad
Steh’ nicht an meinem Grab und weine…
Ich bin nicht dort.
Ich schlafe nicht.
Ich bin in den tausend wehenden Winden.
Ich bin der Diamant, der im Schnee glitzert.
Ich bin das Sonnenlicht über dem reifenden Korn.
Ich bin der sanfte Herbstregen.
Wenn Du in der morgendlichen Stille erwachst, bin ich der Vogel, der sich schnell in die Lüfte erhebt und zwitschert.
Ich bin der Stern, der in der Nacht scheint.
Steh’ nicht an meinem Grab und weine.
Ich bin nicht dort.
Ich bin nicht tot.
© Mary Elizabeth Frye
Liebe Manal,
wir danken Ihnen sehr für diese wundervollen Worte und für Ihre Empathie und Ihr Mitgefühl. Wir sind sehr berührt von ihren Worten.
Ich habe ihre Worte jetzt schon so oft gelesen, es tut sehr gut zu wissen, dass Jacob, obwohl er nicht mehr hier ist, immer noch Gutes bewirkt.
Wir wünsche Ihnen viel Erfolg für Ihren Studienabschluss und dass Sie vielen Menschen in Notlagen beistehen können. Empathie ist so wichtig für Menschen in Notlagen.
Alles Gute für Sie!
In tiefer Verbundenheit
Astrid Burkhardt
Lieber Jacob, liebe Familie Burkhardt,
wir kennen uns nicht, trotzdem möchte ich Ihnen einen herzlichen Gruß schicken und Ihnen mein Beileid für das Schicksal, das Sie erleiden mussten, aussprechen.
Ich bin, wie viele andere hier, das erste Mal über die Dokumentation auf YouTube darauf aufmerksam geworden. Damals spielte ich mit dem Gedanken, Medizin zu studieren. Ich wollte für mich persönlich aber auch einen Umgang mit solch schlimmen Schicksalen lernen, da ich wusste, dass ich diesen als Ärztin mal gebrauchen werde. Ich hatte aber auch Sorgen, dass ich das vielleicht nie können werde.
Nun, einige Zeit später, stehe ich kurz vor dem Ende meines Medizinstudiums und habe dich, Jacob, sehr oft in meinen Gedanken.
Ich arbeite nebenbei auf einer Intensivstation, wo ich regelmäßig mit Menschen konfrontiert werde, die etwas ähnlich schlimmes wie du erlebt haben. Ich werde einerseits traurig, wenn ich dann an dich denke, weil es mir wehtut, dass ein Leben, das gerade erst richtig losgegangen war, so früh enden musste. Ich bin jetzt 24, genauso alt, wie du damals. Gleichzeitig gibt es mir Kraft. Ich denke an dich und deine Familie und daran, wie schrecklich das für alle Beteiligten gewesen sein muss und es hilft mir, mich mit aller Kraft um Patienten zu kümmern und ihnen die beste Versorgung zu ermöglichen. Es hilft mir aber auch, den Familien beizustehen, die ähnliches durchmachen und einfach da zu sein, wenn sie etwas brauchen.
Die Dokumentation über dein Schicksal und den Umgang deiner Familie damit hat das Ganze für mich gewissermaßen enttabuisiert und hilft mir, mit schwierigen Situationen umzugehen.
Daher, auch, wenn wir uns nicht kannten: Danke Jacob und auch danke an die Familie, dass Sie so offen über Ihre Geschichte sprechen. Ich denke wie gesagt sehr oft an Jacob, aber auch an Sie alle und sende Ihnen meine herzlichsten Grüße
Unbekanntweise....
Eine tröstende Umarmung euch.....
"Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf, die Vögel aber singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei, und unsere Träume wünschen Dir Glück."
(Johann Wolfgang von Goethe )
Im Meer des Lebens,
Meer des Sterbens,
in beiden müde geworden,
sucht meine Seele den Berg,
an dem alle Flut verebbt.
Unser ganzes Leben dient der Liebe
und dem Sterben
in das umgewandelte Leben – aber bis heute sind
wir dem Geheimnis des Todes
nicht auf die Spur gekommen,
können nicht hinter dieses Geheimnis schauen.
Das macht es so unendlich schwer.
Die himmlische Heimat,
sie ist und bleibt unergründlich,
aber wir dürfen darauf vertrauen,
dass DU in ihr geborgen bist…
(Petra Franziska Killinger)
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Hey mein großer Kleener,
ich habe ganz viel an dich gedacht über den Jahreswechsel.
Es wird ein Jahr mit einschneidenden, aber auch beruhigenden Veränderungen werden.
Wir waren über den Jahreswechsel bei Ralph und Anja, aber das weißt du ja. Wir waren ja auch auf deinen Spuren unterwegs.
Wir haben viel nachgedacht und auch gesprochen über die anstehenden Veränderungen und wir haben Entscheidungen getroffen.
Du wirst es ja bald sehen.
Ich drück dich ganz dolle und auch von Papa!
Es wird immer schlimmer, Weihnachten tut nur noch weh. Dieses Jahr war es einfach nur unerträglich.
Du hast so sehr gefehlt!
Einzig die Zeit mit den Kindern bringt noch etwas Licht ins Dunkel.
Und die Gesundheitsreise mit Franzy tat mir gut.
Bitte hilf uns, dass wir unser Leben wieder neu geordnet bekommen, ganz neu. So wie bisher geht es nicht weiter.
Du weißt was ich meine.
Ich denke jeden Tag an dich und freue mich über jedes Zeichen, das du mir sendest.
Ich drück dich ganz dolle
Deine Mum
Hey mein Kleener,
heute war wieder der world wide candle lighting day.
Dieses Jahr war ich mit Kosi zusammen in der Marienkirche.
Ich glaube es hat ihr gut getan und ich konnte ihr etwas helfen in ihrer Trauer um Colli.
Ich hoffe, dass ihr euch dort, wo ihr seid, gefunden habt.
Es war heute ein emotionaler Tag, aber es tat gut.
Ich drück dich ganz dolle!
Du bist und bleibst täglich in meinen Gedanken!
Deine Mum
Wir waren eine Woche auf Kreta mit Franzy, Marci und Ole und Ida.
Wir waren an Orten, wo du warst.
Wir waren gemeinsam auf Kreta, als du gerade dein halbes Leben gelebt hattest. Du warst knapp zwölf damals und fast genau zwölf Jahre später wurdest du von uns gerissen. Damals ahnten wir nicht, dass du schon die Hälfte deines Lebens gelebt hast. Mir wurde das auch erst jetzt bewusst.
Ich weiß, dass du jetzt bei uns warst und dieses Gefühl, dich zu spüren, tat mir gut.
Du warst dann nochmal auf Kreta und das war ziemlich genau vier Wochen vor deinem Tod. Du hattest dort eine schöne Zeit mit Felix, aber auch das war mir sonicht bewusst, das diese Reise so kurz vor deinem Tod war.
Diese Zusammenhänge sind mir erst jetzt so bewusst geworden.
Es war schön in deiner Nähe zu sein und von dir zu erzählen.
Es war der erste Geburtstag seit deinem Tod an dem wir nicht deine Freunde hier hatten. Aber so war es auch erträglich.
Ich drück dich ganz dolle mein großer Kleener.
Deine Mum
Hey mein großer Kleener,
so lange schon... Und es tut immer noch so weh!
Du fehlst so sehr an jedem einzelnen verdammten Tag!
Danke für die Zeichen, die du uns immer wider sendest!
Gestern ein wunderschöner Regenbogen, heute eine Feder und geträumt habe ich in den letzten Tagen auch von dir, wie fast immer, wenn es mir so schlecht geht.
Ich drück dich ganz dolle, da wo auch immer du jetzt bist.
Deine Mum
Hey mein Großer,
bei den letzten beiden Familienfeiern hast du wieder sehr gefehlt.
Lelchen ist 18 Jahre geworden und hat eine große Party gemacht und deine Lieblingsnichte Ida Charlotte ist jetzt ein Schulkind.
Aber wir wissen, dass du dabei warst, die Zeichen waren eindeutig.
Ich bekomme seit Anfang des Monats eine Berufsunfähigkeitsrente und kann mich jetzt noch etwas entspannter dem Malen widmen.
Meine erste große Ausstellung war sehr erfolgreich. Die Resonanz war durchweg positiv.
Du hast mir gesagt, dass ich malen soll und das mache ich nun fast täglich. Ich habe soviel gelernt und es macht mir großen Spaß und entspannt ich.
Nächsten Sonnabend sind wir wieder in Halle beim Treffen des DSO, wo du uns sicher auch begleitest.
Und Ende September, wo sich der Tag des Unfalls zum 13. Mal jährt, beginne ich eine Ausbildung zur Trauerwegbegleiterin im KEH in Berlin. Ich hoffe, dass mir die Ausbildung etwas weiter hilft und auch dass ich anderen Menschen dadurch helfen und Trost spenden kann.
Wir hatten damals keine Hilfe (nicht in der Form) erhalten, ich hätte es brauchen können. Und deshalb will ich anderen Menschen helfen.
Ich hoffe, dass ich die Kraft dazu habe. Vielleicht kannst du mich ja dabei etwas unterstützen, das würde mich freuen.
Ich drück dich, mein großer Kleener!
Deine Mum
Mein lieber Jacob,
dieses Jahr habe ich es endlich geschafft beim Ride of Silence mitzufahren.
Wir sind um 19:15 Uhr am Neptunbrunnen gestartet und kamen um 22:00 Uhr über die Schillingbrücke zu deiner Unfallstelle.
Das Geisterrad vom Savignyplatz wurde auf einem Lastenrad zum Museum für Verkehr und Technik transportiert und dann dem Museum für eine Ausstellung übergeben.
Es war alles sehr bewegend. Ich bin sehr froh, dass ich es endlich geschafft habe, die Strecke selbst mitzufahren. Es war aber auch schön, das Tomas mit dabei war.
Naja, aber auf dem Heimweg machte mir dann die S-Bahn noch einen Strich durch die Rechnung. Ab Schöneweide fuhr nichts mehr, Schienenersatzverkehr.
Also fuhr ich von Schöneweide nach Grünau weiter mit dem Rad und von dort holte Papa mich mit dem Auto ab.
Auf dem Parkplatz in Grünau sprach ich mit dem Busfahrer des Schienenersatzbusses. Der sagte mir, dass er mich auch mit dem Rad im Bus mitgenommen hätte und dass die S-Bahn ab Grünau wieder fährt.
Mein lieber Jacob,
dein Onkel Helmuth, er hat sich auf den Weg zu dir gemacht.
Vor vielen Jahren hatte er dir beim Bestehen deines Abiturs geholfen.
Jetzt kannst du ihm helfen und ihn in Empfang nehmen.
Ich hoffe ihr werdet ein freudiges Wiedersehen haben.
Colli ist ja nun schon seit November bei dir, ich hoffe, dass ihr euch gefunden habt und du auch ihr helfen konntest, gut anzukommen.
Ich drück dich ganz dolle
Deine Mum
Gerade lese ich die Geschichte von Jacob aus dem Buch ÜBERsLEBEN und ich musste sofort auf diese Internetseite. Bin in Gedanken bei Euch!
Jetzt bin ich schon so lange in der Reha,
und jedes Mal wenn ich ans Meer gehe, denke ich an dich!
Du fehlst mir hier, wie auch zuhause, du fehlst einfach immer!!!
Ich drück dich ganz dolle!
Deine Mum
Unbekannter Weise zünde ich eine Kerze für Jakob an.
Sandra mit Lucas im ❤️
Es war ein schöner Tag, der Tag deiner Geburtstagsfeier. Du hast uns so viele Zeichen geschickt und du warst mitten unter uns! Danke mein Kleener!
Es war genau so, wie du es dir gewünscht hättest.
Du bist und bleibst unvergessen!
Happy Birthday in Heaven!
Ich hoffe, du hast die Milchstraße gerockt. Wir werden dich am Sonnabend feiern, aber für das richtige Wetter musst du sorgen.
Jetzt bist du schon halb so lange von uns weg, wie du bei uns warst. Unfassbar, immer und immer wieder.
Ich drück dich ganz dolle
Lieber Jacob,
in meinen Gedanken bin ich in diesen Tagen bei Dir und Deiner Familie. Pass gut auf Deine Lieben auf!
Ich kannte dich nicht, aber deine Geschichte hat mich sehr berührt und ich denke ab und zu an dich, vor allem heute.
Ich wünsche den Hinterbliebenen viel Kraft und habe großen Respekt davor, wie Sie mit dieser furchtbaren Situation umgehen.
Unbekannterweise möchte ich ein kleines Licht für Jacob anzünden verbunden mit einem lieben Gedanken für ihn. Eine stille und herzliche Umarmung von Barbara
Hey mein Kleener,
12 lange Jahre ist es nun schon her, dass du von uns gerissen wurdest!
Es ist und bleibt unfassbar! Wir denken jeden Tag an dich und wir vermissen dich jeden Tag.
Wir schicken dir liebe Grüße in deine Welt und wir umarmen dich ganz fest.
Mum und Dad
Lieber Jacob, in den letzten Wochen habe ich oft an Dich gedacht - wie schnell doch alles vorbei sein kann. Vor ein paar Wochen wollte mein Herz nicht mehr schlagen- aber so schnell gebe ich nicht auf. Wir sehen uns irgendwann wieder, aber ein bisschen will ich noch auf dieser Welt bleiben.
In Gedenken an Dich
Angel
Liebe Frau Burkhardt,
leider komme ich erst heute dazu, Ihnen zu antworten. Sie können mir gern Ihre E-Mails-Adresse mitteilen, damit wir uns weiter austauschen können.
Herzliche Grüße
Christina
Liebe Frau Burkhardt,
leider komme ich erst heute dazu, Ihnen zu antworten. Sie können mir gern Ihre E-Mails-Adresse mitteilen, damit wir uns weiter austauschen können.
Herzliche Grüße
Christina
Niemand sollte sein Kind beerdigen müssen.
Ich hatte auch an einem.30.9. Einen schweren Unfall,wäre beinahe gestorben, nur 11 Jahre vorher.
RiF Jacob
Ich habe über Youtube das Video gesehen und bin erschüttert wie schnell und jung man aus dem Leben gerissen werden kann. Das hat niemand verdient, aber noch schlimmer ist es, wenn es nicht absehbar ist. Mein Herz ist bei der Familie, auch wenn es schon Jahre her ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich das dieser Schmerz nie vergeht.
Liebe Frau Graetz,
vielen Dank für ihre wunderbaren Worte! Wenn Sie mir hier noch eine Antwort geben, stelle ich gern für kurze Zeit meine E-Mail-Adresse hier für sie ein, dann können wir weiter kommunizieren.
Liebe Grüße Astrid Burkhardt
Liebe Familie Burkhardt,
Jacob war mit meiner Tochter befreundet. 1 Woche vor seinem Tod hatte er uns besucht. Wir haben zusammen Pizza gegessen und viel gelacht. Ich dachte noch: vielleicht kommen die beiden zusammen.
1 Woche später erfuhr ich von seinem tragischen Unfall. Meine Tochter war im Krankenhaus, bevor er starb. Das alles hat sie sehr mitgenommen.
Obwohl wir uns nur einmal gesehen haben, beschäftigt mich Jacobs Tod bis heute. Immer, wenn ich am Ostbahnhof vorbei fahre, sehe ich sein Kreuz. Es ist für mich ein Trost, dass dieses Grab von Ihnen immer so liebevoll gestaltet wird.
Vor ein paar Tagen habe ich gesehen, dass das Kreuz und die Bilder weg sind. Das hat mich sehr schockiert.
Auf der Suche nach Antworten habe ich die Gedenkseite gefunden und mir die Videos angeschaut. Ich war zu Tränen gerührt und konnte mich sehr gut in den Schmerz der Familie hineinversetzen.
Seit Jacobs Tod trage ich immer einen Helm. Vor 2 Jahren hatte ich einen schweren Fahrradunfall. Der Helm hat mir das Leben gerettet. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Kraft und hoffe, dass der kleine Ole Jacob viel Freude in Ihr Leben zurück bringt.
Alles Gute!
Habe heute durch Zufall die Doku gesehen. Musste dabei sehr weinen. Jacob war so ein sympathischer junger Mann, den ich sehr gerne kennengelernt hätte. Ich hoffe, er ruht sanft.
Den Angehörigen wünsche ich alles Gute!
Ich wünsche der Familie weiterhin ganz viel Kraft! Jacob ist allgegenwärtig. Ruhe in Frieden.
Es ist so lange her und doch war es erst gestern!
Die Zeit rast und doch vergeht sie nicht!
Bis an mein Lebensende muss ich warten, bis ich dich endlich wiedersehen kann...
Du fehlst hier so sehr!
Ich drück dich aus der Ferne und denke jeden Tag an dich!
Deine Mum
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
11 Jahre.....
So lange wirst du schon auf der Erde
vermisst......
Ruhe in Frieden....
☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆
Sehr geehrte Familie Burkhardt,
ich bin heute zufällig über eine YouTube Reportage gestoßen in der Sie und Ihr Schicksal vorkamen. Mich hat dieser Bericht sehr bewegt, aber auch die Stärke von Ihnen und Ihrer Tochter. Ich selbst habe 3 Kinder und habe viele viele Jahre als Bestatter gearbeitet, aber allein der Gedanke daran ein Kind zu verlieren, ist für mich unvorstellbar. Daher möchte ich Ihnen unbekannterweise meine Anteilnahme aussprechen, aber auch meinen vollen Respekt, wie Sie Ihr Schicksal meistern. Abschließend möchte ich Ihnen von meiner verstorbenen Oma einen "Spruch" mitgeben, welcher mir in Trauerfällen immer sehr geholfen hat: In Mitten der Nacht (also wenn es am dunkelsten ist), beginnt immer schon ein neuer Tag!
Ich wünsche Ihnen alles erdenklich Gute, bleiben Sie stark im Sinne von Ihrem Jakob!
LG Patrick
Hey mein großer Kleener,
gestern hatten wir unser fast jährliches Familientreffen.
Der Anlass war diesmal eigentlich unser 40. Hochzeitstag.
Es war ein schöner Nachmittag. Du hast deine Aufgabe, für das richtige Wetter zu sorgen, mal wieder mit Bravour gemeistert.
Und dein Tipp, das Treffen auf den Sonntag zu verlegen, war einfach nur goldrichtig. Der kam doch von dir, oder?
Es waren alle da, bis auf die, die sowieso nichts mehr mit uns zu tun haben will, aber da fehlte nichts und bis auf unseren Bruder, der ja nun auch schon bei euch ist. Und Tim konnte leider nicht mitkommen, weil er arbeiten musste.
Aber du hast am meisten gefehlt, wie immer. Trotz allem ist es schön, wenn alle da sind und wir von dir erzählen und wir gemeinsam an dich denken können.
Wiebke ist mit den Mädels noch ein paar Tage bei uns und morgen werde ich mit meinen Schwestern mal auf Erinnerungstripp nach Treptow fahren.
Ich denk an dich und drück dich ganz dolle
Deine Mum
Es war ein langer Weg bis hierher. Sieben Wochen, aber es war eine Zeit die mir geholfen hat, dass es mir wenigstens physisch wieder besser geht.
Aber das "nachhause Kommen" viel auch schwer, war da doch im Unterbewusstsein das Gefühl, dass du auch zuhause wärst.
Und sich dann zuhause wieder bewusst zu werden, dass das Gefühl nur täuscht, denn du warst auch nicht hier.
In der Ferne haben mir alle gefehlt, nicht nur du. Jetzt sind alle wieder da, aber du fehlst.
Jetzt komme ich dich wieder an deinem Grab besuchen.
Ich denk an dich und drück dich ganz dolle!
Ich habe eben über Youtube den Beitrag gesehen von dem Unfall... Tut mir wahnsinnig leid
Ich habe mich so gefreut, dass du gestern bei mir warst.
So real habe ich dich lange nicht gesehen und gespürt.
Ich danke dir, mein Kleener!
Deine Mum


