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Todesanzeigen

todesanzeigen

Der Schock und der Schmerz sind groß, die Trauer über den Verlust eines geliebten Menschen scheint fast unerträglich, und doch muss man schon kurze Zeit nach der schrecklichen Nachricht wieder funktionieren. Denn ein Todesfall verursacht nicht nur emotionalen Schmerz, sondern zieht auch eine Fülle an organisatorischen Maßnahmen nach sich, die in kürzester Zeit erledigt werden müssen. Dazu gehören natürlich die Bekanntgabe des Todes und die Organisation einer würdigen Trauerfeier, zu der eingeladen werden muss.

Erstellung einer Todesanzeige: Auswahl des Mediums

Zuerst sollte man sich darüber klar werden, welches Medium man für die Todesanzeige nutzen möchte. Hier stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:

  • Veröffentlichung der Todesanzeige in einem Printmedium
    Nach wie vor ist es üblich, eine Todesanzeige in eine Tageszeitung zu setzen. Die Kosten einer solchen Anzeige richten sich dabei nach dem Einzugsgebiet des Blattes, der Auflagenstärke sowie der Größe der Todesanzeige. Bei einem kleineren regionalen Blatt kann man mit Kosten ab etwa 60 Euro rechnen, eine überregionale Zeitung mit hoher Auflage kann durchaus mehrere Hundert bis Tausende Euro verlangen, je nach Größe der Anzeige.
  • Online-Veröffentlichung der Todesanzeige
    Im Internet kann man die Todesanzeige in den Online-Ausgaben einer Zeitung veröffentlichen, was üblicherweise ebenfalls kostenpflichtig ist, aber preiswerter als in der Printausgabe. Außerdem existiert online die Möglichkeit, eine Todesanzeige auf speziellen Portalen zu schalten – diese Form ist meistens kostenfrei.
  • Drucken der Todesanzeige auf Karten und Versand per Post
    Dieses Vorgehen wird meistens für die Personen gewählt, die man gerne persönlicher informieren oder gezielt zur Trauerfeier einladen möchte. Solche Karten kann man mittlerweile auch im Internet konfigurieren und bestellen, so dass man sich den Gang zu einer Druckerei ersparen kann und die Karten zeitnah erhält.

Sehr oft wird man sich dazu entscheiden, alle Möglichkeiten parallel zu nutzen, weil man einerseits die breite Öffentlichkeit informieren möchte und andererseits manche Personen persönlicher ansprechen will.

Erstellung einer Todesanzeige: Auswahl der Informationen

Eine Todesanzeige kann verschiedene Informationen enthalten, je nachdem, welchem Zweck sie dienen soll. Die folgenden Informationen sind notwendig, damit die Todesanzeige ihren grundlegenden Zweck erfüllt, vom Ableben eines bestimmten Menschen zu berichten:

  • Name des Verstorbenen, gegebenenfalls mit dem Geburtsnamen
  • Geburtstag und Todestag, zumindest das Jahr
  • Ort
  • Verfasser der Anzeige

Diese sehr kappe Version einer Todesanzeige eignet sich dann, wenn man den Todesfall allein im privaten Kreis bewältigen möchte und keine großen Reaktionen erhalten will. Auf diese Anzeige hin werden sich dann nur wirklich enge Verwandte und Freunde persönlich melden – und vielleicht ist das der einzige Kontakt, dem man sich in dieser Zeit gewachsen sieht.

Viele Angehörige entscheiden sich jedoch dazu, weitere optionale Informationen anzugeben:

  • Verwandtschaftsgrad zum Verstorbenen: Ehefrau oder –mann, Bruder, Schwester, Tochter, Sohn etc.
  • Ursache des Todes: Oft findet sich eine allgemeine Angabe der Todesursache wie „nach langem Leiden“ oder „ein schrecklicher Unfall entriss uns plötzlich“. Wenn man in dieser Form eine Ursache angibt, kann man sich neugierige Nachfragen ersparen.
  • Einzelheiten zur Bestattung: Wenn man keine speziellen Einladungen zur Bestattung versenden möchte, kann man den Ort und den Zeitpunkt der Bestattung auch in der Todesanzeige nennen. Wird diese in einer Zeitung veröffentlicht, kann man dann natürlich die Besucherzahl sehr schlecht einschätzen, daher wird bei diesem Medium oft auf diese Angabe verzichtet.
  • Auch besondere Wünsche für die Bestattung können aufgenommen werden. Immer mehr Hinterbliebene wünschen zum Beispiel keine Kränze oder Gestecke, sondern bitten darum, das Geld lieber einer bestimmten Organisation zu spenden. Sollen die Trauergäste auf Wunsch des Verstorbenen oder seiner Angehörigen nicht in Schwarz erscheinen, so sollte dieser Vermerk ebenfalls in der Todesanzeige stehen.
  • Schmückende Elemente: Das kann ein kurzer Trauerspruch sein, ein Zitat oder ein Gebet, aber auch bildliche Elemente wie ein christliches oder weltliches Symbol. Zunehmend häufiger findet man auch Todesanzeigen mit einem Bild des verstorbenen Menschen. Diese modernere Variante bietet sich sicher an, wenn ein junger Mensch verstorben ist.

Erstellung einer Todesanzeige: Auswahl des Empfängerkreises

Diese Entscheidung muss man natürlich nur treffen, wenn man die Todesanzeige in Form einer Karte verschickt. Hier steht man jedoch oft vor einem kleinen Problem: Unter Umständen ist von vielen Kontakten der verstorbenen Person gar keine Postadresse bekannt, da die Kontakte überwiegend online statt fanden. Wenn möglich, sollte man daher im Computer nach den Emailadressen suchen oder eine Person befragen, die in ähnlichen Kreisen aktiv ist und einem weitere Informationen liefern kann.

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